Klara Geywitz und Robert Habeck

Published: Aug 13, 2024 Duration: 00:06:19 Category: People & Blogs

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für die Einladung erneut und auch herzlichen Dank für die zwei Gutachten und die beiden Gutachten sprechen mir aus dem Herzen das DW Gutachten zeigt noch mal die übergeordnete Rolle und Bedeutung der Bau und Wohnungswirtschaft für die Gesamtwirtschaft und ich habe es schon mehrfach betont wenn wir im Kabinett darüber sprechen was man tun muss um Deutschland insgesamt wieder auf einen wachstumsfahr zu bringen dann darf man auf gar keinen Fall äh die Bau und Wohnungswirtschaft vergessen im Gegenteil wenn wir die bauen Wohnungswirtschaft nicht wieder auf den wachstumsfah bringen wird das ganze andere auch nicht funktionieren das zweite ist das große Thema was kosten eigentlich in Deutschland die Wohnung sie wissen ich bin seit Beginn meiner Amtszeit angetreten und habe gesagt die bauen Wohnungswirtschaft ist so groß da werden so viele Milliarden investiert dass wir es nicht schaffen können alles was in Deutschland gebaut wird dauerhaft zu Subvention en wenn wir es nicht schaffen dass wir auch wieder ein renditemodell für den freifinanzierten Wohnungsbau schaffen wo es sich trägt in den freifinanzierten Wohnungsbau zu investieren dann schaffen wir es auch nicht dass wir die Ziele die wir alle haben nämlich ganz deutlich auch auszuweiten die Anzahl der Wohnung dann schaffen wir das nicht und mit einer dauersubvention in allen Bereichen wird es nicht gehen und dann ist ja immer die große Frage wie viel wird dann eigentlich als Neubau gebraucht und und da gibt es ja immer Menschen die auf den Durchschnitt verweisen wir haben Regionen mit Lehrstand wir haben Regionen mit einem riesenbedarf deswegen sage ich die bloße Anzahl an Bedarf nützt gar nichts weil niemanden der in Frankfurt am Main eine Wohnung sucht ist damit geholfen wenn ich sage aber da steht noch was schönes in Frankfurt an oder frei sondern ich bin zutiefst davon überzeugt dass wir regionalisierte Bedarfsprognosen brauchen und zwar Bedarfsprognosen für den freifinanzierten aber auch für den sozialen Wohnungsbau das andere ist der genehmigungsfreie Ausbau von Dachgeschossen auch ein einfaches nutzbares Potenzial und hier in Berlin ist das Abgeordnetenhaus ja gerade dabei das schneller bauenesetz zu besprechen und hier gibt es natürlich immer den Streit zwischen zusätzlichen Beschleunigungen und den ganzen ökologischen Fragen aber ich sage wir brauchen dringend hier einen beschleunigungsprozess sonst werden wir einfach die Bedarfe nicht schnell erfüllen können ein großes Thema wird Bauforschung sein wir müssen innovativ sein bei den Baustoffen CO2 sparen bei den Baustoffen und natürlich in die Vorfertigung sie wissen mein Herz schlägt auch für den seriellen und modularen Bau aber wir brauchen auch Innovation bei den Bauprodukten deswegen freue ich mich sehr dass mein Haus ein bundesforschungszentrum für klimaneutrales Ressourcen effizientes bauen aufbaut Herr siebenkotten hat gesagt was macht der soziale Wohnungsbau er wächst entgegen des allgemeinen Trends auf und das ist natürlich eine große Stabilität auch im Bereich der Nachfrage und auch hier die vielen Milliarden die der Bund gibt die vielen Milliarden die die Länder oben drauf tun können auch ab eh55 eingesetzt werden und sie werden auch eingesetzt wie wir bauen entscheidet ganz maßgeblich darüber wie der gesellschaftliche Zusammenhang organisiert wird fehlende Wohnung Wohnungsnot bedeutet lange pendelweg möglicherweise keine Arbeitsplätze zu finden oder nur außerhalb bedeutet Glücks oder Zeitverlust für die Familie oder keine Zeit für Engagement Müdigkeit im schlimmsten Fall gereizit und auseinanderfallen der Gesellschaft und natürlich ist der Zugang zu Wohnungs zu Wohnraum auch eine Frage der Gerechtigkeit und der sozialen Frage die Geschwindigkeit von Planung und Genehmigung und auch die Kosten von Bürokratie sie müssen gesenkt werden und diese Aufgabe bleibt bestehen über die die akute Krisenbekämpfung in der Bauwirtschaft hinweg im internationalen Vergleich ist das Bauen in Deutschland teurer und zwar nicht internationalen Vergleich mit Ländern wo man vielleicht vermuten könnte dass sie einfach günstiger bauen oder weniger Standards haben als in Deutschland sondern auch europäischen Vergleich und man darf den skandinavischen Ländern vielleicht unterstellen dass sie solide Rechtsstaaten sind wo nicht schindlüer getrieben wird Subventionen sind ja sozusagen immer wie soll ich sagen ein kämpfter Begri ff aber es gibt zwei gute Gründe für die Bauwirtschaft unterstützend tätig zu sein der eine ist der soziale Bereich Klara geibitz hat dazu das ihre gesagt dass Menschen auch mit kleinerem Einkommen Zugang zu Wohnraum und zu Mietraum finden ist eine politische Aufgabe die auch eine staatliche Unterstützung gewährleistet und zwei also das so gebaut wird dass sie die Wohnung dann auch mieten oder im zsfall erwerben können und zweitens die Veränderung der Technologie ich will jetzt nicht zu lange über Klimaschutz reden aber wenn ich ein grobes Bild zeichnen sollte dann würde ich sagen mit der Verabschiedung des gebäudeenergiegesetzes zu heute hat sich ein Übergang vollzogen wir reden beim Klimaschutz beim Bauen und Wohnen nicht mehr als Aufgabe davon wie wir heizen sondern wie wir bauen die CO2 Frage verlagert sich auf die Baustoffe selbst und diese zu fördern also Beton carbonbeton oder serielles bauen zu fördern neue Techniken Innovation dort reinzubringen ist ein zweiter Grund für staatliche Unterstützung den wir versuchen mit den Programmen die wir haben auszufinanzieren und dann als allerletztes und vielleicht äh in dem Ausblick auch für das nächste Jahr neben der finanziellen Frage und der an dem Anspruch auf Förderung und der bürokratiefrage ist es natürlich die Frage von Bereitstellung von Arbeitskräften sie haben wir haben es gerade gehört sogar noch ein bisschen Personal aufgebaut andererseits sehen wir bei schwachen schwacher Nachfrage mus Personal abgebaut werden wenn wir allerdings die grobe Linie in die Zukunft ziehen sehen wir dass die Frage von Wachstum und von der Möglichkeit überhaupt zu bauen ganz wesentlich daran hängt dass es Menschen gibt die die Baustoffe ins Werk setzen

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