Die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie [...] - Dr. Dreiskämper | NRW Kongress 2022

Begrüßung vielen dank an ihn sehr ungewöhnlich endlich mal die maske abnehmen zu dürfen ja ich habe mich für einen ganz und sperrigen titel entschieden wie sie gesehen haben irgendwie war das thematisch immer länger geworden ist was du jetzt hier einbringen wollten also ich möchte ihnen in den nächsten 25 minuten folgen ist ein bisschen vorstellen wir haben uns in einer forschungsgruppe mit dem thema beschäftigt wie eigentlich generell die auswirkung der korona pandemie auf kinder und jugendliche im allgemeinen und das sporttreiben von kindern und jugendlichen aus gesehen haben ich sage gleich vorweg das ist nicht so auf der mikro prozessebene wie sie das vielleicht in den ersten einträgen heute morgen gesehen haben wenn sie da waren dann haben wir uns mit der spezifischen frage beschäftigt welche gruppen einig von der crone ab anime besonders betroffen waren und haben dazu auch eine empirische studie gemacht zu der ich ein paar daten sage und dann möchte ich das ganze ein bisschen versuchen zu transferieren auf den nachwuchsleistungssport und habe dafür die einen oder anderen aktuellen befunde zu faktoren auf psychischer ebene die athletinnen und athleten im leistungssport betroffen haben während und auch nach der korona pandemie zusammengestellt das ist auf der einen seite so dass man sagen kann ja das ist vielleicht noch ein ganz besonderes augenmerk darauf zu legen auf der anderen seite kann man es sich auch aus einer anderen perspektive angucken nämlich zu sehen was athletinnen und athleten endlich mitbringen von dem mann und dem andere bevölkerungsgruppe etwas lernen können im umgang mit der pandemie und dann würde ich das am ende zusammen fassen die ausgangslagen waren unterschiedlich Sport in den letzten zwei jahren es ging los mit erstmal war alles gesperrt dann gab es irgendwie möglichkeiten dass man wieder sport treiben durfte man hat sich in galaform arrangiert man hat dann aber auch gemerkt das betrifft nicht jedermann gleich also bestimmte angebot waren immer noch schwierig bestimmte trainings bedingungen waren schwierig ein klassisches beispiel dass das kinder und jugend schwimmen zb gewesen und ich frage die wir uns von unserer forschung dann immer wieder stellen es ich schaffen wir es denn dass verschiedenste gruppen dann auch wiederum zugang zu ihren sport bewegung von trainingsmöglichkeiten haben und wenn man sich das ganze auf einer empirischen ebene anguckt dann kann man auf der einen seite eben die sportliche körperliche aktivität sich angucken und die vermeintlichen oder die verschiedenen faktoren die davon abhängt also die physische wie psychische und soziale gesundheit die damit verbunden sind im kindes und jugendalter und hier haben wir schon relativ früh eine ganz gute empirische übersicht gehabt dass erstmal ganz übergreifend weltweit die zahl der physischen aktivität stunden der körperlichen aktivität zurückgegangen ist in den verschiedenen lockt downs in den verschiedenen situationen momenten wo es wo es einschränkungen gab dass das nicht nur international sondern auch in deutschland ganz spezifisch gut nachgewiesen konnte liegt an der kiggs-studie zum beispiel die hier extra noch mal erhoben hat und gezeigt hat das ist einen spezifischen rückgang der physischen aktivität im organisierten sport vor allen dingen gegeben hat und darauf aufbauen gab es dann auch studieren wie zum beispiel die von michael mutz die gezeigt haben dass sich die qualität des sporttreibens und der bewegung verändert haben also dass andere angebote wie zum beispiel online fitness kurse und so weiter normales sport treiben im verein teilweise abgelöst teilweise empfindet zeitlang überbrückt haben das hat sagt das hat nicht jeden gleich betroffen das war sehr sehr schnell klar dass zum beispiel urbane besseres ländliche bevölkerungsgruppen unterschiedlich getroffen hat also wer in einer spielstraße so wie ich und er weiß jedes kind hat in der zeit fahrradfahren gelernt oder inlineskaten dabei hat und als er hat eben nicht die möglichkeit gehabt das was am meisten spaß macht den verein zum beispiel weiterzumachen guckt man sich die andere seite an wissen wir dass für kinder und jugendliche die korona pandemie physische beeinträchtigungen hatte die wir durch die bank bei fast allen sehen können nämlich zum beispiel eine erhöhung des gewichts oder des bmi ist dass wir psychologisch faktoren beobachten konnten in abhängigkeit vor allen dingen mit den lockdown und hier auch soziale um gesundheit feststellen konnten abgehängt hat in apps zum beispiel dadurch das tool angebote in digitaler form oder ähnlichem stattgefunden hat guckt man sich die körperliche aktivität ein bisschen genauer an dann wissen wir dass wir dafür auf der einen seite motivation auf der anderen seite auch so was wie effekt also freude am sport brauchen auch da sind die studien schon relativ weit vorangeschritten dass wir gesehen haben die motivation zum sport selbst war gar nicht so leicht aufrecht zu halten selbst dann wenn der sport wieder losging in den vereinen unter bestimmten restriktion also zum beispiel dass nur fünf kinder aus der gruppe kommen durften und das immer wieder durchgewechselt wurde hat das zu motivationsverlust eingeführt bei jugendlichen ähnliche ergebnisse haben wir zum beispiel beim zusammenhang zwischen zufriedenheit oder freude und und sporttreiben gefunden bei etwas älteren jugendlichen gibt es dort befunden dass auch das schwieriger sagen wir mal zu sein scheint als es normalerweise für den sport zu gilt die große frage die sich viele studien gestellt haben war dann hängt denn die physische aktivität selber damit zusammen ob kinder und jugendliche besser durch diese corona zeit kommen also gilt sie als so was wie einen stresspuffer vielleicht auch dass kinder aktiv sind und hier sind das eine oder andere beispiel die durch das darauf hinweisen also zumal die studie von katrin wunsch und kolleginnen die darauf hingewiesen hat dass kinder die körperlich aktiv sind und jugendliche die körperlich aktiv sind besser durch die krise gekommen sind dahingehend dass die quality of life also die lebensqualität die wahrgenommene bei diesen immer noch höher war als bei kindern die keine körperliche regelmäßige aktivität während des lockouts um das gleiche kann man auch für psychologische andere effekte finden und für bereiche wie zum beispiel schlaf oder ernährung oder medienverhalten als überall da wo physische aktivität da war war das durchaus auch mit positiven positiv verbunden mit anderen gesundheitsförderlichen verhaltensweisen von kindern und jugendlichen ein besonderer aspekt der dann allerdings aufgefallen ist und da sind wir bei der individualisierung ist dass das nicht auf jedes kind gleichermaßen übertragbar ist und die besonderen faktoren die wir in unserer forschung in den letzten jahren in den griff in den stärker in den fokus gerückt kamen sind die so genannten variablen faktoren also kinder aus familien die mehrere risikofaktoren haben risikofaktoren wie niedriges einkommen niedriger bildungsstand geringe geringer zugang zu bestimmten angeboten auch migrationshintergrund alleinstehend sind diese alle nicht unbedingt ein riesiges risiko aber wenn man sie akkumuliert also je mehr man davon hat können wir sagen dass so hör- oder des sowohl der adler sind diese familie im hinblick auf gesundes aufwachsen und die pandemie hat hier gezeigt dass kinder die eben aus wohlhabenden familien oder familien mit bunten hintergründen kommen wesentlich stärker betroffen sind von zum beispiel physischen psychologischen oder sozialen facetten die negativ durch die korona pandemie beeinträchtigt worden sind also genau die kinder die eh schon systematisch eher benachteiligt sind scheinen hier noch mehr in in einen nachteil hinein gelangen zu fahren Kinder dieser gruppe also dieser kinder mit den variablen faktoren haben wir uns das ganze mal in hinblick auf das sporttreiben angeguckt werden von der staatskanzlei nordrhein westfalen in einem größeren projekt uns angesehen wie sich im grundschulalter hier die motorische fitness innerhalb eines jahres vom beginn also wirklich von der allerersten lockdown woche bis ungefähr 15 monate später als es wieder ein relativ normales angebot gab im sommer 2021/22 wie sich da die motorische fitness von kindern und jugendlichen entwickelt hat also wir haben kann man hier sehen genau vor dem lockdown einmal uns das ganz an group und danach der ersten großen pandemiewelle konnten wir dann noch mal die gleichen kinder uns anschauen und grundschulalter und haben hier das bewegungsverhalten der kinder die körperliche aktivität und andere konstrukte gemessen in abhängigkeit davon aus was für familien sie kommen wir haben zum beispiel die motorischen fertigkeiten die motorischen fähigkeiten die koordination von kindern das selbstkonzept von kindern uns angeschaut und das in abhängigkeit davon was die eltern denn so für hintergründe haben und die eltern hintergründe haben wir mit einem eltern fragebogen zusätzlich erhoben hinsichtlich ihrer sozial demographie also zum beispiel die erwerbstätigkeit die bildung der migrationshintergrund und die frage ob sie staatliche unterstützung hilfen kriegen und das sind alles faktoren die wir als vulnerable faktoren bezeichnen und dann haben uns angeguckt die anzahl dieser faktoren eigentlich was damit zu tun hat wie gut diese kinder hinsichtlich ihrer fitness durch die pandemie gekommen sind und was ich da zeigt ist dass die kinder die fit sind also die kinder die auch keine risikofaktoren haben das sind die die wir oft im leistungssport auch oft haben gar nicht mal gelitten haben unter der pandemie im gegenteil die sind eher noch fitter geworden in diesem jahr verschlechtert haben sich in diesem jahr im vergleich zu der alterskohorte die kinder aus wohlhabenden familien ihr in grau dargestellt diese tatsächlich das kann man glaube ich sehr gut sehen an dieser abbildung aufzeigen dass die schere hier noch größer geworden ist das ist nicht für jedes fitness item dasselbe aber das ist wenn man sich das hier für die ausdauer anguckt oder für den stand weitsprung oder auch den sprint schon immer so dass grundsätzlich kinder aus gutem elternhaus sowieso besser von anfang an sind und sich auch verbessert haben während schwächere kinder aus gefährdeten familien sich auch eher verschlechtert haben bisschen anders sieht es beim bmi der ist bei allen drei gruppen hochgegangen hier in abhängigkeit zum null wert also dass wir das ideal idealgewicht da sehen sie dass die kinder mit zwei oder einem risikofaktor auch deutlich höher lagen von anfang an im bereich des bmi ist aber dass alle drei gruppen sich eigentlich vom bmi her eher nach oben entwickelt haben das tun sie sowieso innerhalb eines jahres aber hier in abhängigkeit oder im vergleich zur referenz normal so sind eher angestiegen vom gewichts vergleichswerte haben wir festgestellt können zum beispiel psychosoziale ressourcen mit das selbstkonzept sein die schaffen es in dieser studie auch mit einem relativ guten wert hier die motorische fitness aufrecht sein also kinder die psychische robust sind hinsichtlich ihrer selbsteinschätzung ihres selbstwert scheinen hier ein bisschen besser durch die pandemie gekommen zu sein als kinder die vielleicht nicht so stark sind das ist so die allgemeine lage wo man sagen kann ok die motorische leistung ist auch beeinflusst worden durch die korona pandemie sie ist vor allen dingen bei denen beeinflusst worden wie eh schon schwächer dastehen wir haben auch die erstklässler und zum vergleich zu vorherigen erstklässlern mal angeguckt haben auch gemerkt das ist ganz allgemein so also das letzte kita-jahr in pandemischen zeiten war vielleicht ein ausgangspunkt dafür dass die kinder schwächer starten zumindest können wir das beobachten dass sich schwächer starten und vielleicht gibt es hier so was wie psycho soziale ressourcen Nachwuchsleistungssport versuchen wir das mal auf den nachwuchsleistungssport zu übertragen weil das jetzt erstmal eine große studie ganz allgemein dann müssen uns als erstes fragen okay was unterscheidet denn den nachwuchsleistungssport oder nachwuchssportlerinnen und sportler und kindern die ihm das nicht sind hinsichtlich der kogit 19 pandemien und hier gibt es einen überblick kapitel von staatlicher stabiler war und paul velleman und kollegen die ganz schön aufgelegt haben was sind eigentlich so punkte die man berücksichtigen muss man sich jetzt athletinnen und athleten anguckt und das das erste was kommt eine barriere die war für alle nicht antizipiert war sie macht aber einen großen einschnitt in meinem täglichen handlungsbedarf nämlich den dass ich trainieren möchte zum beispiel oder sich wettkämpfe vor mir habe sie ist aber auch für alle die gleiche bei ihrer also es gibt eine sogenannte geteilte barriere hier auf der einen seite hat das zur folge dass es externe faktoren gibt die restriktionen wie eine soziale isolation von meiner mannschaft von man im täglichen umfeld aber es gibt zum beispiel auch das potenzial ökonomischer langzeit konsequenzen wenn ich weiß dass ich mich irgendwo damit finanzieren möchte in den nächsten jahren weil ich in einer bereich bin wo ich meine profikarriere vielleicht dual oder wie auch immer hier durchführen möchte dann stellt so ein jahr auswahl und mittelbar vor den olympischen spielen auch ein großes finanzielles risiko da also es sind ängste und befürchtungen und auf der anderen seite sind integrale vor in interne folgen die daraus resultieren also eine gewisse frustration mit der lebenssituation dass ich eben nicht in einer guten trainings wie jetzt weitermachen kann zum ängste hilflosigkeit aber auch hier noch mehr die motivation alternativen zu finden weil die große intrinsische motivation ja da ist trainingsmöglichkeiten aufzusuchen und der letzte punkt der hier noch mal vielleicht intensiver zu berücksichtigen gilt als in anderen populationen ich glaube alle hatten angst vor der erkrankung an sich nur bei athletinnen und athleten ist es natürlich so erkranke ich hatte das auch und ihm aktive folgen für meine eigentliche berufliche sprich sportliche entwicklung und das hat noch einen ganz existenzielle 'ran wert hier weil ein ausfall auch nur durch eine längere longo wird erkranken oder ähnliches natürlich dazu führen kann dass man leistungspotenzial über einen langen langen zeitraum hinweg abgesetzt werden könnte das sind so die besonderheiten Leistungssport die dazu führen dass man sich bei athletinnen und athleten natürlich besonders angeguckt hat was hat das eigentlich für einen einfluss gehabt und hier gibt es mittlerweile eine breite studienlage dazu aus dem leistungssport aus dem nachwuchsleistungssport leider noch gar nicht so viel aber aus dem leistungssport eine gute empirische weltweite übersicht was man so verstellen konnte eine scoping review bei frontiers dieses jahr veröffentlicht hat drei zentrale faktoren heraus gearbeitet das erste ist dass dieser sogenannte des stress also der negativer stress den die pandemischen bedingungen hervorgerufen hat sehr sehr hoch gewesen zu sein schienen und dass das auch zu ob teilweise zumindest oder einen bestimmten populationen zu verhaltensweisen geführt hat wie das kemmling und also es spielen unter athletinnen und athleten angestiegen ist die eigentlichen nicht normal sind das zweite ist dass die isolation also die veränderung der trainingsbedingungen dazu geführt hat dass athleten nicht nur eine verringerung ihrer trainingsleistung selber wahrgenommen haben sondern dass es zum beispiel auch abnahme in der schlafqualität gab oder in anderen psychologischen variablen auf die ich gleich noch eben eingehen werde und das dritte zentral ist dass dabei weibliche athletin schwerer betroffen waren als männlicher hartleben was auch nicht untypisch ist aber was hier wie so oft zu diesem katalysator effekt hat den mann ko ohne auf dem 2 platz die unterschiede die man ist und feststellt hier durch noch gewissheit verstärkt worden sind das muss man berücksichtigen alles es gab eine besonderheit der jeweiligen phasen zum beispiel der lockdown style oktober öffnen und wenn man sich hier mal anguckt welche partei am stärksten die verschiedenen psychologischen faktoren bei athletinnen und athleten betroffen hat dann sind das also hier abgebildet sind ängstlichkeit und schlaflosigkeit somatische symptome sozial abgehängt oder isolation und depression und man sieht dass vor allen dingen diese propan lockdown phase hier die stores deutlich angestellt waren dass das dann wieder runter gehen und dass damit dem quasi locker und danach also semi lockdown phasen wieder hoch ging also wir haben das natürlich wenn man sich gegen uns vielleicht auch allen soo aber man sich jetzt in die athletische position erst einmal nein vergibt tue ich auch mal so wellen gehabt dann ging mal wieder war es dann ging es wieder runter dann ging es wieder hoch und das führt auch zu einer gewissen achterbahnfahrt der psychologischen faktoren die dahinter stecken oder damit verbunden sind ein fakt auch den ich gerade schon angeschrieben habe gibt es ein ganz gutes studie zu aus dem fußball dass die infektion selbst also wenn sich athletinnen und athleten infiziert haben noch mal als verstärker dieser psychologischen symptome dargestellt hat also athletinnen und athleten die infiziert waren hatten eine deutlich höhere ängstlichkeit im umgang mit corona hatten eine deutlich höhere ausgeprägte verteilung auf der depression scala und auch ein deutlich höherer ausgeprägten stress einfach weil die ungewissheit der symptomatik und des symptomatischen verlauf so wird es zumindest von den autoren ihr erklärt dafür geführt hat dass oder dazu geführt hat dass hier die athleten noch schwieriger damit umzugehen wissen was jetzt auf sie folgt also die ungewissheit als als großer faktor die frage ob jetzt verschiedene sportarten oder verschiedene athletinnen und athleten besonders betroffen sind ist auch behandelt wurden ihr eines studios frontiers die tatsächlich unterschiede zwischen den sportarten festgestellt hat es ist aufgrund der also es war ein sehr großes gesamtes tempel aber man das jetzt auch die ganz vielen einzelsportarten herunter bricht mit vorsicht zu genießen was man da festhalten kann ist dass individuen individualsportarten grundsätzlich der also der der effekt etwas größer war der größte effekt den wir allerdings sehen war ob ein ob die pandemie mich betroffen hat oder nicht liegt in der athleten und athletinnen identität aber je mehr sich athletinnen athleten mit ihrer rolle als athletin identifiziert haben desto stärker waren sie auch psychologisch betroffen anders ausgedrückt wenn ich mich sehr sehr stark mit meinem sport und meine meine persönlichkeit sehr stark von meinem sport identifizieren und dadurch natürlich auch meine selbst komplexität sehr stark auf meinen sport beschränke und sage das ist der lebensmittelpunkt und ich habe eine sehr sehr hohe identität als sportler dann bin ich natürlich besonders gefährdet durch diese pandemie und die möglichen potenziellen folgen und das hat zu einem erhöhten stress bei athletinnen und athleten im laufe der pandemie geführt eine studie habe ich doch rausgesucht auch ganz konkret noch mal für nachwuchsathletinnen und nachwuchsathleten und hier das ist eine studie aus sicht der eltern gibt es neben diesem angst und in dieser angst und diesen druck fast hätten die wir haben im leistungssport noch eine weitere die aufgemacht wurde nämlich zum beispiel die der verärgerung also dem direkten effekt was passiert hier eigentlich gerade das mir was weggenommen wird was mir in meiner jugendlichen sozialisation als nachwuchsathletin ich eine sehr sehr große wichtigkeit hat und hier können wir zum beispiel feststellen dass dieser aspekt dieser verärgerung oder sogar auch ein interessen zu verlust dadurch dass das alles nicht so funktioniert also vergeben mit einer frustration auf stark dass das tägliche leben von athletinnen und athleten beeinflusst hat und dass der sport einfach vermisst wurde in dieser zeit und das ist glaube ich dann nachvollziehbar Fazit die frage ist ist das jetzt alles so negativ oder können wir vielleicht auch was daraus mitnehmen können wir vielleicht auch was daraus lernen und da finde ich eigentlich dass uns der sport und hier vor allen dingen auch die sportpsychologische bei arbeiten mit athletinnen darlehen schon den ein oder anderen hinweis gibt wir haben eine studie von maurizio bertolo und kollegen aus italien die normale population mit leistungssportlerin und leistungssportlern verglichen hat und hier kann man zum beispiel sehen insgesamt ist die psychische gesundheit von leistungssportlerinnen und leistungssportler und normaler population relativ vergleichbar gewähren in sozialen wohlbefinden waren die athletinnen bisschen besser im psychologischen wolken waren sie aber eher schwächer als die normale bevölkerung und sie haben daraus gefolgert naja dass der leistungssport auch ein gewisses potenzial im umgang mit so einer krisensituation hat warum ist das potenzial da weil man mehr weiß und die psychologischen prozesse hinter zb einem umgang mit einer krise oder einer schwierigen situation und weil er 1300 leben eigentlich immer die aufgabe haben sich auf neue situationen einstellen zu können und dann wenn sie im leistungssport sind auch professionelles personal zum beispiel sport psychologinnen und psychologen haben um damit umgehen zu können und auch das hat sich gezeigt und damit leicht ich eigentlich fast schon ein bisschen über zudem als christian vielleicht gleich präsentieren wird so faktoren die resilienz also die widerstandsfähigkeit der umgang mit mit einer situation sie als handhabbar zb wahrzunehmen scheint hier ein sehr guter schutzfaktor zu sein denen der sport auch vermitteln kann und während auf der einen seite diese verluste von sport von unterstützung von identität gibt gibt es eben doch relativ viele athletinnen und athleten die darüber ist relativ gut gekauft haben und ihre ressourcen aktivieren können und das ist so der zweite punkt den man jemand festhalten kann athletinnen athleten sind eben auch in der lage dann neue ressourcen zu aktivieren und neue ressourcen zb durch andere trainingsmaßnahmen durch digitales training etc aufgreifen zu können und die situation weiter fortzuführen was heißt das so zum schluss die auslegung der korona pandemie an sich sind für kinder und jugendliche durch bis heute in ihrer größe noch nicht abschließend abschätzbar sie sind für nachwuchsathletinnen aber nicht anders als für andere auch wenn sie anders sind dann sind sie eigentlich eher noch gravierender weil sie eben über die langfristige planung der trainings entwicklung der karriereentwicklung et cetera durchaus einfluss nimmt und da sind wir glaube ich noch immer in einem bereich wo wir noch viel mit den athletinnen und athleten auch werden arbeiten müssen der sport hat mechanismen hat krisenbewältigung strategien hat ressourcen aktivierung strategien hat techniken damit umzugehen heißt aber auch athleten 100 läden gerade jetzt brauchen diese professionelle unterstützung um mit diesen aufgaben irgendwie auch gerecht werden zu können oder umgehen zu können auch wenn wir so langsam raus driften aus der pandemie wäre mein schlusswort dass es noch nicht abgeschlossen zu sein scheint im hinblick darauf wie biathletin monat leben in den nächsten wochen monaten und vielleicht auch jahren im umgang mit der entwicklung damit weiterhin begleiten das aus meiner sicht vielen dank an mein team dann freue ich mich jetzt auf die kurzen rückfragen