WELTREKORDHALTER baut seine PROTHESE selbst! 😯🔥 Allianz-Talk mit Markus Rehm

Published: Sep 03, 2024 Duration: 00:33:06 Category: Sports

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moin aus Leverkusen wir treffen uns diese Woche mit Weltklasse paraathlet Markus Rehm er hält die Weltrekorde die er vorher selbst aufgestellt und dann wieder gebrochen hat und deswegen wird's auch mal Zeit dass wir uns mit ihm unterhalten über seine Ziele bei den Paralympischen Spielen in Paris 2024 sein ganz persönlichen Werdegang seine Story und die gibt's jetzt in diesem Video von daher viel Spaß damit dieses Video wird euch präsentiert und ermöglicht von der Allianz dem offiziellen Partner und Versicherer der Olympischen und Paralympischen Spiele ja Markus moin schön dass wir uns hier zusammen gefunden haben und schön dass wir uns tatsächlich in dieser Zeit auch gerade noch mal treffen dürfen wir haben gerade Anfang Juli vielleicht erzählst uns gerade mal einmal wo sind wir und was machen wir eigentlich hier ja schön dass du heute mal da bist genau wir sind hier heute auf mal in meinem zweiten zuause so gesagt und zwar der der Sportanlage hier trainiere ich jeden Tag und gerade auch hier in der weitsprungkobe dafühle mich am allerwohlsten weil hier habe ich schon viele viele Trainingseinheiten verbracht und ja da geht's drum wirklich die letzte die letzten Zentimeter rauszukitzeln und wir sind ja in in Leverkusen auch auf der Sportanlage Fritz Jakobi Sportanlage heißt es hier warum gibt's gerade hier für dich die perfekten Bedingung um zu trainieren ja hier ist das Umfeld wirklich optimal also wir haben hier natürlich räumlich gesehen wir haben eine super Halle also wir können im Winter komplett indoor trainieren was ein riesen Mehrwert ist wir müssen nicht draußen in der Kälte trainieren können aber wenn das Wetter auch schön ist dann hier rauskommen wir haben eine perfekte Laufbahn hier um die ganzen schnellen Läufe zu machen aber auch weitsprungkruen nicht nur eine sondern mehrere also hier ist wirklich alles sehr zentral auch die medizinische Betreuung ist hier super und ja das war für mich auch damals der Grund warum ich vor ja mittlerweile über 15 Jahre hergezogen bin wie sieht so ein typischer Trainingstag für dich aus ja meistens geht es los auch heute morgen war es schon so wir haben uns dann um 9 Uhr getroffen heute morgen war erstmal eine Stunde Stabi angesagt das heißt das so eine ja mit einer speziellen Trainerin die wirklich Stabilisationsübungen macht Gleichgewichtsübungen um einfach den Rumpf zu kräftigen und die ganzen kleinen Muskeln die man vielleicht im Kraftraum nicht so spezifisch trainieren kann ja und dann haben wir noch ein bisschen verschiedene Arten von Sprüngen gemacht also nicht in die weitsprungrube sondern wirklich nur so verschiedene sprungformen und genau so sieht eigentlich der Tag aus dass morgens das Training angesagt ist dann ist mittags eine Pause teilweise gibt's noch ein zweites Training gerade auch in den Trainingslagern und heute treffen wir zweis aber und es wird auch ja wahrscheinlich auch ein kleines Training gleich ja doch das ist so so also wir dürfen ja gleich auch noch mal auf die Laufbahn aber bis dahin unterhalten wir uns tatsächlich auch noch mal ein bisschen über über dich und auch so ein bisschen dein Umfeld weil du hast ja auch eine prominente Trainerin mit Steffin nerios ist Welt und Europameisterin im sperrwerfen welche Rolle spielt sie für dich ja die Steff wahnsinnig wichtige Person in meinem Leben sie ist nicht nur meine Trainerin sondern auch ja Mentorin Ratgeberin also wirklich in vielen Facetten ist sie unglaublich wichtigge Ansprechpartner für mich wir sehen uns jeden Tag also haben wir glaube ich auch auf einer zwischenmenschlichen Ebene ganz gute Beziehung und ja wenn es mal bisschen schwieriger wird im Training hat sie einfach ja anderes Gefühl für mich als Athlet also sie kennt das selber sie hatte selber viele Jahre Leistungssport gemacht ist selber Weltmeisterin im sperwurf also die kennt sich da schon extrem gut aus und ich glaube was die Steffi ganz besonders auszeichnet ist wirklich ein Gefühl für ihre Athleten zu haben auch ganz besonders für mich zu wissen wann kann man mal richtig Gas geben im Training und wann ist vielleicht auch mal der richtige Moment ein bisschen Druck rauszunehmen und hat sie unfassbar gutes gutes Feeling und ich glaube auch das ist der Grund warum ich ja so lange auf dem Niveau den Sport machen kann und auch Gott sei Dank to to Toy selten verletzt bin ja absolut gibt's da noch andere Menschen in deinem Umfeld die auf deinem Weg eine besondere Rolle eingenommen haben ja es gibt viele Weg Wegbegleiter sage ich mal ganz ganz besonders natürlich die Familie Familie und Freunde die hab mich wirklich von Tag 1 an unterstützt beim Umzug hier nach Leverkusen wo ich gesagt habe ich möchte das professionell machen aber auch bis heute bis zum Wettkämpfen viele davon werden jetzt auch in Paris dabei sein was für mich emotional noch mal ganz besonders ist weil die Menschen bei sich zu haben die wirklich den Weg auch bereitet haben oder auch mitgegangen sind das schon sehr sehr besonders und ja ehrlicherweise wenn auch mal die Zeit ein bisschen knapp wird dann sind es die Menschen die trotzdem zu mir halten die Verständnis dafür haben und auch das ist sehr sehr wichtig weil manchmal ist es bisschen turbulent manchmal kann man nicht bei den Familienfeiern dabei sein und trotzdem ist da immer großes Verständnis da und dafür bin ich wirklich sehr sehr dankbar ja und Rückhalt ist ja auch nicht nur im familiären Umfeld wichtig so wenn du dich in Deutschland in dem sportartbereich abseits vom Fußball bewegst dann wird's generell schwierig so ein Sport professionell auszuüben da sind halt Partner auch einfach unfassbar wichtig dabei und jetzt du trägst dir schon auf der Schulter die Allianz z.B welche Rolle nimmt die Allianz und die Partnerschaft da für dich ein dass du deinen Sport auch weiter vorantreiben kannst ja die Allianz war schon früh ein wichtiger Partner für mich und ich find es in Partnerschaften wie das wor auch schon sagt ne man ist partnerschaftlich unterwegs auch über längere Zeit und da konnte ich mich von Anfang an auch auf die Allianz verlassen also mittlerweile schon seit vielen vielen Jahren an meiner Seite und ja da bin ich natürlich wahnsinnig wahnsinnig dankbar so verlässliche Partner zu haben die einfach genau das ermöglichen dass ich meinen Sport auf diesem Niveau machen kann und am Ende des Tages klar steht man immer ganz alleine am Start aber ähm das sind ganz ganz viele Menschen und auch Partner die dahinter stecken die genau das möglich machen und zwar top F am Start zu stehen ja du bringst ein paar Themen auf die uns in einen nicht ganz so einfaches Fahrwasser bringen ganz früh und topfit auf der Platte zu stehen mit 14 Jahren hattest du ein Unfall der dein Leben nachhaltig maßgeblich beeinflusst hat was kannst du uns von deinem Unfall erzählen und wie hat er dein Leben verändert ja ich war schon immer wahnsinnig sportlich Sport war die große Leidenschaft und habe als Kind schon ig Betrieben bin dann eher Richtung wakebarden abgedriftet und ja beim wakebarden ist auch mein Unfall passiert ich war mit meiner Familie ja beim wakeb Fahren ich hing hinter Motorboot und habe versucht die Heckwelle des Motorbootes als ja als Sprungschanze zu nutzen um möglich spektakuläre Tricks zu machen bei allem diese Sprünge habe ich das Gleichgewicht verloren bin gestürzt und ja lag dann im Wasser und habe eigentlich darauf gewartet dass das Boot einfach ein Kreis zieht und mich wieder abholt und dann habe ich aber von hinten ein anderes Boot auf mich zufahren sehen ein fremdes Boot wir wir kannten die auch nicht ähm und ja alle Menschen in meinem Boot haben versucht laut zu rufen zu winken ähm aber es ging alles viel zu schnell und ich wurde dann unters Boot gezogen und wurde von dem Propeller des Motorbootes am Bein getroffen und ja es ging alles gerade schnell es wurde auch echt super schnell gehandelt man hat mich direkt aus dem Wasser gezogen ähm auch gerade mein Onkel war damals ganz ganz wichtig der war maßgeblich daran beteiligt hat direkt das Bein abgebunden und dadurch die blütung gestoppt was sicherlich ja lebensrettend war in dem Moment und ja nach drei Tagen im Krankenhaus und nach einem notop ähm ja musste dann das Bein amputiert werden weil ja ich einfach eine Blutvergiftung bekommen habe die Nieren haben angefangen zu versagen und dann musste es auch schnell gehen und das alles auch schon in dem Alter von 14 Jahren ne also wenn ich da mal dran zurückdenke wie ich mit 14 unterwegs war das war auch keine leichte Zeit dann oder wie wie ging es dir da mental ja gerade am Anfang war es mental wahnsinnig schwierig weil du bist natürlich auch in der pubertären Phase da bist Du eh schon dabei so deinen Weg zu suchen oder so langsam zu finden und ich war früher halt immer der Sportler also schon damals in der Schule in der Klasse war ich immer der Sportler und auf einmal bist du schon dieser ident so ein bisschen beraubt du bist nicht mehr dieser Sportler sondern auf einmal bist du ja offiziell vielleicht eingeschränkt gehandicapt und das fand ich am Anfang schon ganz ganz schwierig und dann musste ich einfach so meinen eigenen oder neuen Weg finden und an diesem sportl sein habe ich natürlich immer festgehalten und ich glaube das hat bis heute ganz gut funktioniert wie ging der Weg dann weiter also du hast ja auch schon gesagt du warst als Kind gerne auf dem Wasser und bist Wakeboard gefahren und es hat dann gar nicht so lange gebraucht bis du auch wieder zurück in in sportlichen gefüen unterwegs warst oder ja ich habe re schnell versucht wieder Sport zu machen und am Anfang natürlich war das alles andere als leicht weil man hat irgendwo steifes Sprunggelenk was nicht ganz so viel bewegen zulässt wie ein gesundes Bein also das war hier und da schon mal schwierig und ja die größte Herausforderung war auch ich bin gern wakebard gefahren gern snowbard gefahren allein mit diesem Steifen sage ich mal in diese Bindung reinzukommen ich glaube jeder kennt das der die Sportarten aus ausübt dass die Schuhe relativ eng sind und das war schon die erste große Hürde und das erste Mal zurück auf dem Wakeboard das war auch ein komisches Gefühl zum einen war ich nürich ein bisschen aufgeregt hat auch ein bisschen Respekt davor auf der anderen Seite war ich natürlich tierisch stolz darauf genau wieder da zu stehen wo ich aufgehört habe und dann ist die Motivation auch stetig angestiegen noch besser wbard zu fahren als ich davor gefahren bin und den ersten Backflip zu machen und also das war schon cool es war eine spannende Zeit und auch da war natürlich die Familie super wichtig noch gerade die Freunde die mich damals beim wbot Fahren super unterstützt und gefördert haben die waren damals unfassbar wichtig und haben auch ja schon bei der mentalen Reha geholfen also das hat mir glaube ich auch mental wahnsinnig geholfen wieder auf dem Brett zu stehen und wieder den Sport zu machen bei dem ich auch mal werf hatte und wann war für dich dann aber der Switch erreicht okay ich entscheide mich jetzt gegen Wakeboard und für die Leichathletik vielleicht auch wann hast du überhaupt wieder mit der Leichtathletik angefangen ja ich habe mich nach meinem Unfall schon sehr aufs wakebot Fahren konzentriert bin dann auch schon die ersten Contest mitgefahren tatsächlich gegen ja Athleten ohne Prothese und ja dann habe ich damals bei mir im Dorf quasi die übungsleiterrolle übernommen ich war damals bei mir im Dorf in der leich tätig als als Sportler als Athlet und ja die neue Trainerin die die Gruppe übernommen hat die hat mich gefragt ob ich nicht helfen möchte ne sie hat so viel Kids damals waren das so eine oder war so eine Kindergruppe ja dann habe ich hier einfach einmal die Woche geholfen irgendwann habe ich das Ganze Jugendtraining übernommen habe aus einem Training zwei die Woche gemacht und mir hat es immer großen Spaß Spaß gemacht da mit den Kids da zu trainieren und Sport zu machen und dann wurde ich auf eine Messe drauf angesprochen auf eine Messe wo ich eigentlich mitm Wakeboard ein paar Tricks zeigen sollte ob ich nicht Lust hätte auf Leichtathletik und was mir damals gefehlt hat war die sportprothese weil ohne sportprothese kann man einfach diese Leistung gar nicht erbringen ist gar nicht möglich mit ein alltagsprothese und ja so kam eins zum anderen ich kam hier zum Verein zu Bayern Leverkusen habe meine erste sportprothese bekommen und dann ging die spannende Reise los auch keine schlechte Entscheidung wenn man das nachhaltig Betracht so wo dich die Reise auch hingeführt hat du stehst seit so vielen Jahren hier und bist immer auf dem höchsten Level schon gewesen und wirst trotzdem immer besser und übertriffst dich jedes mal wieder was ist dein Geheimnis ja das ist eine gute Frage das ist schon spannend auch zu sehen wie das alles begonnen hat ne mit den Worten als ich hab meine erste sportprothese bekommen mit den Worten das ist eine Investition in deine Zukunft und das war so ein besonderer Moment also unser Geschäftsführer hier der J Frischmann hat mir die erste sportprothese quasi überreicht abends bei dem Besuch wir saßen bei ihm zu Hause in der Küche haben uns über Sport unterhalten und ich konnte die Prothese erstmal gar nicht annehmen und das waren seine Worte dann damals das ist eine Investition in deine Zukunft und so fing das alles an dann wurde mir geholfen hierher zuuziehen hier ein Job zu finden h auch eine Wohnung zu finden und mir wurde alles sehr sehr leicht gemacht und ja über all die Jahre konnte ich Leistungen immer verbessern und ich bin immer noch hungrig also ich wollte immer wissen wie weit kann man mit einer Beinprothese springen und ja ich bin das erste mal über 7 m gesprungen 5 8 m das war so der erste riesen Meilenstein und ja dann die 8,50 m bis hin zu den 872 das war schon eine schon eine wilde Reise eine schöne Reise aber ich glaube wenn man immer noch immer hungrig bleibt und immer versucht noch das letzte rauszuholen und seine Grenzen auszuloten und wenn man dann noch ein bisschen Spaß dabei hat dann dann funktioniert das über viele Jahre auch ganz gut was waren noch so die größten Hürden dabei auf deinem Weg zum Weltrekordhalter im im paraweitsprung ja es ist mit wahnsinnig viel Training verbunden und auch natürlich die Abstimmung der Prothese es gibt keinen wirklich der dir sagen kann wie so eine Prothese fürs Weitspringen aussehen muss schon gar nicht damals damals waren die ganzen Prothesen eigentlich für für ein Sprint ausgelegt und dann haben wir angefangen auch damit zu springen dann sind die aber auch reihenweise gebrochen das heißt du springst ja ab beim Weitsprung beim Absprungbalken und auf einmal bricht dir die Prothese das ist natürlich nicht so ein tolles Gefühl wenn du dann im Sand landest gott sei Dank ist es relativ weich muss man sagen aber ja so hat man angefangen langsam auch zu entwickeln okay wie kann ich mit so einer Prothese auch Weitspringen und das hat viele viele Jahre gedauert mittlerweile gibt's ein eigenes Modell was dann auch nicht mehr bricht Gott sei Dank aber es war eine lange Reise und und da steckt ja auch einfach viel viel Zeit und viel ja Pionierarbeit dahinter weil so viel Erfahrung gibt's in dem Bereich einfach nicht und natürlich auch ganz ganz viel Training weil die Prothese muss natürlich auch kontrolliert und gesteuert werden und es ist ja es ist und bleibt einfach eine Prothese und ist kein eigenes Bein was man noch mal anders kontrollieren und ansteuern muss ich finde diese Entwicklung aber auch super spannend so gerade wenn man jetzt zurückguckt also W ja gerade schon gesagt da warst du 14 Jahre jung ähm du bist jetzt 35 das 21 Jahre her und seitdem hat sich doch auch garantiert viel getan im Bereich der Prothesen oder also wie wie hat sich generell die ja die Medizin auch in dem Bereich entwickelt ja in den jah in den Jahren hat sich wirklich viel getan muss sagen dass die Materialien in bei den sportprothesen in meiner Karriere sich nicht wirklich verändert haben also Carbon war schon damals das Material der Wahl äh die Formen der sportprothesen haben sich so ein bisschen verändert aber das Material selber eigentlich nicht ich glaube was was wichtig war über die Jahre ist natürlich das Verständnis für so eine Prothese natürlich auch das professionellere Training was den ersten Athleten im paralympischen Sport wahrscheinlich nicht so ermöglicht war dass sie sich wirklich auf ihren Sport konzentrieren können ich kann das heute Gott sei Dank dank meiner Partner dass ich mich wirklich auf den Sport konzentrieren kann und kann dementsprechend natürlich auch anders trainieren professionell trainieren um einfach auch diese weiten zu springen aber tatsächlich ja das Material hat sich nicht verändert aber so die Zusammensetzung und das Wissen über das Material und das hilft natürlich auch wie ist es eigentlich immer wieder auch gegen sich selbst anzutreten und dann zu sehen okay s weit bin ich gesprungen ich will noch mal ein Zentimeter ich will noch mal ein bisschen weiter und als größtes Ziel zu haben die eigenen Rekorde noch mal zu übertrumpfen ja es ist immer eine Herausforderung also man ist nie so wirklich zufrieden ja doch in dem Moment wenn man den so ein neuen Rekord springt dann ist man schon sehr zufrieden und auch super happy aber ich kann mich noch an meinen letzten Weltrekord erinnern die 8,72 nach der ersten großen Freude erst meine Trainerin Armen gefallen wir haben uns alle richtig ja gefreut und ja haben auch ein bisschen gefeiert aber als dann so ein bisschen runtergekocht war ging ich dann direkt in die Analyse und mein Trainer hat mir eigentlich gezeigt was ich dann auch noch nicht ganz perfekt gemacht habe bei dem Sprung und da haben wir auf jeden Fall noch Potenzial entdeckt wo gemerkt haben hey das war ein super Sprung aber vielleicht geht sogar noch ein bisschen besser und das Ziel ist immer die Perfektion die wirst du niemals erreichen es gibt nicht den perfekten Sprung wahrscheinlich irgendwo aber ich glaube den zu realisieren ist so unfassbar schwierig aber ja man versucht natürlich möglichst nah an diese Perfektion ranzukommen und ja wir haben bei diesem rekordsprung auch noch ein paar Kleinigkeiten entdeckt wo wir wo noch dran arbeiten wollen und ich hoffe dass wir das auch umsetzen können aber wie schaffst du das in deinem Kopf dass du nie zufrieden bist und immer besser werden willst ja ich glaube das hat auch ein bisschen ja was mit mit der Vergangenheit zu tun also damals als ich aus dem Krankenhaus kam ja hat einen glaube ich kein so richtig ernst genommen man hat Menschen mit Prothese nicht zugetraut das gleiche leisten zu können wie Menschen mit zwei gesunden Beinen ähm und es hat mich über viele Jahre auch begleitet damals in der Schule aber auch dann später in der Ausbildung und ich wollte es nie glauben und ich glaube die große Motivation dahinter ist auch ähm genau das zu beweisen dass man trotz einem Rückschlag im Leben noch alles erreichen kann und dass so eine Prothese auch kein Hindernis ist sondern ja vielleicht gerade deswegen noch ein bisschen mehr ähm mehr zu leisten ich glaube das war große Motivation und das ist glaube ich auch heute noch also einfach zu schauen wie weit kann es gehen und den ein oder anderen vielleicht auch damit zu motivieren zu sagen hey ja eine Prothese haben ist natürlich erstmal ein großer einsed ins Leben aber trotzdem kann man noch genauso viel erreichen wie jeder andere Mensch auch oder vielleicht sogar gerade deswegen noch ein bisschen mehr ja und das ist ja auch ein allseits begleitendes Thema bei dir ne also 2014 bist du dann auch bei den bei den Deutschen Meisterschaften angetreten auch der nicht behinderten Sportler und hast Gold geholt hinterher wurde gesagt nee das ist unfair und die Prothese hat dir ein ein Vorteil verschafft wie siehst Du das ja das war damals natürlich eine ein riesen Aufreger dass ich das erste Mal bei deutschmisterschaften starten durfte und dann sogar überraschenderweise gewonnen hab da wusste ich auf jeden Fall nach dem letzten Sprung okay jetzt jetzt geht's los jetzt geht die Diskussion so richtig los und ich GLB das war auch der erste Wettkampf wo ich beim letzten Sprung meines Konkurrenten damals dem Christian reif m mit dem ich mich übrigens sehr sehr gut verstanden habe wir ich ein ganz ganz toller Athlet toller Mensch und ich habe wirklich auf der Bank gesessen er hatte den letzten Sprung um vielleicht noch mein Rekord Weide zu ja zu schlagen und ich das wirklich da wie war es damals m ich glaube es am Ende des Tages 822 gesprungen ich 824 ich meine so war das und ich saß wirklich auf der Bank und habe gehofft dass er weiterspringt weil ich wusste wenn ich das hier gewinne dann geht's richtig rund gleich und ja das war auf jeden Fall eine spannende aber auch schwere Phase weil natürlich ganz viele Menschen ein was vorgeworfen hat was man sich nie wirklich ausgesucht hatte ich habe mir nie ausgesucht mit dem Prothese Sport zu machen das war nie meine freie Entscheidung es war nun mal ja Stand der Dinge und ich musste dann irgendwie mit der Prothese klar kommmen und darüber wollte ich mir ein Vorteil verschaffen und das hat mich damals schon schon belastet auch so Vorwürfe zu bekommen weil das war nie das Ziel mein Ziel war immer so gut wie möglich zu sein wie jeder Athlet und normalerweise wird jeder Athlet immer gefeiert wenn er immer besser wird aber bei mir hat es dann irgendwann sich verändert fest du es angebracht dass parasportler und nicht behinderte Sportler einfach in einem Wettbewerb gegeneinander antreten also mein großes Ziel war immer gemeinsam zu starten und mir geht's da gar nicht darum irgendwie jemand oder mir selber ein Vorteil zu verschaffen sondern mir geht's darum gemeinsam den Sport zu machen also ich würde mir wünschen dass wir gemeinsam in einem Wettkampf starten unseren Sport unsere Leidenschaft das wir was wir jeden Tag tun gemeinsam ja unseren Publikum unseren Zuschauern präsentieren ich glaube das ist sehr sehr wichtig gerade in heutigen Zeiten das auch gemeinsam zu tun inklusiv zu tun und wenn wir dann feststellen dass man Weitsprung mit und ohne Prothese nicht zu 100% vergleichen kann warum auch immer dann muss man einfach auch die Wertung dann trennen aber ich würde mir trotzdem wünschen dass man gemeinsam startet und das was wir jeden Tag gerne tun auch gemeinsam präsentieren und so stelle ich mir eigentlich Inklusion im Sport vor was bedeutet vor allem auch Inklusion im parasport ja Inklusion im parasport bedeutet für mich ganz gleich der Körpergröße dass man sich wirklich auf Augenhöhe begegnet und das ist mir eigentlich seit Jahr ein großes Anliegen und deswegen wünsche ich mir dass die olympischen und die Paralympischen Sportler noch näher zusammenkommen und wer weiß vielleicht müssen wir irgendwann nicht Olympische Spiele beenden und paralympische Spiele eröffnen sondern wir machen eine verbindungsveranstaltung und das ist schon seit Jahren eigentlich mein Vorschlag ich wünsche mir eine verbindungsveranstaltung zwischen den beiden Events wo auf den acht Bahnen im Oval ein Wettkampf stattfindet acht Bahnen acht Nationen pro Nation zwei olympische zwei paralympische Athleten und wir nehmen quasi das olympische Feuer Symbol isch im Staffelstab runter fürüs einmal in dem Wettkampf durch das Stadion wirklich eine inklusive Staffel zwischen olympischen und paralympischen Athleten und der Sieger hat dann die Ehre das Feuer wieder zu entfachen und dann geht's weiter und das ist irgendwie so mein Wunsch mein Traum dass wir uns so einfach näher kommen und vielleicht deine verbindungsveranstaltung irgendwann realisieren können ist der schöne Vorstellung zu sagen auch okay wir haben nicht erst die Olympischen Spiele und danach gehen das die Paralympischen Spiele los sondern dass man das auch gemeinsam irgendwie antritt und diesen Weg halt als Sportler auch gemeinsam bestreitet hast du aber auch das Gefühl dass sich die Akzeptanz und der Respekt vor parasportlern in den letzten Jahren in den letzten Jahrzehnten auch gewandelt hat ja also die ich glaube die Sichtweise auf den parasport hat sich deutlich verändert als ich damals angefangen habe hat der parasport glaube ich ein sehr verstaubtes Image gehabt das hat sich wirklich zum Positiven verändert über die letzten Jahr natürlich wurde der Sport auch immer professioneller die Leistungen wurden immer besser und ich glaube auch viele Athleten und Trainer haben realisiert wie viel Arbeit dahinter steckt wie viel Training auch im parasport dahinter steckt und ich glaube jeder der die paraathleten auch hier trainieren sieht der wird verstehen dass absolut leistungssport ist und ich würde mir einfach wünschen dass wir in der Zukunft noch eine größere Bühne bekommen um den Sport den wir gemeinsam aus ausüben um dem noch eine größere Plattform zu geben was redst du jungen Menschen mit Behinderung die vielleicht auch eine eine Profikarriere im im Sportbereich anstreben leg los leg los such dir ein gutes Umfeld das halte ich für wahnsinnig wichtig mir hat es damals geholfen gerade hier nach Leverkusen zu kommen weil hier genau das professionelle Umfeld ist was man braucht um auch sich zu verbessern um zu wachsen ich glaube das hätte ich so zu Hause in meinem alten Umfeld wahrscheinlich nicht umsetzen können wie hier weil hier ja die ganzen Freunde die ganzen Menschen um ein herum ganz anders ganz professionell an die ganze Geschichte rangehen und das war glaube ich ein ganz ganz wichtiger Faktor und dann ja ganz wichtig sich nicht klein reden zu lassen also von keinem vorschreiben zu lassen was man kann oder vielleicht auch nicht kann jede Übung die es zum Meister gibt einfach mal ausprobieren und erst wenn sie nach dem 10 15 20 mal nicht funtioniert sich jetzt dann eine Alternative zu überlegen weil jeder stellt sich im Anfang nicht ganz so geschickt an und ob mit oder ohne Handicap ja jede Übung braucht seine Zeit um ja um sie zu lernen um sie zu verstehen und deswegen dran bleiben und ja so lange dran bleiben bis man es vielleicht ganz nach oben an die Spitze schafft ich war vor zi D Wochen beim Rudern da kannst du auch sehen dass man sich bei neuen Sportarten nicht ganz so geschickt anstellt definitiv und du bist ja auch ein ein paar Parade Beispiel dafür dass man schaffen kann egal was einem in den Weg gelegt wird und muss man ja auch sagen dass du da für par Sportler und für Sportler ein riesen Vorbild bist bist du dir dieser Vorbildrolle überhaupt bewusst ja so im alltäglichen Training vergisst man das ganz gerne aber dann ja ich habe nich auch Trainingspartner zwei in der Zahl und oder drei aber zwei Weitspringer und ja mit den diskutiert man dann schon ganz oft über den Sport und dann merkt man auch wenn man denen dann was erklärt oder was weitergibt da wird schon sehr genau zugehört oder auch mal sehr genau nachgefragt oder auch mal nach meiner Meinung gefragt und dann merkt man schon so okay ja sie schauen sich schon viel ab und man ist dann auch einer gewissen m ja Situation dass man einfach dann auch bisschen genauer noch aufpasst wie man Dinge erklärt wie man Dinge vorlebt wie man Dinge tut und ähm ich find es aber auch eine schöne Rolle also ich muss mich da bisschen reinfinden aber es macht auch irgendwo Spaß das was ich über Jahre gelernt habe weiterzugeben und vielleicht auch Dinge weiterzugeben die ich falsch gemacht habe die aber nicht noch ein weiter falsch machen muss und ja doch die Rolle macht Tiere Spaß und dann ist natürlich auch schön wenn man sieht dass das was man weitergibt oder das was man auch den Leuten erklärt dass dann umgesetzt wird und auf einmal merkt man dass ich auch dann ja bezahlt macht auch mit weiten mit der Ergebnissen und das schöne dabei ist natürlich man freut sich doppelt man freut sich wenn man selber gute Leistungen bringt aber selbst wenn man mal selber ein schlechten Tag hat freut man sich wenn die anderen dafür einen guten Tag haben weil man weiß ja man konnte auch kleinen Teil zumindest dazu beitragen und diese Liebe und Leidenschaft die du ja auch einfach weiter trägst die macht sich für dich dann ja im Endeffekt auch bezahlt in anführungstrichen weil du auch Anerkennung dafür bekommst du bist 2020 dann als parasportler des jahrzehns ausgezeichnet worden eine riesenehre was machen solche Auszeichnungen mit dir ja ich habe tatsächlich gar nicht so viel Medaillen oder Trophäen zu Hause stehen aber es sind genau drei tatsächlich die steht bei mir im Büro ist die Medaille aus Tokyo die Goldmedaille dann der ja parasport des jahrzehns und dann habe ich noch eine Trophäe bekommen von meiner von meiner Heimatstadt das war zum ersten Junioren Weltmeistertitel und irgendwie ist das für mich so das Symbol des stes wie alles begonnen hat und ja der der Titel dieser Skulptur ist das Ziel ist erreicht und um ehrlich zu sein war das eigentlich glaube ich damals erst der Anfang aber trotzdem irgendwie symbolisch für mich ganz ganz wichtig auch noch mal die Verbindung zu meiner zu meiner Heimat zu haben und wenn wir gerade schon über deine Heimat reden und über dein in anführungstrichen normales Leben dann bist du auch orthopädietechnikmeister was hat damit auficht ja genau ist ein schweres Wort od die technikermeister um es kurz zu sagen ich bau Beinprothesen das ist mein gelernte Beruf ja ich habe damals nach meinem Unfall die Prothesen so oft kaputt gemacht dass mein Techniker zu mir irgendwann gesagt hat Markus wenn du noch einmal die Prothese kaputt machst dann machst du ein Mist selber natürlich damals im Spaß aber so war's dann auch die Prothese habe ich wieder ja bei einem Sprung irgendwie die Treppen runter wieder komplett zerlegt die ist gebrochen und dann kam ich zu meinem Techniker gemeint sorry ist wieder passiert und hat gemeint ab hast du auch erzählt dass es die Treppen runter war ja ich war ehrlich tatsächlich aber auch gemeint das muss so ein Fuß eigentlich abkönnen und ich bin ehrlich ich habe ja den Füßen oder den baseilen schon echt viel abverlangt deswegen sind sie auch regelmäßig gebrochen und ja dann durfte ich mit in die Werkstatt habe dann quasi meine eigene Prothese repariert und hab gemerkt das macht mir eigentlich Spaß hab dann ja direkt einen Ferienjob draus gemacht als Schüler bisschen Geld verdient und hab dann entschieden die Ausbildung zu machen und ich muss gestehen heute kann ich es mir erlauben wirklich mich 100% auf meinen Job zu auf meinen Job also als Sportler zu konzentrieren aber m ja die Leidenschaft zur proetik habe ich irgendwie nie verloren und mach das nebenher immer noch gerne ähm was mir wirklich Spaß macht macht die Arbeit mit den Menschen Spaß und es ein wahnsinnig dankbarer Job wenn die Menschen im Rollstuhl zu dir kommen und im besten Fall auf zwei Bein oder anderthalb Beinen dann deine Werkstatt wieder verlassen das ist schon toll da sind tolle Momente dabei und deswegen bin ich auch sehr dankbar dass ich ja durch den Unfall ein Beruf gefunden habe der der mir wahsig viel Spaß macht und wenn es für dich dann gerade mal keine Rekorde zu brechen Prothesen zu brechen oder Prothesen zu reparieren gibt wie verbringst du dann eine Freizeit ja dann meistens auch ganz gerne mit Sport ich fahre nach wie vor leidenschaftlich gerne snow Snowboard im Winter da habe ich dann meistens auch ein bisschen mehr Zeit im Sommer fehlt die Zeit meistens um aufs Wakeboard zu steigen jetzt auch gerade vor so einem Highlight wie Paris ist es einfach ein bisschen zu gefährlich aber ich versuche mir auch da so ein bisschen die Lockerheit zu behalten und wenn es nicht mal richtig packt dann dree ich doch auch Maline Runde vielleicht nicht ganz so exzessiv wie ich sonst machen würde aber ich glaube auch da braucht man oder auch im Leistungssport braucht man eine gewisse Leichtigkeit und die versuche ich mir natürlich auch über die Jahre bei zu behalten weil ich glaube auch das ist wichtig für ein Erfolg und ja ich steige dann ganz gerne mal aufs Wakeboard aber du sprichst es schon an V Focus jetzt auf Paris was sind deine Ziele für die Paralympischen Spiele 2024 ja du sagst es schon jetzt ist der Fokus komplett auf die Spiele gerichtet wir haben jetzt noch paar Wettkämpfe die natürlich wirklich als ja Standard Bestimmung so ein bisschen dienen um zu sehen okay wo stehen wir gerade aber der Fokus ist jetzt wirklich aufs Training die die letzten Feinheiten zu optimieren das letzte Gefühl auch noch mal rauszuholen weil es endlich Weitsprung hat viel mit Rhythmik viel mit sprunggefühl zu tun m das fehlt noch ein bisschen da sind wir aber auf dem ganz guten Weg weil jedes Mal wenn man sich verbessert im Training mussich auch das sprunggefühl sich ein bisschen anpassen und da arbeiten wir gerade noch mal dran aber ich bin gute Dinge dass wir noch das gut geregelt bekommen und dass wir dann Paris hoffentlich dann die ganz großen Sprünge auspacken können und hast du auch eine Zielsetzung für dich ja das große Ziel ist es natürlich die Goldmedaille zu verteidigen da bin ich ganz ehrlich wenn man schon dreimal eine Goldmedaille bei Paralympischen Spielen gewonnen hat dann würde ich beim vierten Mal lügen wenn ich sage eine silberne wä in Ordnung nee es es müsste die goldene sein das das große Ziel und natürlich schielt man auch so ein bisschen auf die Weite da würde ich gerne natürlich den olympischen Athleten so ein bisschen ja die ihre best Leistungen streitig machen den lang abspringen wenn man so möchte dann drücken wir doch ganz ganz fest die Daumen dabei war ein sehr offener und ehrlicher Talk vielen dank dir dafür und danke dass du dir die Zeit genommen hast ganz ehrlich Hause weg viel Erfolg bei den Paralympics sehr sehr gerne vielen dank dir dieses Video wurde euch präsentiert und ermöglicht von der Allianz dem offiziellen Partner und Versicherer der Olympischen und Paralympischen Spiele [Musik] [Musik]

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So die razerbacks mit dem eröffnungskick auf den sie zurücktragen und der ball ist ballträger ist gestoppt an der 20 yard linie da ist es erster versuch und ze für die gäste aus ramensburg noland flaggen und das er mal ein touchdown von mcf aber auch flaggen auf dem spielzug [applaus] extrapunkt ist... Read more

Karolina Muchova steht im Halbfinale der US Open 2024! | Interview - SDTV thumbnail
Karolina Muchova steht im Halbfinale der US Open 2024! | Interview - SDTV

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Kolina mova congrats to reach the semis against at the us open here it was kind of a weird match against hadad mea but uh the way you manag these tough situations with all the breaks are you proud of it thank you very much yeah it was um as you said it was a little weird um i think i played great shots... Read more