Akademiker unter sich im Journalismus: Bilden Medien die gesellschaftlichen Realitäten ab?

Published: Dec 11, 2022 Duration: 00:55:04 Category: Education

Trending searches: julia friedrichs
ein bisschen kurz danke dass Sie alles so zahlreich erschienen sind ja das Thema soll heißen bilden Medien die gesellschaftlichen Realitäten ab und wenn ich ihn gleich das Foto vorstellen werde dann werden Sie merken dass es vor allem darum gehen wird ob ja das schon frei der Begrifflichkeiten die arbeitende klasse wenn das vielleicht mal ausreichend Interesse Funk und Fernsehen vertreten ist mit ihren Themen mit ihren Bedürfnissen und dass das möglicherweise auch damit zu tun hat dass die ja wie sich die berichtete Klasse nenne es jetzt mal so zusammensetzt meiner ist Brigitte Benz ich bin Medien Journalistin in Köln und ich bin in gewisser Weise auch eine Ausnahme in der Medienwelt ja weil ich aus einem Arbeiterhaushalt stamme eine die erste war die studiert hat in meiner Familie auch aus dieser Tradition in der Arbeiter Bewegung heraus dass wissen eben macht ist und dass die Kinder einmal besser haben sollten das ist natürlich wie Sie sehen können auch schon ein paar Jährchen hier und in dieser Zeit scheint es so eine Art backlash gegeben zu haben wenn ich das jedenfalls richtig beobachte nämlich dass sich der journalistische Nachwuchs mehr denn je aus Akademikerhaushalten rekrutiert und die Stimmen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aber auch Arbeitslosen eher weniger vorkommen als früher ob das wirklich so ist woher das kommt und ob und wie man das ändern sollte sowieso ändern könnte darüber sprechen wir jetzt und zwar mit zwei JournalistInnen die sich explizit schon mit dieser Frage beschäftigt haben und nicht nur in zwei sehr Lesens werden aufsetzen wie sie alle im Sammelband der obs welche Öffentlichkeit brauchen wir zur Zukunft ist Journalismus demokratischer Medien nachlesen können wir haben jetzt zum einen Julia Friedrich vielfach ausgezeichnete freie Journalisten natürlich auch mit dem Auto Brenner als schon gedacht der andere die andere haben vielleicht auch ihr ja ihre Dokumentation gesehen die im ersten lief die sie mit anderen sieht man besser das ist schon mal ich habe es leider nicht gesehen aus Zeitgründen aber im zweiten gibt es natürlich auch hervorragende Sendung ist klar aber die Ungleichheit in unserem Land nicht mehr Mediensystem in unserem Land beschäftigt sie ja immer wieder sie haben dazu auch Bücher geschrieben und ich würde sie gerne erstmal fragen habe ich den Status Quo richtig geschrieben oder war das nur meine sich herzlich willkommen ich glaube dass es richtig beschrieben Status jetzt ich glaube das könnte sich ändern für den Journalismus auch nicht so guten Gründen weil ich glaube der Journalismus hat dann Attraktivität verloren und das sind dann immer Phasen irgendwo ein Beruf auch wieder offenbar wird Aufsteigerinnen aber wenn wir uns den Status Quo anschauen ich habe bisher in dem äh Text für den Sammelband mir auch z.B bei Journalistenschulen angeschaut die sind wirklich in extremste Art und Weise sozial selektiv da sprechen wir dann eher über ja die Oberklasse also Professorinnen Kinder Unternehmer Kinder die da den Zugang finden also ja das ist so und ich glaube das ist ein Ding was in der ganzen universitätsdiskussion lange Zeit komplett vernachlässigt wurde ökonomische Herkunft an diversitätsdebatte eigentlich ist diversity doch in aller Munde also dieser Wunsch möglichst viele Gruppen in den Medien eine Stimme zu geben auch Sie in den Medien Vorkommen zu lassen warum trifft das nicht auf ärmere Menschen zu ja ich glaube es ist ganz lange einfach übersehen worden auch in den ganzen in der diversity Charter war die die diese Dimension die 17 ungleichheitsdimension so zu ökonomische Herkunft ist vor kurzem erst hinzugekommen ja Daniel Trepper den ich für meinen Aufsatz auch interviewt habe hat gesagt das mag vielleicht auch daran liegen dass es erstmal nicht so sichtbar ist auf den ersten Blick ob man jetzt eine Arbeiterkind Herkunft wie er z.B hat viele Aufsteiger versuchen das auch hinter sich zu lassen versuchen das zu verbergen ich habe mich sehr gefreut dass mir jetzt Kolleginnen nach diesem Text geschrieben haben und gesagt haben sie hätten so eine Art coming out in Ihrer Redaktion gehabt und hätten gesagt es trifft auch auf mich zu ich komme aus einer arme Familie und habe den Weg hier in diese Redaktion geschafft und dann ist es glaube ich auch der ökonomische Zugang in den Journalismus sehr lange Zeit sehr unsicher war das heißt wenn wir Praktika voraussetzen wenn wir frei Mitarbeit voraussetzen und erst relativ zum Beispiel ein gesichertes Einkommen in Aussicht stellen dann ist das natürlich was was jetzt Arbeiterkinder ja außen vorhält auch das hat die Mareike Kaiser in dem Bericht eigentlich erklärt was für sie es kaum leistbar war den Weg in den Journalismus zu gehen dass sie neben den Praktika dann oft abends noch eine Schicht im Biomarkt machen musste um sich den Journalismus leisten zu können und das sind nur mal ganz kurz angerissen glaube ich so drei ja drei Gründe dafür bestimmt noch mehr drauf zu sprechen Ines Schwertner ist Chefredakteurin der deutschsprachigen habe ich gelernt hätte ich gemerkt muss richtig ausspricht das ist ein Magazin ist amerikanischen Ursprungs das sozialistische Perspektiven auf Politik Wirtschaft und Kultur liefern möchte ist ja auch interessant dass der Sozialismus jetzt über den Umweg USA wird vielleicht zurückkommen sie konzentrieren in ihrem Artikel das verstimmen der Arbeiterklasse aus den Medien woran machen Sie das fest ja im Sommerferien geschrieben aber ja ich glaube wir unterscheiden uns in der Analyse so ein Stück ja nicht so sehr auf die Zahlen schaue wie viele schaffen es auf die Journalistenschulen oder irgendwie Beiträge der bürgerlichen Medien sondern eher versucht haben zu zeigen warum der Niedergang der Organisationen auch der Arbeiterklasse also Gewerkschaften und auch sozialistische Parteien also die Massenorganisationen der Arbeiten in der Klasse das werden die in den Niedergang ist also autonomische Kämpfe verloren worden sind und auch sozusagen gehört haben an Prozessen also mit dieser schwindenden Kraft der arbeiten dann Klasse strukturell sich natürlich auch das Abbild in den Medien weniger wieder findet also es ist eher eine strukturelles Argument nicht dafür zu sagen es ist jetzt irgendwie besser oder schlechter wenn es mehr Aufstieg gibt sondern eher es findet einfach in den Medien weniger Arbeitskampf statt und zwar deshalb weil wir weniger Gesellschaft gemacht haben als ich eben schon den Begriff sozialistisch genannt habe merkte ich schon dass das etwas schwer einen über die Lippen geht das Wort Klasse ja eigentlich auch warum hat sich das mal so eingebürgert diesen Begriff nicht ich glaube das sind genau mit dem Prozess zusammen also man kann die eine der einzige Zahl die durch nehmen das Wort Arbeiter oder Arbeiterin wenn man das analysiert merkt man dass das in den letzten 20 Jahren immer weniger benutzt wurde sowohl im Deutschen Bundestag als auch in den Medien und daran merkt man natürlich sind die Arbeiterinnen Arbeiten verschwunden und auch die Arbeiten Klasse nicht aber sie werden nicht mehr genannt also tatsächlich spricht niemand mehr über die Arbeiten Klasse analytische Kategorie wenn man das so narzisstisch beschreiben darf natürlich immer noch gibt aber sie hat sich erstens ausdifferenziert das ist der eine Prozess oder andere Prozess ist eben tatsächlich das ist auch von oben sozusagen als Hersteller Politik ja auch ein Teil der Strategie war jeder hat das nebenbeiwalismus aus arbeiten den Menschen auch konsumente zu machen Menschen die Entscheidung treffen als Individuen und Schulter vertragen ob sie den Armut geraten oder nicht das ist der Teil auch eines sozusagen eine ideologischen Auseinandersetzung weil der ja auch diese gesellschaftliche Macht oder dieses Kollektiv sag ich mal als Klasse gar nicht mehr vorgekommen ist und deswegen schauen wir uns schon fast nicht mehr davon zu sprechen obwohl ich sagen würde nach wie vor natürlich gibt es Menschen die für ihre Not Arbeit wir alle wissen wie wir über die Runden kommen wir auch Arbeiten klasse also das ist natürlich nicht so dass die verschwunden wäre als Kategorie aber dass sie verschwunden ist in der Aufmerksamkeit sozusagen und man sieht ja die Klasse vielleicht auch nicht werden Menschen so deutlich an wie möglicherweise früher er hat trotzdem gibt es ja so Geheimcodes die möglicherweise dann verhindern oder irgendwer das Menschen befördern ja gerne Menschen die in ähnlich sind und man merkt man vielleicht dann doch dass der eine oder die andere nicht ganz dazu gehört haben sie ja auch einiges zugeschrieben ja man weiß ja dass das in der sozialen Auswahl entscheidend ist und dass sie natürlich auch im Journalismus es gibt einen Prozedere was man lange thomaskreislauf genannt hat also das Thomas immer wieder Thomas danach sich ziehen ich glaube da sind wir jetzt angekommen bei dem Punkt dass wir sagen okay das haben wir verstanden und wir versuchen diese männliche ja Hegemonie zu brechen und ich habe aber einen Text geschrieben dass wenn jetzt dann eine nele-kreislauf oder einen annika-kreislauf dazu kommt dass es nicht das alleinselig machen ist sondern dass wir eben gucken müssen gerade und Journalismus wenn wir dieses Land beschreiben wollen dass diejenigen die das Land beschreiben das aus verschiedenen Perspektiven tut ich würde nie sagen dass jemand der Journalismus betreibt alles selbst erlebt haben muss was er da beschreibt sondern das Handwerk der Recherche der Beobachtung das ist quasi was das kann jeder lernen trotzdem glaube ich wenn in Redaktion bestimmte soziale Herkünfte komplett fehlen das ist das denn Journalismus schlechter macht weil nämlich bestimmte Perspektiven fehlen drei bestimmte Eindrücke empfehlen das fängt ganz banal an also wenn wir in der corona-pandemie habe ich mir das mal angeschaut wenn wir da die tagesaktuelle Berichterstattung uns angeguckt haben Thema Homeschooling da waren ganz oft vor allem in den ersten Wochen wurden Menschen gezeigt die gesagt haben ja das ist auch eine Zeit wo wir zu uns kommen als Familie das waren dann Menschen die gesagt haben die Kinder spielen im Garten die sind da auf dem Trampolin endlich mal nicht so viele Termine und jetzt drücken wir näher zusammen das lag daran dass die Menschen die quasi dieses Thema Homeschooling transportiert haben oftmals Freunde und Bekannte von den Journalisten waren weil es ja in der Zeit auch schwer war anders zu recherchieren und dass die Ebene bestimmte so zu ökonomische Herkunft hatten das heißt ein Haus und Garten ein eigenes Zimmer wie die Kinder es hat in der Berichterstattung sehr sehr lange gedauert Menschen auch stattfanden die in kleinen Wohnungen wohnen das ist jetzt ein ganz ganz banales Beispiel homogene Funktion in der dann auch niemand sagt Leute das könnt ihr nicht als normal hinstellen die Hälfte der Menschen in Deutschland sind MieterInnen die wohnen so nicht sorgt dafür dass Journalismus schlechter wird und das nochmal auf die Spitze zu treiben die Anna Meyer die ich auch für den Text interviewt habe die bei der Zeit arbeitet die hat gesagt dass bei Ihnen zum Beispiel so eine Fotostrecke war Kinder im Homeschooling und da stand dann Maja aus Stuttgart Lina aus Mainz und bei einem Kind stand dann Marius wohnt in einer Mietwohnung das heißt es wurde als normal vorausgesetzt dass man als Kind in dem Haus wohnt da wurde dann nur die Stadt genannt und bei diesem armen Kind wurde dann quasi gesagt Mietwohnung und das finde ich ganz wichtig dass natürlich eine Gruppe den eigentlich immer dazu sagen unser Selbst als normal zu sehen das weiß man aus vielen Studien ähm wir denken immer wir sind Mitte und Redaktionen sind von ihrer Herkunft nicht Mitte denken aber sie seien bitte und ich glaube das ist für den Journalismus wirklich wirklich fatal wenn das passiert und wenn da niemand sitzt der sagt nee Leute wir sind ja jemand der dieses Thema sehr stark immer auch nach vorne bringt wir haben sie das denn erlebt in Redaktionen mit denen sie zusammenarbeiten sie sind ja freie Journalistin da sind sie natürlich nicht regelmäßig in einer festen Redaktion aber die verhandeln ja mit Redakteurinnen und Redakteuren es gibt eine ganz große Offenheit für die Themen ich glaube das ist überhaupt nicht das Problem das hat auch die auch die Anna Meyer beschrieben fast eine Dankbarkeit in den Redaktionen wenn sie dann auf sowas hinweist aber das macht ja den alltäglichen Journalismus nicht besser weil es geht ja nicht darum dass man so Dinge dann in der sozialreportage verhandelt sondern dass man wirklich versucht im Journalismus unsere soziökonomische Wirklichkeit akkurat abzubilden und ähm bei meinem letzten Buch war im Glas dass ich geschrieben habe bin ich oft von Journalisten die mich interviewt haben dann gefragt worden warum kreuzt erzielen sie denn Menschen am Rande der Gesellschaft das waren keine Menschen am Rande der Gesellschaft wir haben eine medieneinkommen von dem Single bei 1.000 immer von 1900 Euro das waren noch mal für die Journalisten die vielleicht zu den oberen 20 bis 30 Prozent gehören waren des Menschen am Rand aber auf die gesamte Gesellschaft bezogen sind es einfach Menschen der unteren Mittelschicht und ich glaube wenn eben ja eine schiefe so zu ökonomische Auswahl wie Sie sehen Redaktion haben zusammen kommt mit einem nicht wissen über ökonomische Kandidaten was wir leider auch total in Deutschland verbreitet haben dass man nicht weiß was ist das median Einkommen was ist das Vermögen wie ist das verteilt dann erzählen wir halten schiefes Bild von unserem Land und zwar im alltäglichen Journalismus ich glaube es geht gar nicht um die sozialreportagen bin permanentenfluss im Journalismus er ist Protagonist der wird wie wo Gewähr ja gehört wer wird wie wo abgebildet also Menschen die zum Beispiel als Reinigungskräfte arbeiten die können sich ja nicht nur dazu äußern sondern die können sich auch zu allen anderen Themen äußern aber sie werden eben viel zu selten gesehen und gehört und man spricht wahrscheinlich eher über die Leute also sie werden dann interviewt über die Arbeiten der Klasse aber die Arbeiten der Klasse selber kommt weniger geworden vielleicht gibt's auch ja zu viele Journalisten die quasi auch dann in den Großstädten wohnen und vielleicht auch gar nicht jetzt kann ich sagen am Rand weil das ist ja alles mitten in der Gesellschaft aber wir sind zu akademisiert Klasse und so großstädtische geprägt vielleicht bestimmt beides also es kann gut sein ich würde auch den Eindruck bestätigen oder das ist genannt hat das ist so eine Art von ich sag mal Mittelschicht Journalismus über meine eigene Problem aber Probleme von allen anderen sieht und dass dafür habe ich auch aber ich kann natürlich trotzdem also auch wenn ich jetzt in Berlin wurde war ich jetzt trotzdem die letzten Wochen bin ich nach Lehrer gefahren und kann mir da angucken warum ist da mehr Rechte gibt als Linke also natürlich kann ich mit dem gewissen Anspruch oder mit diesen Standpunkt auch überall hinfahren das heißt nicht dass ich dass wir das nicht können weil wir jetzt aus einem irgendwie auch immer kosmopolitischen Milieu kommen oder so sondern ich habe die Frage ist eher welche Art hat man dann in die Texte die man schreibt oder das was man eben produziert und wo möchte man hingehen und wie ernst nimmt man die Akteure da drin weil was ich auch schlimm finde an der Art von schreiben über die Arbeit eine Klasse eben dieses da drüber zu schreiben und dann zu sagen Abbild zu geben ein bisschen von naja so ein bisschen wieso gesprochen ja die Armen die da unten sind das sind die 12,8 Millionen den Armut leben aber das ist halt nicht die Arbeiten Klasse die ist widersprüchlich der hat natürlich auch Fehler und Marke und es geht nicht darum gearbeitet so idealisieren aber es geht auch nicht darum geht so behandeln wie irgendwie das sind kleine Kinder die wir auch mal porträtieren müssen damit mal deine Foto erfüllt wird sondern es ist ein widersprüchliche Gruppe von Leuten mit unterschiedlichen Motiven und dann muss man sich mit ernsthaft auseinandersetzen und dahin fahren und ich glaube das kann man machen egal wie akademisisiert oder welchen Museum ansonsten stand wenn man den Anspruch hat eine Möglichkeit abzubilden und da nicht genau beide zu sein die Wirklichkeit ist dann halt wirklich viel viel ja widersprüchlicher und diverser als man das normalerweise so liest aber ich würde halt nie noch mal sagen der Blick von außen oder von oben ist auch so eine Sache die mit der niemandem geholfen ist also tatsächlich dann einfach nur Quoten mäßig die Armut abzubilden und dann zu sagen das ist wir haben es doch jetzt auch gemacht das ist glaube ich das womit sich auch viele Medien dann zufriedengeben und sagen also wir haben doch jetzt die eine journalistische Agieren der Medien nicht im luftleeren Raum sondern sind ja irgendwie auch beeinflusst von Gesellschaft mir ist aufgefallen Ungleichgewicht oder im Gleichheit wird ja sowieso wenig thematisiert z.B wenn der Wissenschaft also sie sieht hier z.B Michael Hartmann den elitenforsche ja aber auch schon in Rente ist der sich seit und es gibt keinen der sich wirklich weiterhin damit beschäftigt also ist das nicht auch ein Versagen das kann man überhaupt nicht sagen okay ich finde Ungleichheit hat als Thema total Konjunktur ich ähm also es gibt wahnsinnig viele gerade Ökonomen also gerade unter Wirtschaftswissenschaften hat sich sehr sehr sehr viel zum Glück geändert da sind wir wirklich nicht mehr ein Leben Zustand in dem wir vielleicht vor 10 15 Jahren hast du so ein randiges Thema war das auch keine volkswirtschaftlichen Karrieren verspricht er hat sich wirklich viel getan muss ich noch nicht so viel getan hat leider ist zum Beispiel dass die Datenlage immer noch nicht doll ist also wenn wir gerade wenn wir über Vermögen sprechen haben da fehlen uns immer noch total viele Daten da ist aber kann die Wissenschaft nichts dafür also die da gibt's einige mit denen ich mich auch immer wieder treffen mit detektivischen Ehrgeiz zu versuchen nachzuweisen dann bräuchten wir eher sowas wie vermögensregister ihnen ähm Vermögens Kataster und das endlich mal zu wissen wie sich das Vermögen tatsächlich in Deutschland halt also ich glaube die die Wissenschaft hat sich da sehr hat sich da sehr verändert und ich glaube auch der Journalismus hat sich da verändert und auch nicht zum Schlechten ähm also die ersten Filme die ich zu dem Thema gemacht habe das war dann wirklich noch in diesem sozialreportagen irgendwie das hat sich längst ge sagen also gerade in der überregionalen Presse glaube ich hat sich da ganz ganz viel bewegt wo was immer noch ein Problem ist ist das ist halt so Mythen und Stereotypen gibt die relativ ja recherchefrei übernommen werden also erst in Deutschland reicht welche Ungleichheiten gibt es wirklich die vermögensungleichheit ist die viel wesentlicher ist die Figur des familienunternehmers ähm wir hatten jetzt gerade in der letzten Woche zwei Fälle wo wirklich ökonomisch richtig schlecht berichtet wurde einmal in den Tagesthemen gab es einen Kommentar oder Kommentator gesagt hat das Bürgergeld ist ein gutes verändert wurde weil es hätte heißen dass die Menschen die 900 € mit 900 € nach Hause gehen über ihre Einkommensteuer die armen ernähren das war einfach ökonomisch falsch oder wundert man sich dann natürlich schon dass es in so Reaktion niemanden gibt er sagt das ist wirklich verkehrt also ist das was ich gerade meinte dass ich glaube das ökonomische wissen ist nicht so ist nicht so breit gestreut aber ich würde wirklich sagen es tut sich viel viel auch zum Guten trotzdem ist halt der Journalismus immer noch eine relativ Mitteln Oberschicht geprägte Elite und erzählt so halt auch die Welt hängt das wachsende Verständnis von Journalisten und Journalisten für diese Frage vielleicht auch damit zusammen das Journalismus inzwischen ja auch ein Beruf und Armutsrisiko ist auch ja genau also um überhaupt das nationalistenschule zu kommen oder diese fünf Praktika gemacht haben muss man glaube ich schon entweder extrem sehr in diesem Job glauben oder man muss sehr viel Glück haben und Stipendium bekommen oder ähnliches das kann man es glaube ich sowieso grundsätzlich nicht schaffen ganz systematisch kann man sonst nicht schaffen oder man lebt halt als freie Auto kann man das dann glaube ich so sagen was da wirklich schwer und ich kann das auch genauso für andere kleine linke Medien und Verlage sagen also das muss man ja auch sagen ist ja auch eine strukturelle angelegt ist immer größere Medienhäuser Verlagshäuser auch kleinere Medien aufkaufen oder wie jetzt sozialistische Verlagsauslieferung ist Konkurs gegangen und dann wir können einfach nicht ausliefern also es ist einfach weniger linke Medien oder andere Medien die haben wirklich schwer zu bestehen auch auf diesem Markt der natürlich auch sehr viel mehr weil natürlich auch davon abhängig das Profite zu machen schneller Journalismus darunter leidet unter diesen Bedingungen zu arbeiten und ist eben auch viele Medien dadurch also wirklich systematisch weggedrängt werden das ist glaube ich auch ein Teil dieser dieser Beschreibung das immer weniger man sich die Zeit dafür nehmen kann tatsächlich für die Art von Reportage oder für die langfristige Begleitung oder tiefer Einarbeitung die ist bräuchte um genau diese komplexen ökonomischen Zusammenhänge also das hängt in der Uni an das wird nicht richtig ausgebildet und das fühlt sich dann natürlich weiter fort in der Journalismus Ausbildung auch in der Praxis dann so das z.B bei uns in der Redaktionen sind eigentlich viele gar nicht auf einer Journalistenschule waren also das ist eigentlich alles so verkackte Soziologin oder Sozialwissenschaftler die dann sozusagen also das Handwerk sich so selber an werden müssen weil es gar nicht die Möglichkeiten gibt wenn man jetzt nicht gerade ja besonders viel Glück hatte dann auf diese journalistischen können Sie von Ihrem Projekt nochmal erzählen über die ökonomischen Hintergründe oder Vordergrund also das ist jetzt so schlecht gefallen die materiellen Bedingungen gesprochen also wenn wir über Krisen sprechen dann natürlich sind die Druckkosten haben sich verdoppelt und Personalkosten und mieten und so weiter also ich glaube dass gerade keine Medien wie wir sehr darunter leiden wir sind jetzt seit und gibt es erst seit zweieinhalb Jahre wir haben genau mit der corona-krise angefangen also sozusagen erst uns gibt es im Lockdown nur mehr oder weniger wir haben uns dann gar nicht gesehen und sind nur sehr wenige die sehr viel Arbeit Schultern mit einem hohen Anspruch und ich glaube jetzt unabhängig von uns konkret als als Medium die Schwanz ist sehr sehr schwer neues Medium zu gründen oder in meinem Fall abzugründen als wir den gegründet haben hat sie halt den Notarin in Berlin und so ein bisschen ausgelassen hat also sozialistische Verlage ja seit 30 Jahren nicht mehr also das ist schon eher so das macht man halt nicht mehr warum sollte man das jetzt machen warum sollte man so Medienvielfalt beitragen das halten alle tendenziell nun aber hilft ja vielleicht auch Social Media durchaus es gibt ja zwischen den Hashtag ich bin armuts betroffen etc also Stichwort Gegenbewegung was wir Friedrichsort schon gesagt hat merken Sie das auch ein bisschen dass es da auch unter jüngeren Leuten die sich auch wieder mehr mit diesen Themen auch Ungleichheit auseinandersetzen dass das da was ja an frischen Wind gibt ja es gibt definitiv das kann ich auch bestätigen großes Interesse ähm und eine große bereitschaftsaufsicht zu öffnen also das habe ich jetzt noch in den letzten Wochen verstärkt immer Bewegung angeht das ist wirklich ein große Offenheit dafür gibt was mich auch überrascht hat für Sozialproteste oder für aus soziale Fragen also man merkt sehr sehr stark es wollen auch alle wieder darüber sprechen und sagen achten unterstützt Arbeitskämpfe weiß nicht genau was Gewerkschaften sind aber wir solidarisieren sind auch mal mit also es ist irgendwie auch ganz ganz schönes zu sehen gleich vielleicht eben auch das auf so einer analytischen Ebene wie wirklich viel nachzuholen haben weil eben tatsächlich Klasse gleichgesetzt wird mit Armut was eben wirklich nicht so stimmt und dieses ich bin abends betroffen auch wenn ich kenne die Bewegung sehr gut und die Menschen die da drin aktiv sind das ist toll wie sehr meine Form von Selbstwirksamkeit spürt und eben auch in die Öffentlichkeit kommt und auf die eigene überwindet trotzdem würde ich ihm sagen es sind noch viele Schritte dahin zu politische Organisierung und viele Schritte hin auch diese Stigma zu tatsächlich zu verlassen und das also so ein Hashtag kann halt nur der Anfang sein und wenn man wirklich von abends betroffen und man macht sich selber zum Objekt von Verhältnissen da würde ich halt sagen ich brauche noch sehr sehr viele Schritte sich selbst zum zum Subjekt der Geschichte zu machen und ähm wir sind nicht mehr zu sagen wir benutzen ein Hashtag weil wir betroffen sind von etwas sondern wir sehen uns selbst auch diejenigen die daran etwas ändern können und das ist ja der Anspruch oder das ist das also wir haben jetzt in der kommenden Ausgabe die sich um gewerkschaftliche Kämpfe dreht und darum wie man sich im materielle Interessen organisiert gibt es eine einen Abbild oder ein eine Grafik die zeigt dass die deutsche oder der Arbeiterschaft man sagt ja immer dass diese tendiert so weit nach rechts und immer diese man kann sagen dass es nicht dass ich nicht mehr rechter geworden ist aber sonst linker geworden also es hat es eigentlich ziemlich stabil geblieben und das ist jetzt ähm erstmal nichts besonderes aber ist jetzt auch nicht besonders gut weil man sein kann von 20 30 % die trotzdem der rechten Zuneigung jetzt ein von der zahlen was ich oft so eine qualitativen Ebene eher auch beobachten kann was man aber auch sagen kann dass er sich viel mehr Menschen nicht repräsentiert fühlen also es gibt ein großes unrechtsgefühl unter der arbeitenden Bevölkerung und diese wird halt nicht diese wird halt nicht sozusagen parteipolitisch aber auch sonst politisch gar nicht artikuliert also es gibt einfach ein großes große Frustration darüber gar nicht repräsentiert zu sein obwohl man gleichzeitig auf ein starkes Gefühl von Ungleichheit hat also die meisten Menschen wissen dass sie das ist in einem ungleichen System leben aber ja nicht das Gefühl dass daran irgendwas verändert werden kann und das ist also das wird einfach politisch nicht abgeholt das ist nicht mehr sehen rechts also es ist erstmal politisch offen also dieser Frustration wird aber das ist natürlich ein demokratisches Problem wenn immer mehr Menschen das Gefühl haben keine der Parteien die es gibt oder keine der Möglichkeiten sich irgendwie zu beteiligen spricht für mich oder spricht mich an ich habe damit nichts zu tun mit diesem politischen System und das ist glaube ich erstmal eine große Gefahr weil das die Tendenzen nach rechts total öffnet auch wenn sich das noch gar nicht so so bestätigt ist aber ja dann eher dann eben auch Politik vielleicht auch auf die Gewerkschaften möglicherweise sehen Sie das auch so Friedrich und würden sich das Journalisten dann auch sind ja nicht auch geforderten Medien sind ja nicht immer an allem Schuld und können nicht immer alles lösen also bräuchte man eben so ein zwischen so ein Politik Medien sind ja oft kommunizierende Röhren Medien greifen erst das auf was dann die Politik möglich ist auf die Agenda nimmt oder vielleicht auch die Gewerkschaft die Agenda nehmen würden sich da mehr vorstellen dass da etwas mehr getan werden müsste auch von politischer oder gewerkschaftlicher Seite okay sehr weite frage ich will jetzt eigentlich sagen was politisch politiker und Gewerkschaften tun sollen ähm bin ja hier ist Journalistin und mir reicht schon zu sagen was Journalisten tun sollten ich glaube wenn Journalisten die Aufgabe das ernst nehmen würden ernst nehmen würden also die erstmal das Land versuchen zu beschreiben schon viel geholfen und tatsächlich wundere ich mich auf der z.B auch bei dem working Klassen wenn ich dann mit Politikern spreche und also ich habe da drei Menschen über ein Jahr begleitet unter anderem Seite in Berlin reinigt und Politiker in Gesprächen haben dann so tun als wäre das eine Realität wie sie jetzt irgendwie schockiert und Augen öffnet ist es für mich als Reporterin natürlich schön weil das ja irgendwie doof ist wenn sie sagen und das ist Wahnsinn und das müssen das müssen wir ändern und ich bin aber es zeigt eben zweierlei dass es zum einen tatsächlich viel zu wenig beschrieben wird und zwar gerade auch arbeitende Menschen nicht nur als Betroffene die einfach einmal so ein Vertrag in die Kamera halten und sagen oh Gott oh Gott ich habe einen schlechten Vertrag und dann genau wie du sagst es ist so ein wenn die Menschen als Opfer beschrieben also gerade den Zeit es ist eine sehr es ist ein wie wir alle Menschen mit Seiten die man angenehm findet und Seiten die man unangenehm findet bei ihm ist z.B wenn du unangenehme Seite dass er sehr massiv nach unten tritt und seine großen Feinde die osteuropäischen Penner wie immer sagt sind ihm in die U-Bahn pinkeln das alles kriegt man natürlich nur mit wenn man viel Zeit mit den Menschen verbringt und sie genauso akkurat portiert und begleitet ich jetzt auch vermögende präsentiere und begleite und auch bei Widersprüchen nachfragt und wenn sie was behaupten das Abbrechen mit den Fakten das ist aber einfache Reporter Tätigkeit und ich glaube wenn dieser ganze Bereich der ökonomischen Ungleichheit von mehr Menschen mit gutem reporterhandwerk erstmal abgebildet wurde wer schon sehr sehr viel geholfen weil dann werden wir bestimmt über vieles nicht so überrascht und würden immer denken ach das ist ja das ist ja ein Ding ähm und was dann die Politik daraus macht also ich bin ja Reporterin und ich bin keine Aktivistin die sollen dann mit den akkuraten Schilderungen im demokratischen Prozess machen was wollen also das ist dann deren Sache und dann muss man sie kritisieren wenn man wenn man sieht die Politik geht über bestimmte Dinge hinweg und so weiter aber ich finde erstmal wenn wir als Journalisten dieser Aufgabe ernst nehmen würden zu reportieren wie dieses Land sich darstellt im hier und jetzt schon mal viel geholfen hängt natürlich auch an den redaktionellen Umständen die wir alle kennen zu wenig Zeit zu wenig Geld für Recherche genau da wollte ich gerade unbedingt noch mal sagen total wichtig ist ich finde es wirklich gute an dieser Ganzen schliersingamisiere ist dass wir endlich auch mal über Ungleichheit im Journalismus das war schon bei uns immer so ein Treppenwitz wenn wir die ähm die Filme über Ausbeutung in der Arbeitswelt gemacht haben dass mir die Kamera und Fernseh und Ton Kollegen oft gesagt haben aber sparen wir uns nicht die Reisekosten und machen es einfach direkt hier in den Sendern in den Verlagen in den Anstalten das heißt und ich glaube auch das hat ist auf die sozioökonomische Herkunft zum Teil zurückzuführen wir sind ja wirklich mit einer Großzügigkeit über Ungleichheiten in den Redaktionen im Journalismus in den letzten Jahren hinweg gegangen finde ich wirklich ja erschütternd ist also viel laufen da draußen rum und sagen nur Ungleichheit Ungleichheit und nehmen dann hin dass Menschen außer tariflich bezahlt werden während gleichzeitig bei denen dieses Programm machen und kriegen also was jetzt zum Beispiel mein Job als der Autorin ist einfach über Jahre immer bestraft wurde und gesagt wurde sorry es gibt weniger Drehtage eher schade leider müsst ihr 14 Stunden heute drehen blöd es tut uns auch total Leid und das finde ich schon im Nachhinein auch jetzt für mich selber erstaunlich wie das Menschen hingenommen haben also wie wird Journalisten ist einfach akzeptiert haben und nicht gefragt haben warum verdient denn eigentlich bei uns wir was und aus welchen Gründen und echt passiert dass er jetzt ein bisschen also auch im Grunde so eine Art mangeln des Klassenbewusstsein könnte man fast sagen oder selbst also schließen sondern ganz normales irgendwie ähm ja Bewusstsein für die Frage das ist wichtig ist wer was bekommt und wie er das dann rechtfertigt oder wie sieht es denn wobei der Affäre schließen ja jetzt vermutlicherweise auch auf Kosten der RB wäre dazu und gerade gelöst wird möglicherweise alles ausbaden wollen künftigen Verträge oder niemand herankommt ich will noch mal auf die wie kann man es vielleicht auch besser machen also auf jeden Fall besser Hinhören also quasi die Eigenverantwortung wird wenn du wieder angesprochen aber bräuchte man nicht auch diversity mäßig möglicherweise auch ja Quoten für erinnern Redaktion wenn man schon quasi guckt dass man Geschlechtergerechtigkeit hat dass man Kranken mit ein also Menschen mit Migrationshintergrund mit einem oder ist das schon wieder einfach zu verkauft und man überreguliert sich selbst ich bin gar nicht gegen Quoten also wird sind auch Frauengruppen sinnvoll und natürlich kann man auch alles mögliche quittieren damit man am Ende irgendwie eine sinnvolle Form von Mischung hat ich würde aber trotzdem noch mal sagen und deswegen geht's mir wirklich darum dass das auch einfach eine Medienvielfalt gibt mit anderen Medien die verschiedene Standpunkte einnehmen das habe ich wichtiger als ohne es ist zu Böse zu meiner aber das ist mir wichtiger als eine Arbeiterkind in der Zeit zu haben so sondern nämlich dass es wirklich in Anspruch geht an Redaktion die sagen okay wir machen unser Medium so dass wir den Standpunkt einnehmen für diejenigen wir zeigen dass wir sonst nicht gezeigt wird oder wir nehmen eine Chance nicht ein und vertreten da auch ein anderes Interesse also unsere Interesse ist eben nicht weil es gibt ja ganz eindeutig von der Springer Presse oder von anderen Unternehmen das Interesse zu spalten oder zu hetzen und natürlich das Gegenteil wollen und eine Demokratisierung der Wirtschaft oder Demokratisierung aller Lebensbereiche und auch der Öffentlichkeiten anstreben muss es das auch geben das ist der kann es aber nicht geben wenn wir so eine Art von oligarchisierung ja eigentlich schon fast haben also in Elon Muskel kauft es ist halt keine keine freie Meinungsäußerung als solche sondern wir haben Millionäre die einfach tatsächlich so Plattform kaufen und so weiter also wenn ich das zu Ende denke würde ich halt sagen es braucht eigentlich eine größere Diversität und Möglichkeiten und der öffentlich-rechtliche sehr genau das eigentlich schon institutionalisiert dass man tatsächlich diesen demokratischen Anspruch eigentlich gerecht werden kann und bei aller Kritik einer Besetzung und so weiter das ist ja trotzdem ein aus meiner Sicht zu verteidigen also ein verteidigen Wertes trotzdem Kanäle und überhaupt Medien um die uns andere Länder ja auch beneiden also ich würde sagen da darum zu kämpfen ist total wichtig die Möglichkeiten zu haben tatsächlich diese Form von Abwägen der demokratische Form von Öffentlichkeit zu gestalten und dass ich ganz grundsätzlich in Gefahr und weniger ob wir das durch Quoten lösen können obwohl ich jetzt wie gesagt auch gar nicht so sehr dagegen wäre aber das scheint mir nicht das Kernproblem zu sein und es scheint mir auch nicht das Problem zu sein Klasse oder als klassismus zugreifen als eine weitere unterdrückungsform neben ganz vielen anderen weil Löcher schon versucht haben strukturelles Argument gibt zu sagen okay wir arbeiten das ist sehr sehr groß und sehr divers und wir werden dem halt nicht gerechnet wenn wir sagen wir machen eine Person die auch dann dafür zuständig ist dieses Riesenfeld Öl zu beackern das ist eigentlich unmöglich ich will das gar nicht gegeneinander ausspielen aber mir ist es schon sehr wichtig dass Arbeiterkinder in der politikreaktion der Zeit sitzen und vor allem auch zum Beispiel bei den recherchieren ich will das nochmal betonen dass man das echt nicht klein reden darf wenn wir uns mal die investigation angucken also den investigativen Journalismus wo die größten Missstände aufgedeckt werden glaube ich dass man dem angemerkt hat dass er im Wesentlichen von Männern gemacht wurde die sich über wirtschaftliche Fragen keine Sorgen machen mussten das heißt die Krönung der investigation war ganz lange Geheimdienst Dokument oder danach oder das wir haben gesehen unter anderem auch Springer die einen relativ divers besetzt ist investigativ haben dass wir plötzlich Bericht zu sagen über Ausbeutung in Nagelstudios über ja investigative Bericht aus der Arbeitswelt und so weiter es ist unheimlich wichtig dass wir dieses Wissen haben als braucht um auf Missstände reagieren zu können und ich glaube das ist dafür total entscheidend ist wer eben die Geschichte dieses Landes erzählt und das eines dann aus dem anderen folgt wir können ja Missstände nur beheben wenn wir die kennen und wenn aber Leute im investigativen arbeiten die einfach Dinge gar nicht als schlimm wahrnehmen weil es überhaupt gar nicht in ihrem Wahrnehmungsfeld ist und weil auch in ihren Teams niemand sitzt er sagt krass mein Onkel der arbeitet im Nagelstudio und der erlebt da folgendes lasst uns doch mal da reingucken dann ist es glaube ich wirklich wirklich ein großes Problem für den Journalismus also mehr mit Leuten reden und das wollen wir hier auf dem Pendel vielleicht auch noch tun wir haben noch 10 Minuten und ich würde gerne das Podium öffnen weil ich glaube wir haben ganz gut also weil tatsächlich aber aus jeder Frau kann auch den schlimmsten sexistischen Kommentar schreiben und jeder Migrant kann auch kann in der AFD sein und wirklich rassistischen scheiß von sich geben genauso kann jedes Arbeiterkind so ein ganz also zum zum Arzt werden und also kann sich im Laufe der Zeit nach 30 Jahren kann man die armen gegen die Ärmsten ausfüllen ich will nur sagen dass eine große nicht davor schützt das ist eine bestimmten Standpunkt für eine bestimmte Form von menschlicher Berichterstattung einen nimmt und dass man halt nicht sagen kann jetzt haben wir das diverse besetzt und deswegen werden die Geschichten automatisch anders natürlich ändert sich der Blick da bin ich total bin ich total bei dir aber ich glaube man kann keine Automatismus erwarten dass ich zum Beispiel Springer verbessert dadurch dass das irgendwie auch nicht möchte besetzt ist das ändert nichts an der grundstruktiv darüber berichtet das ist mir wichtig noch mal zu sagen das ist keine Identität ist die man einfach annimmt und dadurch grundsätzlich anders berichtet aber sehr schön wenn man überspringen hat durchaus auch mal was Positives sagen kann und wenn es das ist wie gesagt also Fragen an die ReferentInnen oder Anmerkungen wenn es nicht ein komplettes Referat ist ziemlich lange und vielleicht kannst Du noch mal ein bisschen von deinen eigenen Untersuchungen mal erzählen wie eigentlich rekrutiert wird wer kommt in den Journalismus also ich ich komme aus einer Zeit da war schon so ein Ding dass die Frauen eben einen haben in den Journalismus vor allen Dingen in diese männlichen Ressorts wie Ausland die Wirtschaft und eben auch eine Politik und es war sehr nützlich dass es den Kunden Hammer gab den gab es da jetzt nicht in meinem Sender unbedingt aber eben vom moralischen Druck ja also rein und eine gemachten dann auch eine schöne berufliche Karriere müsste gerne wie es heute ist ich habe noch das sehr lange erlebt eigentlich bis zum Schluss erlebt dass ein Hochschulstudium voraussetzung war von monaterial das lächerlich ist ja besonders lächerlich weil berühmte Intendanten und und ich habe Abitur hatten Klammer auf Klammer zu aber auf jeden Fall dieses pushen dass man ein Hochschulstudium hat oder von einer Journalistenschule kommt wie ist es weitergegangen dass wir jetzt eine Frage an dich und ähm und ich war und bin absolut verkehreinsteiger sie sollten noch nicht immer so ein Exotenstatus dann gleichzeitig beim Einsteigen kann also vielleicht passt ein bisschen mehr ja also tatsächlich Hochschulstudium als Zugangsberechtigung im Journalismus hat sich fast flächendeckend durchgesetzt ändert sich jetzt gerade minimal also wie gesagt ich glaube wir sind an so einer Weggabelung der SWR hat meines Wissens das jetzt abgeschafft dass das Bedingung ist ich habe auch für den Text bei der SZ mal recherchiert wo erst vor 10 Jahren in so einer Hand reich und wer kann sich bewerben es ist Hochschulstudium ist muss am liebsten auch in Master oder die Blumen oder höheres und dann 10 Jahre später derselbe Mensch und im Interview gesagt hat komisch bei uns bewerben sich nur Hochschulabsolventen für für das Jahr also ich hoffe dass es in den Redaktionen Umdenken gibt aber im Moment ist es nicht zu sehen und wie gesagt am sozial selektivsten sind die Journalistenschulen er gibt es eine Untersuchung von 2012 die Schonheit relativ alt ist aber auch zum Beispiel in der deutschen zur Schule eine relativ aktuelle der sich ein Jahrgang angeschaut hat und er eben gesagt hat es sei sozial selektiver als Doktoranden als die höchste sozial also soziale Auslese quasi quasi gilt also eine extremerweise zu Kindern aus wohlhabenden bis sehr wohlhabenden und doppelt akademisierten also beide Eltern studiert promoviert Familien ähm das war zumindest das was er dafür diesen für diesen Jahrgang eben analysiert hat leider gibt's da zu wenig zahlen das wäre glaube ich gut dass man flächendeckend ja zu sich anzuschauen und ich glaube zum Beispiel da also ich habe in Dortmund Journalistik studiert und darüber eben dann auch dass wir uns bekommen ich würde auch da die Zahlen mal sehr interessieren ob man im Studium was mit einem extrem harten Numerus Clausus zu Werke geht vielleicht dann für Aufsteiger attraktiver ist als diese die meisten Schulen mit ihren Auswahlverfahren wo es ja so ein Treppenwitz war das lange gefragt wurde welche ausländischen Zeitungen werden denn bei Ihnen zu Hause gelesen also ähnlich wie bei der Studienstiftung das weiß man ja in so ausfallen die Menschen in den Jurys Fragen einfach das was Sie interessiert und ich weiß auch noch dass ich bei der Studienstiftung gefragt wurde welche Oper ich denn besonders reizvoll fände in der in dem Ausfall Gespräch und natürlich sind solche Gespräche nicht dazu geeignet eine diverse ja Nachkommenschaft so rekrutieren und ich glaube diese Prozesse sollte man sich dringend anschauen weil also es wird ja besser und gerade jetzt also wenn wir uns verkaufen wollen als Medien bringt ja auch nichts wenn wir an der Hälfte unseres Publikums vorbei erzählen also bei den Frauen glaube ich hat man das inzwischen verstanden dass man sagt kaufen halt auch Zeitungen Überraschung dann sollten vielleicht auch Team vorkommen die aus ihrer Welt entspringen ohne jetzt zu sagen es gibt eine per seemännliche weibliche ich glaube bei soziökonomischen Herkünften sind wir da noch nicht so weit weil man hat ja auch einfach andere Zugänge als Reporter wenn man eine bestimmte Herkunft hat und es würde uns ja total helfen blinde Flecken irgendwie ja wir müssen dann hier nicht spekulieren wie geht's denn den Arbeitern in Ostdeutschland mehr aus eigener anschauen erzählen können und es ist vielleicht auch dass es so je Nachwuchsprobleme gibt mama kommt wahrscheinlich drumherum das genau also die Bewerber Zahlen sind ja total in den Keller gegangen ich meine wäre auch die ökonomischen Aussichten einfach mies sind ich glaube der Journalismus wird bald soweit sein dass er sich freut und jeden fliegenden Menschen der sich bewirkt dann kann das Problem sich lösen ja ich möchte das Bild noch ein bisschen erweitern abgesehen von der Suche ökonomischen Lage wir kommen noch ein paar Bilder die jetzt heute noch gar nicht erwähnt wurden die gesellschaftlichen Realitäten Spannungsbogen Stadt Land und zwar nicht nur die ostdeutsche Stadt wo Rechte aufmarschieren sondern überhaupt die unterschiedlichen Lebenswelten Stadt Land oder wie oft lese ich etwas ich wieder sehr viel Leserin über Menschen die über 60 sind also das Alter das Thema ist ein großes Thema für mich wo ich sag's dir repräsentieren in der Regel die Großteil der Wähler wie viel wird überhaupt noch über ältere Menschen geschrieben aber deren Lebenswelten und noch die letzte Frage die üblichen Zeitungen Süddeutsche FAZ und ähnliches wer liest das eigentlich noch wer liest überhaupt noch lokal also auch noch Regionalzeitungen da sehen wir auch eine immer größere Zusammenballung von großen Medienhäusern und ich denke wir müssen da an vielen Punkten an ja anpacken und das Thema sozioökonomische Lage ist nur eines um zu sagen die gesellschaftlichen Realitäten abzubilden und auch in allerletztes ich bin Soziologin ich kann natürlich schon zu einem Journalisten sagen ja du Interview doch mal ältere Menschen auf dem Land ich sage jetzt mal in der Oberpfalz er wird dann dahin fahren weil wegen hochmotiviert und trotzdem wird er möglicherweise nicht das Interview bekommen weil er einfach nicht den Habitus hat also vielleicht könnte man da auch noch mal drüber nachdenken hier sozusagen noch mal eine weiteres ein weiteres Scharnier einzufügen zu sagen diese Übersetzungsleistung weil die Menschen erzählen wenn man ihnen zuhört und wenn man ihnen eben auch begegnet wie ja wie man eben jeder hat bestimmten Habitus und zu sagen ich kann nicht ich kann nicht ein Akademiker Kind da hinschicken möglicherweise wird es ein bisschen Problem haben weil es gar kein gutes Interview werden kann also das glaube ich nicht es ist journalistisches Handwerk wer das nicht kann der hat in dem Beruf nichts verloren ich glaube es ist eher das Problem kommt die Redaktion auf die Idee dass es sinnvoll ist jemanden in die Oberpfalz zu schicken weil da gerade folgendes passiert und auch was die älteren Menschen angeht können wir uns glaube ich entspannen das ich habe da jetzt keine Empirie aber es wird extrem viel über ältere Menschen berichtet weil jeder also zum Beispiel von der Zeit kann ich sagen dass derzeit sehr bewusst ist er sie kauft und das ältere Menschen ja sehr im Mittelpunkt stehen also alleine in den letzten drei Jahren gab es das weiß ich eines davon geschrieben habe drei Dosis über Sex im Alter also in allen Facetten werden ältere Menschen abgebildet und erzählt ich glaube ältere Menschen in diesem Land so potent sind um in der Metapher zu bleiben muss man sich um die keine Sorgen machen ansonsten aber klar dass man sich fragt wie gehe ich als Journalist wie trete ich da auf wie frage ich das ist natürlich wichtig aber man sollte immerhin einfachen verständlichen Sätzen Fragen egal ob man jetzt ein Professor interviewt oder jemanden in der in der Oberpfalz ich glaube wirklich da können Sie uns also hoffe ich zumindest da können Sie uns vertrauen dass wir lassen ja vielen Dank für die Einblicke ich habe zwei Punkte ich bin mit Autorin der nsu-studie die von der otto-brenner-stiftung finanziert gefördert wurde in der Studie haben wir quasi geschaut wie die Berichterstattung über die NSU-Morde vor der selbst Enttarnung 2011 medial repräsentiert wurde und da hat sich ganz eindrücklich gezeigt was sie eigentlich auch hier anhand Arbeit verdeutlichen nämlich dass ganz viele Perspektiven die wichtig gewesen wären die Puzzleteile werden gewesen sein vielleicht für die ähm ja für das Aufdecken dieses Netzwerkes hat im Prinzip darin gescheitert das in den Redaktionen niemand da war der oder die mit den Personen mit den Betroffenen die ja in migrantischen Milieu türkisch überwiegend waren das ist da niemanden gab der die Sprache verstanden hat also sinnbildlich nicht in der Lage war typisch zu sprechen oder griechisch keine Ahnung aber gleichzeitig aber auch nicht diese Lebenswelt einfach hatte diese Gespräche auch so darzulegen und zu filtern das hat ja tatsächlich in der Studie war ich zuständig für die Medien Texte die türkische Sprache die haben wir corpus ligistisch erschlossen und da hat sich gezeigt dass für den türkischen Diskurs genau das gleiche der Fall war auch die türkischen Journalisten die hier in Frankfurt verortet waren unsere Redaktion haben gar nicht die Perspektive der Typ also Deutsch Türken ähm eingenommen sondern eher auch Berichterstattung über normal so total wichtig dass wir in den Redaktion Personen brauchen die die Vielfalt dieser Gesellschaft repräsentieren erstens und ich bin der Meinung jetzt will ich Wissenschaftlerin mittlerweile habilitiert und forsche quasi über mediensprache auf der anderen Seite ich kann nur sagen als ich freie Mitarbeiterin war für eine Lokalredaktion und nicht vorstellen musste für eine große Medienanstalt bereits da also bei den Hospitationen bei dem Weg quasi in den Journalismus ist diese Brille der sozialen Lebensläufe wahrscheinlich immer noch nicht angekommen eine Frage die mir gestellt wurde warum denn Türkei ständige kein Deutsch sprechen würden also um mich dann auszufiltern ja also ich glaube wir brauchen viel viel stärkere Mechanismen im Medienbetrieb die halt eben Transparenz für Transparenz und da muss man halt gucken was was sind die Herkünfte geschlechtsspezifische Merkmale mit auf den Lebenslauf also ich kann da auf jeden Fall zuständig dachte mir dass diese Perspektiven auf jeden Fall präsenter werden aber das wir auch dass wir die Frage vielleicht ans Plenum gibt es da auch gewerkschaftliche Organisation quasi die das ermöglichen würde diesen neuen Ideen mit Blick auf Vielfalt überhaupt zu implementieren das ist ja der nächste Schritt an dem man dann denken muss ich glaube ehrlich gesagt nein kurzer Antwort wir müssen auch gleich den saalräumen wurde mir gerade eben schon denken also es gibt vom netzwerk recherche und den neuen deutschen Medien machen glücklicherweise seit zwei Jahren das vielfalt-endium was gerade junge Leute gehen in den investigativ Journalismus wollen fördert und da ist auch sehr darum gekämpft worden dass eben sowohl migratische Menschen fördert als auch Menschen aus armen und Arbeiter Familie was ich sehr sehr sehr gut finde aber auch die müssen natürlich dann auch erstmal wieder erreicht werden eine also eine Sache ich würde nur gerne gerne kurz einen Impuls noch dazu geben wir haben jetzt so viel über Journalisten Schulen wo ein paar Jahren als Zugang gegeben ich glaube das wäre Journalismus und Vielfalt künftig herzustellen viel viel früher ansetzen muss und dafür gibt es jetzt seit drei Jahren ja auch eine wie ich finde sehr gute grundlegende Bewegung nämlich Bewegung Journalismus in die Schulen das heißt auch schon in den frühen Klassen in den Mittelstufen einzusetzen denn machen wir uns doch nichts vor die Attraktivität für den journalistischen Beruf und nicht nur an tarifzahlung sondern es hängt daran dass junge Leute überhaupt noch schnell ist oder Journalistin werden wollen und je mehr sie sich von den klassischen Medien die ihnen die Aufgabe demokratische verankerte Aufgabe von Journalismus rüberbringen aber je mehr sie sich davon entfernen desto weniger Chancen haben Sie eigentlich diesen Berufsstand kenn vegan und attraktiv zu finden also das heißt es muss viel früher ansetzen und ich finde auch nicht nur an Schulen aufhören sondern auch die Betriebe gehen wir müssen viel mehr die Lehrlinge erreichen vielmehr in die handwerklichen Berufen rübergehen denn das ist ein Punkt der wirklich sehr schmerzlich in der Vielfalt ich finde zu vermissen oder zuhört haben wir sowieso Pech gehabt [Musik] also natürlich es gibt die meisten Arbeit der Kinder soweit ich weiß fördert also natürlich kann man auch bewusst gewerkschaftliche Förderung bedeutet eigentlich auch immer diejenigen die aus dem Betrieb kommen die dann auch studieren können grundsätzlich als ich glaube das ist schon ist schon auf dem Schirm und jedenfalls noch mal sein wenn man aufrichtiges Interesse an Geschichten an Menschen hat dann kann man das glaube ich wirklich über ganz viele Grenzen hinweg also auch nicht nur was das Handwerk angeht sondern ich will dich auch richtig Interesse an Konflikten ein Problem von Menschen habe dann glaube ich kann man sozusagen über Altersgrenzen und über andere Grenzen hinweg kann man eine gute Reportage oder ein gutes Portrait oder alles mögliche schreiben wenn man tatsächlich wirklich das Erkenntnis Interesse hat möchte man wirklich über diese Menschen berichten insofern würde ich noch mal diese Universitäten weil sonst hätte das Gefühl dass wir sehen uns in so verschiedenen Kategorien und dann müssen wir alle noch dazu packen und am Ende ist alles wunderschön ich glaube so funktioniert's nicht okay zum Schluss ist immer wichtig für so ein Foto vielen Dank und Julia Friedrich vielen Dank [Applaus]

Share your thoughts

Related Transcripts

Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können | Julia Friedrichs | Buchessenz thumbnail
Working Class. Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können | Julia Friedrichs | Buchessenz

Category: News & Politics

Einleitung eine buch essenz der friedrich-ebert-stiftung working class warum wir arbeit brauchen von der wir leben können von julia friedrichs erschienen 2021 im berlin verlag berlin münchen kurz gefasst und eingeordnet von michael rocker buch essence kernaussagen bereichert mit mannigfaltigen forschungs... Read more

⚡️ Gewitterrisiko steigt zur Wochenmitte thumbnail
⚡️ Gewitterrisiko steigt zur Wochenmitte

Category: Science & Technology

Mittlerweile ein altbekanntes spiel es wird kurz mal heiß aber die nächsten schauer und gewitter stehen schon vor der tür auch diese woche setzt sich der schaukelsommer fort und damit herzlich willkommen zu den wetteraussichten mehr als ein bis zwei trockene tage am stück sind in diesem sommer einfach... Read more

Unwetterlage HEUTE: Superzellen und Tornados möglich - Diese Gebiete betroffen thumbnail
Unwetterlage HEUTE: Superzellen und Tornados möglich - Diese Gebiete betroffen

Category: Science & Technology

[musik] hallo ihr lieben und herzlich willkommen zum heutigen wetterupdate für deutschland wir haben den 18.06.2024 schön dass ihr wieder eingeschaltet habt es kann heute für den gesamten mitteldeutschen raum sehr gefährlich werden es braut sich aktuell eine sehr große unwetterlage zusammen und wir... Read more

Der September dreht weiter auf! - Örtlich schwere Gewitter und immer noch große Wärme thumbnail
Der September dreht weiter auf! - Örtlich schwere Gewitter und immer noch große Wärme

Category: People & Blogs

Herzlich willkommen zum kachelmann wetter an diesem dienstag wo wir festhalten können dass der september wohl noch einiges mit uns vorhat ja er dreht regelrecht auf in sachen gewitter müssen wir noch vor allen ding über den morgigen mittwoch sprechen wo teilweise schwere gewitter und auch heftige regenfälle... Read more

"So sind wir für jeden unangenehm" I Pressekonferenz vor Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt thumbnail
"So sind wir für jeden unangenehm" I Pressekonferenz vor Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt

Category: Sports

So hi zusammen herzlich willkommen zur ersten bundesliga spieltagspk in der saison 2024 25 begrüße euch liebe kolleginnen kollegen hier im pkraum im proficamp im deutscheer bankpk und natürlich auch unseren cheftrainer dino topmöller am tag vor unserem bundesliga auftakt bei borussia dortmund das sky... Read more

Von Hitzewelle bis Kälte-Ei! Kaltfront am Freitag, dann große Gegensätze! thumbnail
Von Hitzewelle bis Kälte-Ei! Kaltfront am Freitag, dann große Gegensätze!

Category: People & Blogs

Hallo und herzlich willkommen ich grüße alle bei kachelmannwetter ja wir schauen auf die wetterentwicklung in den nächsten tagen und ich kann schon mal sagen vor allem so ab freitag da wird's doch deutlich verzwickter werden eine kaltfront wird uns erreichen und dann am wochenende könnte sich so eine... Read more

Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Teamcheck: Die Young Guns auf dem Weg nach Europa! 🌟🫡 thumbnail
Eintracht Frankfurt im Bundesliga-Teamcheck: Die Young Guns auf dem Weg nach Europa! 🌟🫡

Category: Sports

Intro insider redaktion und unsere experten quittieren mir den frankfurter komplettumbruch lass die diva v mein mal zeigen woür sie steht emotion hype in der ganzen stadt und geilen fußball ich bin kessem euer liider und ich habe bock auf 06069 c [musik] k mal mike klick mal auf like bist du der babo... Read more

MEIN GOTT! DORTMUND-ANGREIFER AKZEPTIERT ANGEBOT VON FRANKFURT! SGE NACHRICHTEN thumbnail
MEIN GOTT! DORTMUND-ANGREIFER AKZEPTIERT ANGEBOT VON FRANKFURT! SGE NACHRICHTEN

Category: People & Blogs

Hallo fans von eintracht frankfurt wir haben brandneue exklusive videos und die aktuellsten nachrichten für euch bevor wir loslegen möchten wir euch einladen unserem kanal beizutreten und dem video ein gefällt mir zu geben das ist entscheidend um exklusiv die neuesten nachrichten zu erhalten ellis skiri... Read more

Hochwasserlage in Österreich spitzt sich weiter zu - A1 gesperrt thumbnail
Hochwasserlage in Österreich spitzt sich weiter zu - A1 gesperrt

Category: Science & Technology

Die hochwassersituation in niederösterreich spitzt sich immer weiter zu die autobahn a1 in richtung wien musste nahe st pölten komplett gesperrt werden die autobahn steht komplett unter wasser das wasser steht an der tiefsten stelle bis zu ein m hoch Read more

Livestream zu Gewitter und Unwetter am Mittwoch thumbnail
Livestream zu Gewitter und Unwetter am Mittwoch

Category: News & Politics

Ja herzlich willkommen und mittlerweile ja 17:30 schon fast einen schönen guten abend muss ich ja sagen ja ich habe mich heute zu einem livestream entschlossen relativ kurzfristig jetzt ich habe die lage ja beobachtet dass ich doch jetzt einige durchaus sehr kräftige gewitter gebildet haben ich kann... Read more

Gasexplosion in Frankfurt – Fassadenteile stürzen von Mehrfamilienhaus thumbnail
Gasexplosion in Frankfurt – Fassadenteile stürzen von Mehrfamilienhaus

Category: People & Blogs

[music] [applause] [music] good [music] a [music] Read more

Kane & FCB are Ready for Real Madrid! | FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 2-1 | Bundesliga thumbnail
Kane & FCB are Ready for Real Madrid! | FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 2-1 | Bundesliga

Category: Sports

In such a good mood he said i'm sleeping well and it's done a good coffee and frankfurt really under the k here well it's got to be a goal for harry kane how and enough did that come about frankfur fans they be asking themselves that's what i said as well you know the his his attitude and and and what... Read more