„Sahra trifft“ Claus Weselsky: Zielscheibe, Buhmann, Hoffnungsträger?

[Musik] hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Sara triff auf meinen heutigen Gast freue ich mich besonders es ist der Gewerkschafter Klaus weselski der es erträgt zum buomann der Nation erklärt zu werden wenn er dafür seinen Job gut macht und für die Beschäftigten der Bahn wirklich gute Sachen rausholt ja wir reden darüber im Zweifel gegen alle wie kann man gegen so viel Widerstand trotz dem Rückrad bewahren herzlich willkommen meine sehr verehrten Damen und Herren auch von mir hier aus dem Studio in Berlin Sarah Wagenknecht hat es bereits gesagt bei uns zu Gast heute Klaus wieselski ein ganz umstrittener aber sehr heiterer Mensch das kann ich Ihnen versprechen und diese Sendung wird wunderbar und großartig sie sind ein waschechter dresner ein Sachse stur wahrscheinlich konsequent beweglich und konsequent und sie sind für die Mitglieder die sie haben 40.000 50.000 ein Held wenn Sie alles durchsetzen oder auch auf auf dem Weg dorthin für die Arbeitgeber meistens eine Hassfigur Deutsche Bahn z.B und für die Bahnreisenden ein richtiger sttirnfried wie schaffen sie diesen Spagat zwischen boomn Streikführer und Kontrolle zu behalten über das was Sie erreichen wollen und tun so schwierig ist es nicht weil sie müssen einfach die Frage beantworten wem sind sie verpflichtet und da bin ich weder der Bildzeitung verpflichtet noch irgendjemand anderem sondern wir sind unseren Mitgliedern verpflichtet ich werde von denen bezahlt deren Beiträge bilden mein Gehalt also ist die Verpflichtung ganz klar Interessenlage unserer Mitglieder und wir haben eine hervorragende Mitgliedschaft die mitdenkt die mitarbeitet die nie blo äh irgendwelche Schundliteratur liest sondern am Ende des Tages weiß worum es geht wir haben als Gewerkschaften eine klare Aufgabe wir müssen überzeugen wir können die anordnen auf der Arbeitgeberseite wird angeordnet da können sie in Amerika sitzen und in Deutschland dem Geschäftsführer sagen was er zu tun hat wenn ich unsere Mitglieder so ansprechen würde würden die austreten und sagen hat s doch nicht mehr alle trotdem sie überzeugen SAR warn wird ja auch sehr häufig angefeindet sie hat kriegt eine Torte ins Gesicht auf dem linken parteit es gibt hastiraden im Netz es gibt aber auch sehr viel Verehrung also da passiert ja was emotional was passiert da genau sind sie da beleidigt seid ihr beide beleidigt oder geht sie Zenario weder Kur oder wie wie holt man sich davon wie geht man damit um das haben sie ja irgendwo gelesen dass ich mit eueda durchaus in der 14 15er Runde mich dann wieder anschließend aufgebaut habe und kann ich auch nicht verhälen will ich auch nicht es geht im Oktober wieder zu EDA weil ich habe vor noch ein Stück weit Früchte meiner Arbeit zu genießen und will äh wieder vollständig äh körperlich und auch geistig fit durch die Kante gehen und von daher ist der Druck die Welle wenn sie in so einer Situation stehen als erster und als einziger der zur ziehscheibe gemacht wird und das kennen sie ganz genauso dann haben sie an der Stelle äh durchaus auch äh Nachhall der Körper verträgt nie alles von dem was er bekommt in so einer Phase also ich muss auch immer sagen mir nötigt das wirklich größten Respekt ab also auch wie sie da so durchgehen weil es ist ja tatsächlich also als die Streiks länger dauerten weil die Bahn nicht eingelenkt hat ist ja sozusagen der Hass der Nation über ihnen über sie reingeprasselt es gab also wirklich finstere Artikel also ich bin zwar auch gewohnt dass ich angegriffen werde aber ich würde sagen bei ihnen war das schon noch mal eine ganze Stufe heftiger weil es ja natürlich auch verständlicherweise die Menschen die am Bahnhof stehen und stranden die ärgern sich aber was ich mich eben immer Frage und ich denke bei denen die ein bisschen reflektierter sind die merken das schon auch ja klar muss eine Gewerkschaft kämpfen weil sie kann ja gar keine sie hat ja kein anderes Mittel und wenn die Bahn nicht einlenkt heißt das eben dass so viel Bereiche dann auch stillstehen aber ich glaube schon auch das macht schon was mit einem und es ist eine Charakterfrage also das ist ich habe wirklich Respekt vor Menschen die einen Charakter haben und sagen okay ich habe jetzt hier einen Auftrag so wie sie gesagt haben ich werde das ist mein Job der Job ist jetzt nicht irgendwie dem gesellschaftlichen Wohlgefallen verpflichtet zu sein sondern der Job ist für die Beschäftigten gute Kondition rauszuholen Lohnerhöhung bessere Arbeitsbedingungen und am Ende profitiert sogar die ganze Gesellschaft davon und ich ma meinen Job und wenn ich dafür angefeindet werde dann muss ich damit halt irgendwie klarkmen aber ich stelle mir schon vor dass das einem also klar das lässt ein nicht kalt ich nehme möchte auch nicht wissen was ihr im Mailfach so alles hergibt an Rückmeldungen ich weiß gar nicht ob öffentlich ist aber wahrscheinlich gibt's irgendeine Mail wo Menschen auch hinschreiben wenn sie wtend auf sie sind und wenn ich so ein bisschen sehe was ich so Kriege ist das eben tatsächlich ja also kriegt man da schon manches was einen nicht gerade zu Wohlbefinden verhilft ja man darf auch nicht alles an sich rankommen lassen ja die entscheidende Komponente ist manches fliegt sofort in Müll da lese ich die erste Zeile weg weil schwachkörpere gibt's genügend und das Netz ist ja geradezu dazu angetan dass jeder für sich gesehen in imp oder in Universum ist und seine Meinung gilt warum weil niemand da ist der ihn reflektiert und der IH sagt mit Argumenten die Meinung ist do völlig gaker das ist der Nachteil sozialer Medien jeder für sich meint er ist der größte und seine Meinung gilt bei uns werden die Meinungen so lange ausgetauscht und mit harten Argumenten wird miteinander gerungen um den besten Weg das ist das was man übrigens in dem Lande mittlerweile fehlt was abhanden gekommen ist wird abgestemppelt wird in Schubladen steckt und hier wird versucht ganz klar und deutlich mundtot zu machen und wenn man das analysiert komme ich eben zu der ganz klar klaren Überzeugung die können doch schreiben was sie wollen erstmal zählt wo steht unsere Mitgliedschaft sind unsere Forderung nachvollziehbar berechtigt und das Interessante ist jetzt wo wir durch sind wo wir gewonnen haben jetzt gibt's nur noch Lob also ist es doch auch eine erfahrungsse ich mache das ja nie zum ersten mal so eine Welle äh da gab's ja mehrere und die waren un unterschiedlich lang die 24 15 war 11 Monate die 278 war 11 Monate noch mit meinem Vorgänger 101 haben wir 12 Monate mit den wettbewerbsbahnen gerogen eine nach dem anderen waren nur nie ganz so populär weil es nie in den großen Medien verarbeitet wurde es waren immer regionale Konflikte und 14 155 das war ja auch etwas was Wellen geschlagen hat und von daher sage ich gibt's auch ein gewisses Training man kann damit umgehen wenn man es mehrfach durchlebt äh wird man auch noch sattelfest und ich hatte ja bei ihrem stur reingesprochen und gesagt nee konsequent weil Sturheit ist etwas äh das liegt nah an der broniertheit sich nicht von Gegenargumenten überzeugen lassen einfach stur aber wenn sie von der Sache überzeugt sind und wenn sie das nie argumentativ widerlegt bekommen dann ist es Konsequenz wenn man sowas durchsteht und das ist bei uns ausgeprägt und die Mitglieder verehren ihren Vorstand insgesamt ist ja immer eine Teamleistung da ich aber immer angegriffen werde weil man immer noch glaubt wenn man die Person beschädigt kann man die Bewegung beschädigen äh haben die zu mir noch ein besonderes Verhältnis und verehren mich in dem Sinne dass ich das alles aushalte sie wissen unsere Mitglieder das S ihre Interessen die ich vertret und dafür gibt's wirklich äh ja auch viel Liebe kann man schon sagen also ich glaube man müsste auch sich wünschen eigentlich dass z.B die mediale Widerspiegelung solcher Streiks wesentlich differenzierter wäre weil es wäre ja auch denkbar gewesen dass die Medien mit dem gleichen Kanonenrohr und mit dem gleichen kracho auf den Bahnvorstand schießen also sie hätten ja auch die ganze Zeit berichten können dieser unbewegliche Bahnvorstand ist dafür verantwortlich dass ständig die Familien auf den Bahnhöfen Stre scheitern und und stranden weil es ist ja so gewesen also ich meine diese Einigung die am Schluss zustande kam die hätte man ja auch nach einer Woche schon haben können wenn die Bahn sich bewegt hätte werden die Menschen nicht so geschädigt worden weil es ist ja tatsächlich so wenn jemand Urlaub fahren will oder wenn er zur Arbeit muss und so das ist natürlich ein ein riesen Ärgernis aber das Problem ist ja immer in vielen Bereichen also es betrifft ja auch Pflegeberufe Gesundheitsberufe Kindergärtner wie wie sollen sie sich wehren außer dass Menschen die eigentlich keine Schuld tragen doch immer mit geschädigt werden weil es sind ja eben diese serviceeleistungen wo man erst merkt wenn sie nicht mehr erbracht werden wie wichtig sie sind und wie sie das ganze gesellschaftliche Leben eigentlich am Laufen halten und das mich wirklich ärgert ist so wie sich da auch die Berichterstattung und auch das Diskussionsklima verändert hat also wie immer stärker im Grunde eine Empörung entsteht wenn man eine Gewerkschaft kämpft was ja eigentlich das normalste ist also in anderen Ländern ist das ja teilweise viel rabiata also Italien oder so da wurde ja oft das Land dann also wirklich über Monate LAH gelegt und nicht nur irgendwie die den bah der Bahnverkehr und in Deutschland ist das ja schon moderat aber das beschäftigte sich wehren müssen weil wir weil wir das dafür brauchen dass sie irgendwie auch von ihren löhen leben können und viele können ja immer schlechter von ihrem Einkommen leben dieses Verständnis da merkt man wirklich dass eben auch diejenigen die vielfach Journalisten sind oft aus einer gesellschaftlichen Schicht kommen wo man soziale Nöte eigentlich nie erfahren hat oder auch so harte Arbeitsbedingung da unterscheiden wir uns weil ich erleb das nicht zum ersten Mal ich erwarte überhaupt keine positive Berichterstattung sondern ich erwarte eigentlich dass die Berichterstattung so ist wie sie ist und äh das hat natürlich äh Sachzusammenhänge Sachzusammenhang ist wir reden hier über ein Unternehmen im Eigentum des Bundes alles was in dieser deutschen bahnag nicht richtig läuft schief läuft ist mitzu verantworten von den Regierenden von dem Verkehrsminister als fachvorgesetzter von dem Ministerium insgesamt von der Regierungspolitik egal welche vbran ist und da erwarte ich nie dass die öffentlich rechtlichen an der Stelle ihrem Auftrag eigentlich nachkommen und überhaupt dass man die Ursachen des Konfliktes rausarbeiten es wird sich ja sofort auf die Gewerkschaften gestürzt und das ist aus Amerika kommt ganz eindeutig gewerkschaftsbashching also hier wird ganz klar die die Linie gefahren streig jetzt schmuttlich das macht man nicht und wenn andere davon betroffen sind da werden dann die ganzen Schicksale rausgezogen das ist Absicht unter der Überschrift der Streik darf nicht sein und das S ich mal ganz vorsichtig erstens grundgesetzlich geschützt zweitens wir werden noch in der Stunden Woche und hätten Samstag noch als Arbeitstag und es gibt kein bezahlten hätte der Kapitalismus gerne aber kriegt er nicht wenn es keine Gewerkschaften gebe und wenn die Teilhabe eben nie auch erkämpft werden dürfte von daher finde ich ist die Grundkonstruktion in Ordnung grundgesetzlich geschützt 93 man muss es eben dann aber auch tun und darf nicht bloß drüber sprechen und da sind nur noch wenige unterwegs die sich dann aufmachen äh und vor allen Dingen auch die Mitglieder haben das ist ja das zweite sie müssen entsprechend gut organisiert sein wir liegen im Organisationsgrad zwischen 70 und 90% in den verschiedenen Betrieben und das finden Sie kamum noch ja Sie wissen 18% bundesweit ja alle Arbeitnehmer dieser Republik sind nur um 18% mit 18% im in Gewerkschaften organisiert und das ist natürlich keine gute Voraussetzung um überall kraftvoll für bessere Arbeits und einkommensbedingungen zu äh also man sieht ja auch in etwa da wo gewerkschaftlicher Organisationsgrad sehr schwach ist da haben wir dann eben oft wirklich auch ganz miserable Löhne relativ schlechte Arbeitsbedingung jetzt bisschen bewegt sich was weil in Teilen die einfach keine Beschäftigten mehr finden also dann eben dann dann werden auch Löhne gesteigert aber wir haben ja doch in den Zustellbereich in diesen Amazon Logistikzentren also gerade bei Unternehmen die sich es auch wirklich leisten könnten sehr gut zu zahlen also ich rede ja nicht über ein kleinenunternehmen eben oft gar keine Spielräume hat sondern wirklich große Unternehmen wo unheimlich viel Geld verdient wird und sich ja auch bei der Bahn dann das Management irgendwie permanent Boni ausschüttet und und Gehaltserhöhungen genehmigt dass dort dann wirklich alles getan wird wenn man nicht muss also keinen Euro mehr zu zahlen und bei den Medien finde ich allerdings schon ich meine die öffentlichrechtlichen sind ja offiziell kein kein Staatsfunk also eigentlich eigentlich ist Ihr Auftrag nicht die Regierung och zu jubeln sondern eigentlich sollte Ihr Auftrag ja sein äh eine plurale Debatte zu ermöglichen und mindestens die gewerkschaftsposition dann genauso zu berichten wie die regierungsposition aber wir sind uns einig dass das eben aktuell doch eher ein Wunschtraum ist von daher äh ist es bei uns so wenn wir in die Auseinandersetzung gehen wir wissen vorher wie sie äh angegangen wird von der anderen Seite was man nicht weiß ist wie sie verläuft sie müssen also wendig sein operativ wir sind unglaublich schnell unsere Entscheidungen fallen in kleinsten Kreis wir lassen die kremen vorher darüber befinden wir kriegen dann die Mandate übertragen eine Bundestarifkommission die aus 30 40 Leuten besteht überträgt das Mandat auf den geschäftsfüen Vorstand und wir können dann natürlich schnell agieren und entscheiden wann wie lange und und und das ist sehr wertvoll und das zeugt auch von dem unglaublich großen Vertrauen das in der gesamten Organisation vorhanden ist sie vertrauen ihren äh geschäftsführen Vorstand dem Vorsitzenden und sagen das ist dort in guten Händen und äh die werden uns nie benutzen um irgendeine Scheindebatte zu führen um dann zum Schluss rauszukommen und zu sagen ja also wir haben uns überlegt es geht nicht von daher war auch die Diskussion über Kompromisse alle Welt hat gemeint wenn wir 3 Stunden Absenkung fordern liegt der Kompromiss irgendwo bei anderthalb nein der Kompromiss liegt in der Zeitschiene die drei Stunden sind gekommen aber wir haben sie über mehrere jah versetzt was von Beginn an Glas klar war für jemanden der äh das tarifgeschäft kennt war klar dass sie nie von jetzt auf gleich D Stunden absenen können sie müssen ja nachführen können also Personal Menschen äh einstellen ausbilden in der logfüh Ausbildung dauert J und deswegen war für uns klar der Kompromiss liegt nie in der Frage ob wir 3 Stunden oder plus zwei absenken sondern der Kompromiss liegt in der Frage wie die einzelnen Schritte sind und so ist es auch gekommen und deswegen haben wir eigentlich alle Punkte erreicht äh und unsere Mitglieder sind sehr zufrieden mittlerweile merken auch die Menschen wie hart das Regime ist äh und der Personalmangel der überall zum Tragen kommt hat ja Ursachen das Schichtsystem das Schichtsystem ist nicht unbedingt äh gelieb von den Menschen die heute in Arbeit eintreten die sagen geh ich do lieber Samstag zur Disco und äh fahren die Züge in der Nacht durch diese Gegend aber wer Eisenbahnerin oder Eisenbahner wird der hat das Schichtsystem automatisch äh für sich mit entschieden es ist ja auch eine zusätzliche Härte also ich muss sagen ich meine ich hab z auch ein Beruf wo man oft wirklich bis nachts arbeiten muss aber sag mal eine richtige Nachtschicht also man fängt abends an und ist morgens fertig das ist ja noch mal eine andere Sache weil das bringt alles den ganzen Rhythmus alles durcheinander und hat mir aber gut getan dieses schichtritt ja bin heute 27hb Stunden war die letzte die längste Verhandlung die ich gemacht habe und zwar am Stück ja gut angefangen und am nächsten da waren wahrscheinlich die Manager der bahnchlechter gewappnet die im schichtssystem gearbeitet haben aber ja also natürlich ist das eine besonders harte Arbeit und ich finde auch das sollte eigentlich jeder verstehen dass man sehr harte Arbeiten auch sehr belastende arbeiten was das Familienleben angeht dass sie eben auch besonders honoriert werden müssen entweder mit mehr Freizeit oder eben auch mit deutlich besseren Gehältern es gibt ja jetzt noch mal von der Regierung von Herrn Linden eine eine Debatte die angestoßen wurde wirklich in Eingriffe ins Streikrecht zu machen wie wie verfolgen sie das also ich verfolge das mit äh argwoh und zwar deshalb weil der erste Eingriff ins Streikrecht schägstrich in die Tarifautonomie ist bereits erfolgt und damals von CDU und SPD als gesetzbeschlossen das sogenannte tarifeinheitsgesetz sie wissen das das ist Gift im Brun das sehen übrigens fast alle Gewerkschaften mittlerweile so aber äh jetzt ist es da und wir müssen damit umgehen andere gewerkchaften wären daran schon zerbrochen wir stehen das durch und wir wen uns und das erfolgreich die Frage ist ja wie wie wie wie hart kann Auseinandersetzung sein genauso hart wie beide Seiten miteinander nicht zum Kompromiss kommen und wenn die DB zum wiederholten Male ohne Lernkurve immer wieder denselben Fehler macht aber gedeckt wird von der Regierung dann ist es eben so dass man versucht die die GDL davorzuschieben und wir wollen weselskis letzter Tarifkampf und schon das dritte Mal dass es mein letzter Tarifkampf ist jetzt war es aber wirklich der letzte der Erfolg gibt uns Recht jetzt merken alle Beteiligten dass es ein Schub gibt ein Aufatmen in der Belegschaft weil eins ist mir aufgefallen uns allen in der Debatte vorher dieses Land redet über Vergünstigung für Beschäftigte völlig unstrittig und es ist auch keine nightdebatte wenn Menschen im Homeoffice arbeiten dürfen und sich den Arbeitswegen nicht mehr machen dürfen müssen wenn die wenn die mobil arbeiten alles toll kein Mensch hat bisher über die Menschen gesprochen die in der Produktion sind die mit ihrer händerarbeit die Wertschöpfung bringen oder die dienstleistungbringen über die redet man einfach nicht das ist wie von Gott gegeben die gehen 7 Tage die Woche 24 Stunden ist ist der Tag lang das war unser Begehr wir wollten das Schichtsystem dadurch attraktiver machen und jetzt freue ich mich ganz besonders wir uns alle dass es erstens gelungen ist und zweitens dass wir eine unterschwellig laufende Debatte im Prinzip kaputt gemacht haben die Diskussion über Fachkräftemangel war angelegt um die Menschen länger arbeiten zu lassen und wir sind in den gegengesetzten Weg gegangen und jetzt gehen das mit uns und nach uns andere Gewerkschaften auch und auch klare Botschaft unsere Absenkung der Wochenarbeitszeit ist nur für schichtarbeitende gedacht nicht für jeder Mann und jede Frau sondern diejenigen die in Schichtsystem arbeiten die Wochenenden arbeiten und und und von daher ist das was sehr spezielles und ich bin gespannt wie lange wir das aufrechterhalten weil die Debatte läuft jetzt unter der Hand ja wieso nur die also wenn es Vergünstigung gibt möchten die gerne alle haben wenn aber eine eine Arbeitssituation schlecht ist dreht man sich um und sagt das ist ja nie mein Problem so funktioniert es nicht deswegen bin ich sehr zufrieden über die Entwicklung die auch danach eingesetzt hat kann man denn eigentlich sagen dass jetzt auch schon mehr also dass es leichter ist offene Stellen zu besetzen oder dass ich auch mehr Leute jetzt äh für den Beruf wieder entscheiden gibt's da irgendwelche Erkenntnisse also weil ich könnte mir schon vorstellen also ich habe z.B auch GI mit pflegebeschäftigten gesprochen und die haben eben auch gesagt ja wenn es irgendwelche besonderen also bei denen ist ja auch das Problem ganz schlechte Arbeitsbedingung und viele haben mir gesagt ja vor allem sind es die Arbeitsbedingungen also der Lohn ist auch nicht so toll aber es ist vor allem eben wenn die Arbeitsbedingung katastrophal sind fliehen die Leute und niemand möchte da arbeiten und das wäre jetzt interessant wenn es da wirklich schon Bewegung gäbe die gibt es und zwar äh aus den ersten Abfragen es gibt ja Unternehmen die gehen jetzt schon 2025 in die erste halbe Stunde Absenkung die ursprüngliche Tarifeinigung mit dem netinera Konzern mit den ganzen gmbhn war und ist immer noch 25.25 0,5 Stunden Absenkung und dazu gibt's eine Befragung und die Antworten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die sind beim Arbeitgeber mittlerweile angekommen und die entscheiden jetzt plötzlich weil der wertearbeit gestiegen ist wir haben ja einmal den wertearbeit über 3 Stunden Absenkung steigt ja der der Stundenlohn um 8,4%. das ist schon mal eine Hausnummer zwar zeitversetzt aber das ist der Wert der Arbeit und jetzt haben wir zwischen 10 und 14% im Endgeld diee Spanne deswegen weil die wenigen die die weniger verdienen haben 14% Erhöhung die die schon mehr verdienen haben nur 10% Erhöhung das liegt daran dass wir eine feste Zahl nämlich 420 € als ung gemacht haben und die das Interessante ist jetzt haben die Menschen Begriffen der Werte Arbeit steigt jetzt gibt es Lebensphasen bezogen ganz unterschiedliche Modelle es es ist in Unternehmen haben rund 30% der Beschäftigten haben zu ihrem Arbeitgeber gesagt ich erhöhe mein Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden bekommt aber im Umkehrschluss durch die Steigerung Wert der Arbeit durch die monetäre Steigerung auf immer wesentlich mehr Geld der Effekt wenn wir von heute an auf dem 1..29 gehen und die 35 Stunden Woche ist da und sie nehmen dann als Mitarbeiter als Lokomotivführer oder Zugbegleiter die 40 Stunden haben sie zu den beiden Zahlen die ich gerade genannt habe mm 5 Stunden a 2,8% Einkommenserhöhung und das ist für viele durchaus interessant und die sagen dann mache ich die 40 Stunden weil meine Gewerkschaft hat den Wert der Arbeit gesteigert und ich komme jetzt junge Menschen alle Baureihen Lokomotiven große Strecken können so ganze Land fahren die sind hoch motiviert die fahren und die verdienen jetzt wesentlich mehr und das ist so eine komplexe Systematik die wir da in die Welt gesetzt haben ich weiß nicht ob es ihn aufgefallen ist der Seiler hat ja auf allen Ebenen äh keinen Erfolg einfahren können aber der hat zum Schluss verkauft als wä es seine rrungenschaft dass dieses flexible Modell äh jetzt zum tren gebracht wird das flexible Modell hatten wir schon in dezember 2023 abgeschlossen mit netinera mit den gbhen das war von Beginn an Gegenstand unserer Forderung und unseres Abschlusses dass wir die Menschen entscheiden lassen die einen gehen nur 35 Stunden runter weil sie sagen ich habe lange Jahre gearbeitet und jetzt lässt die Leistungskraft nach dann bleibe ich dort und habe trotzdem noch ein sehr gutes Einkommen und diejenigen die das für richtig erachten gehen von sich aus auf höhere arbeitseiten und da Tritten Effekte ein die Arbeitgeberseite muss nicht so viel ausbilden die Arbeitgeberseite muss z bezahlen aber es ist nicht so dass ständig das Wort mehr Arbeitskräfte jetzt geredet wird mittlerweile hat der Herr Seiler verkündet er freut sich schon drauf die Arbeitnehmer werden ihm die Arbeitszeit schenken die er benötigt ohne dass er ausbilden muss aber das heißt das ist dann wirklich ein Modell gegen Fachkräftemangel dass man durchaus auf viele Bereiche übertragen könnte das kann man also wo eben viel auch Flucht ist also ob das Pflege ist ob das andere Bereiche sind auch mit Schichtarbeit wäre das ja durchaus ein attraktives Modell was sicherlich dazu führen würde dass bestimmte Berufe vielleicht für die Menschen auch wieder attraktiver werden entweder weil sie eben das hängt ja oft mit der Familiensituation zusammen wirklich noch so jung sind dass sie sagen okay ich arbeite dann die volle Zeit habe aber dann wirklich ein Einkommen von dem ich mal auch mal bisschen was zurücklegen kann was ja viele gar nicht mehr konnten oder eben ich habe jetzt Familie oder ich bin schon älter und dann dreh ich ein bisschen kürzer kann mir das aber auch leisten weil das Einkommen so ist dass ich trotzdem abgesichert bin wenn Sie die Einkommen vergleichen es gibt zwei markannte Zahlen äh märz 2000 und 8 altes Tarifsystem Ende des Tarifkonfliktes Nummer 1 äh haben wir ein Einkommen von 2150 € beim Lockführer Höchsteinkommen bei wettbewerbsbauen haben wir 40% teilweise darunter das haben wir 101 begradigt und haben ein anleitungsprozess in Wege geleitet 2022 ist Einkommen in in der ganzen Republik bei allen loogführern allen Zugbegleiter gleich Einkommen gleich Arbeitszeit gleich Wochenarbeitszeit aber auch die Arbeitszeit Regeln sind weites gehend gleich das ist eine Leistung in ganzen Markt von Nord nach Süd von West nach Ost auf ein und dasselbe Niveau zu heben die wird auch sehr honoriert weil es den Menschen auch das Wechseln im Unternehmen erleichtert sie können von einer company zu anderen gehen sie finden überall dieselben tariflichen Bedingungen hat ein großen Vorteil und das zweite Element ist die Wirkung auf die Beteiligten wenn wir dann verkünden dass wir die 3000 € Schwelle überschritten haben mit dem Berufsanfänger der liegt jetzt vor diesem Tarifabschluss bei 3130 so in Runden zahlen das ist eine Entwicklung in einer durchaus kurzen Zeit Tarifpolitik ist sehr sehr langfristig und diese Aufwertung der eisenbahnerinnen und eisenbahnerberufe die tut uns allen gut aber ich gebe ihn absolut Recht die wäre in anderen Bereichen auch notwendig dort sehe ich aber die Kräfte noch nicht weil wir haben nun mal das Glück dass wir ein sehr lang tarifheel haben will heißen wenn wir sagen jetzt ist Schluss dann steht fast alles das gehört einfach zur Ehrlichkeit und zur Wahrheit dazu das ist nie in allen Berufen so gegeben trotzdem bei besserem gewerkschaftlichen Organisationsgrad und sich aufmachen auf einen längeren Weg würde man auch in dem Bereich wesentlich bessere Bedingung erzielen können und dann kommt noch eins dazu wir haben hier so ein so ein behaarungsvermögen gerade in der Pflege sehe ich das dass die Arbeitgeber im Prinzip jetzt unterlaufen werden von Zeitarbeitsfirmen weil die Zeitarbeitsfirmen sagen zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns kannst Du das Arbeitsmodell bekommen was du willst wähend in im Stammbetrieb der Arbeitgeber an den alten Modellen festhält und sich nicht bewegt selbst den Teilzeitwunsch teilweise noch ablehnend wenn die Leute einfach sagen ich muss runter die nehmen ja dann auch Lohneinbußen in Kauf dieses beauungsvermögen ist Wahnsinn weil die Zeiten haben sich derartig geändert und die Generation die jetzt in die Arbeit eintreten die haben vollkommen andere Wertevorstellung die die die die die die der Satz sie haben gelebt um zu arbeiten und ich arbeite um zu leben das kann auch einfach nur eine Ente sein aber das hat schon was mit dem Grundverhalten m festesfü haben FE Arbeitszeiten und ein guten Lohn und dann ist gut dann wollen sie Freizeit und das kann man nie immer miteinander vereinbar aber in der Pflege sehe ich die Arbeitsbedingung als äußerst schlecht an trotz dass hohe Gewinne gemacht werden und das würde Gewerkschaftsbewegung auf jeden Fall gut tun wenn man in der Pflege zu besseren Arbeits zu bessereninkommen kommt nur die haben natürlich noch mehr Schwierigkeiten z.B so einen langen Streik durchzuhalten weil natürlich da geht's ja dann um Menschen in Krankenhäusern da geht's dann Menschen in Pflegeheimen da ist ja die Möglichkeit zu streiken einfach noch sehr viel schwerer weil der der aufschreien natürlich noch viel größer also man kann ja gar nicht im Krankenhaus jetzt sagen also bei der Bahn kann man im Notfall sagen alles steht still so dann müssen die Leute halt aufs Auto ausweichen im Krankenhaus kann man nicht sagen wir machen keine Notoperation mehr wir machen wir lassen die krebsk liegen und verschieben Operationen das heißt da ist natürlich auch die Kampfkraft weniger die Frage wäre ob man nicht z.B solche Modelle viel starke auch durch politische Regeln fördern könnte also ich meine die der die Politik muss ja nicht immer nur zuschauen sondern sie könnte ja so wie sie durch andere Gesetze Gewerkschaften das Leben schwer macht könnte sie ja z.B auch durch sinnvolle Gesetze solche Dinge ermöglichen kriege ich Pickel wenn sie sagen politisch Regeln ich bin Politikerin ja aber alles was ich erlebt habe was in dem Gesamtgefüge versucht hat Regelung zu treffen war nicht so glücklich ich finde auch die Debatte um den Mindestlohn nicht so glücklich ja weil wir haben eigentlich in offenbarungsalter Gewerkschaften in Bereichen wo sie gewerkschaftlich nie in der L sind die einkommensbedingung zu bestimmen muss es die Politik übernehmen ist der offenbarungseit von Gewerkschaft nicht meinatz hat F vor vielen Jahren aber trotzdem war der mindestl ja Mindestlohn ja am Ende eine richtige Entscheidung weil ohne ihnen wir hatten ja da Löhne teilweise bei Friseurhandwerk 2 3 € sehr sehr ambivalent unterwegs weil sie müssen das ins Verhältnis zu den Löhnen setzen die dem Grunde nach auf tarifvertraglicher Ebene geschaffen werden und wenn sie hochqualifizierten haben der dann nicht mehr in dem Abstand zu Mindestlohn ist da stellt sich die Frage für was mache ich denn hier eigentlich eine Qualifikation bilde mich weiter und habe dadurch ein höheres Einkommen also die entgeldsysteme sind sehr fragil sie können auch nicht einfach jede Tarifrunde ein festen Betrag in das Tarifsystem reinpüen sie verdampfen ich sag mal den vom ungelernten bis zum Diplomingenieur diese Spanne verschwindet wenn Sie das regelmäßig machen das ist also aber hat das nicht eher damit zu tun dass die die eigentlich viel höher bezahlt werden müssten teilweise zu wenig kriegen also der Mindestlohn ist ja wirklich nur die untere Grenze und die wurde auch eingezogen das hatte auch damit zu tun hohe zuw werung Arbeitnehmerfreizügigkeit in Europa die Leute also es war ja sogar der Hauptgrund also die europäische Arbeitnehmerfreizügigkeit und die Osterweiterung der EU da kamen ja Leute ins Land die eben für 2 € gearbeitet hätten und dann musste man ja irgendetwas tun um ja zu verhindern dass die Löhne ins Bodenlose fallen ja erstmal grundsätzlich richtig wenn Sie aber dann eine Tätigkeit ausüben wo ihre Gewerkschaft ihnen 17 € Stundenlohn beschert hat dann stellen Sie sich die Frage ob sie als ungelernter im Mindestlohn mit 14 € richtig angesiedelt sind die Antwort lautet wahrscheinlich ist der oder diejenige die mit 17 € in der Arbeit ist zu tief angeselt und mit Tarif Erhöhung gesegnet werden aber wenn dann die Kraft nicht da ist für die Gewerkschaften dieses zu leisten da kommt zu einer Verwerfung das ist das wo ich sage ich bin sehr vorsichtig mit politischen Eingriffen in das Gesamtgefüge beobachten sie auf aufgrund der der der der der Pluralität der Parteienlandschaft die sich entwickelt dass ich das immer weiter am rechten Rand z.B sich Parteien etablieren am linken Mitte linkskonservativen Mitterand sich neue Parteien Gründen BSW z.B die Linke immer schwächer wird entdecken Sie dort dass ich das irgendwie veränderte Bewusstsein noch ihrer Gewerkschaftsmitglieder wird man wieder kämpferischer oder wird man eher resignativer oder fällt ihn da was auf also ich trenne das wirklich natürlich beobachte ich die politischen Entwicklung und sehe diese verschiedenen forben die neu entstehen und sie sind ja zitiert worden oder ich bin ja zitiert worden dass ich das Bündnis Sara Wagenknecht begrüße wenn Sie das Interview in der Zeit lesen da steht das nicht da steht nur ich habe mich gefreut dass BSW in den neuen Bundesländern solche Abschlüsse gemacht hat Ich habe mich deswegen gefreut weil damit der Beweis da ist dass die Ostdeutschen eben nicht rechts oder Nazis oder was auch immer sind sondern dass sie die Alternative suchen weil sie in ihrem Wähler Verhalten einfach stärker nachdenken und sich nie an den etablierten Parteien festmachen und da sieht man auch ganz deutlich dass Wähler Verhalten im Osten auf einmal zweistellig und das finde ich erstens eine Leistung von ihen frauwagench die sie nie unumstritten sind das muss man einfach anenkennen das heißt doch aber im Umkehrschluss auch dass jemand der aufrechten Ganges ist und der mit Argumenten versucht auch darzulegen warum er was tut in der öffentlichen Debatte gestellt werden kann über Sachverhalt über einzelne Elemente aber nicht unter der überschriftseln so jetzt ist die nächste Partei entstanden mit der wir nicht reden ich nenne das arbeitsverigerung die Aktiven Politiker die in der Regierung sind begehen Arbeitsverweigerung weil wenn man jemanden nicht in der öffentlichen Debatte stellt und damit meine ich nie die Bundestagsdebatte die man sich gar nicht anhören kann an an einigen Stellen Viertelstunde gesprochen nichts gesagt das ist etwas wo ich einfach sage da wird kein Mensch der 8 Stunden gearbeitet hat oder noch länger sich hinsetzen und das reinziehen aber in der Öffentlichkeit wird nur miteinander in Talkshows Politik faktisch über den Fernsehbildschirm gemacht und das finde ich völlig falsch im Oktober wollen sie in den Ruhestand gehen sie sind noch sehr sehr jung wie sieht's aus mit dem politischen Amt Verkehrsminister irgendwo vielleicht in ein auch immer wieder gefragt die Rahmenbedingung stimmen einfach nicht wenn sie was bewegen wollen müssen sie tatsächlich zwei Dinge machen in der in bei der DBAG müsste der Vorstand komplett ausgewechselt werden die haben den Korn in Dreck gefahren und die werden den Korn aus dem Dreck nie rausziehen das steht fest alle diejenigen die Ahnung vom Eisenbahnsystem haben sagen die die das so kaputt gespielt haben und jetzt da stehen und sagen ja bevor es besser wird muss es noch schlechter werden das ist doch also schlimmer geht's ka erster Punkt sie brauchten also eine Rückendeckung und wo finde ich die nie bei in derzeitigen Verkehrsminister nie bei denen davor also eher nicht und die Frage politisch ähäh tätig zu sein habe ich vor längerer Zeit für mich geprüft und habe das auch entschieden das sieht nicht so aus weil ich werde nicht gleich Parteivorsitzender ich fange aber mit sie haben ja geschmeichelt mit 65 bin ich jung ich fange nicht mit 65 an im Ort im Ortsvereinen Kassierer abzugeben aber vielleicht werden sie gerufen von der einen oder anderen Politik dann über Jahrzehnte na oben zuit aber ihr Erbe ist ja ihr Erbe und das haben sie ja sie haben ein wundervolles Erbe hinterlass nur ich kann mir nicht vorstellen dass sie in den in den Ruhestand sondern eher in den Unruhestand gehen deswegen ist ja die Frage beschäftigt sie das was mache ich eigentlich danach sie werden ja nicht so wie wie lorot zu Hause sitzen mein Name ist lose und ich kaufe ihr ein das ist ein wunderschöner Film gewesen und ich habe zu meiner Frau gesagt also wenn ich das erste Mal mit einer sackhae voll Senf vor dir stehe dann weißt du dass ich gut verhandelt habe das war einer der schönsten Gags den ich gesehen habe die Gefahr besteht erstens ich bin weiterhin stellvertretender Bundesvorsitz im Dachverband beim DBW da gibt's noch einiges zu tun GDL gehört zum Dachverband deutscher Beamtenbund das hat eine ganz klare Ursache alle lokomotivführend in alten Bundesländern waren Beamte und deswegen ist die Verankerung im deutschen Beamtenbund genau richtig es war die Politik die entschieden hat wir privatisieren 94 und die Beamtenlaufbahn ist geschlossen worden ich habe ein Plan wie jeder andere aber den werde ich nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten ich habe Strategie und Taktik kann das sehr gut und da gehört auch dazu dass man für sich selbst in Strategie für die Zukunft entwickelt ein bisschen weniger als in so einer Phase wo man bei 150% Leistung ist ist schon ganz gut also was man auf jeden Fall glaube ich sagen kann Menschen mit Rückrat wenn es davon in der Politik noch ein paar mehr gäbe das wäre sicherlich nicht schlecht ganz wichtig vor allen Dingen sage ich auch offen Berufspolitiker am Anfang eines Berufslebens der Grundstein dafür dass die Wirbelsäule zum gartenschlaau gemacht wird weil sie in der Partei wenn sie nie wenn sie nie die Parteidisziplin beachten werden Sie niemals in ein Aufstieg niemals eine Karriere hinkriegen zumindest bei den meisten Parteien ist es da sind wir dann auch an der Stelle angekommen wo die Frage entsteht ist der Parlamentarier eigentlich nur noch sein Gewissen verpflichtet oder ist die Vorsitzende oder der Vorsitzende der Partei der gleichzeitig dann Kanzler oder Regierungschef ist der gebben da sagt jetzt ist namentliche Abstimmung und es geht so lang wie ich will das ist doch die Frage und die spielt heute im politischen Raum eine viel größere Rolle als zu Zeiten wo so alte hauten erstmal eine Beruf und ein Standing in der Gesellschaft und über Vereine politisiert und dann nach oben gekommen das finde ich ist ein ganz anderer Schlag an Politikerinnen und Politikern gewesen von daher sage ich äh müssen wir mal schauen sind wir gespannt oder mhm wäre doch irgendwie schade wenn sie mit 65 ihre Talente an den Nagel hängt meine sehr verhten Damen und Herren vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit schön dass Sie dabei waren wir melden uns wieder wenn Sie mögen und dabei sein wollen wir haben wieder interessante Gäste für sie vielen Dank machen sie es gut und kommen Sie gut in den Sommer [Musik]