GDL fordert Untersuchungsausschuss zur DB-Berateraffäre

zu unserer einberufenen pressekonferenz möchte am beginn feststellen dass die gdl mehr als verwundert ist wenn bei so einem heiklen thema größeren das eigentum des bundes geht momentan vertreter anwesend sind die hörfunk unterschreibenden journalismus betreiben es ist absicht dass keine medienvertreter hier sind die bildaufzeichnung machen deswegen wird die gewerkschaft deutscher lokomotivführer diese pressekonferenz selbst filmen und anschließend ins netz stellen wir bedanken uns bei denjenigen die hier sind und haben zeugen denn weitergehende informationen erstens wir haben unsere pressemitteilung von gestern einen kleinen fehler drin ich korrigiere dass die untersuchten vorstände nicht nach der methode hunderttausend euro gedreht worden sind sondern es wurde durch eine interne revision festgestellt dass auffälligkeiten bei vorständen vorhanden sind und es wurden gezielt vorstände ehemalige vorstände des unternehmens herausgesucht diese hoffen dann anschließen der untersuchungen beratungsfirma ernst & young übergeben zweitens die gewerkschaft deutscher lokomotivführer fordert den eigentümer auf mittels eines untersuchungsausschusses den db-konzern zu durchleuchten und für die zukunft neuer und stärker kontrollierbare strukturen in der gesamten infrastruktur des eisenbahnsystems zu schaffen weil dort dauerhaft sehr ruhig steuergelder benötigt werden sie alle wissen dass wir an der schwelle stehen wo weitere milliarden in das eisenbahnsystem investiert werden sollen weil unser land und auch die welt eine verkehrsverlagerung auf klimafreundlicher verkehrssysteme entschieden hat wir lehnen es ab dass in diesem land steuermilliarden investiert werden in einem system das im jahre 2008 geschaffen worden ist um einen börsengang vorzunehmen journalisten dass dieser börsengang genehmigt war und das am rande ja nur deshalb nicht stattfand weil die weltwirtschaftskrise begann unter wert des unternehmens zusehends verfiel heute sind alle politischen parteien daran interessiert dieses system zu ertüchtigen und wir wissen auch warum es teilweise versagt die neuen steuern belaufen dürften keinesfalls in dieses unternehmen in seiner jetzigen form investiert werden sie haben von uns ausgereicht unterlagen die belegen dass es sich hier keinesfalls um einen bedauerlichen zufall im bereich der gezielten offenlegung eines dokuments von vielen hunderten die meine kollegen neue ryse ausweisen als einen menschen der angeblich geheimnisverrat betrieben hat wir wissen weil ihm das selbst mitgeteilt worden dass das der aufsichtsrat der deutschen bahn ag auf der nächsten tagesordnung den ausschluss als im aufsichtsrat tragen wird deshalb bleibt uns gar nichts anderes übrig als in die offensive zu gehen und hier freut sich fällen das nicht täter zur von hochstilisiert werden und diejenigen die redlich ihrer arbeit nachgehen am ende des tages rechtlich versucht werden in die enge zu treiben es handelt sich um ein versehen bei der veröffentlichung des dokuments sondern es ist absicht das müssen wir klar zum ausdruck bringen und das belegen die unterlagen die wir ihnen heute aushändigen es ist klar erkennbar dass die dritte des konzerns geglüht haben um gezielt eine information in die welt zu bringen es ist von unserer seite klar und deutlich die aussagen zu treffen dass mario reis keine journalisten unterlagen übergeben hat auch der hier sitzen die bundesvorsitzende der gewerkschaft deutscher lokomotivführer erfolgt umfänglich informiert es hat zu keinem zeitpunkt unterlagen an medienvertreter geben deshalb ist das was hier passiert für uns eine klare kampfansage sie kennen uns und sie wissen dass wir wenn man uns angreift auch entsprechend reagieren können sie wissen dass wir einiges aushalten und dass wir am ende des tages auch bereit sind wieder in der öffentlichkeit wohlmöglich verzerrt dargestellt zu werden das werden wir uns anschauen in den nächsten tagen die tatsache dass der aufsichtsrat bis zum jetzigen zeitpunkt lediglich einen beschluss für die zukunft hinein gefasst hat nämlich zukünftig keine beraterverträge mehr zu dulden oder diese beraterverträge generell durch das kontrollgremium zu leiten ist uns nicht ausreichend wir fordern den rücktritt des derzeitig amtierenden vorstandes für personenverkehr berthold huber es ist nachgewiesen dass herr huber in seiner aktiven zeit als vorstand solche berater verträge unterzeichnen weil wissentlich oder unwissentlich an kontrollprämie vorbei fakt ist das hat system in diesem konzern und fakt ist auch wir haben nur die spitze des eisberges gesehen was noch schlummert in den tochter und enkel gesellschaften ist völlig offen von daher ist es auch in keinster weise zu akzeptieren dass die angelegenheit in die unternehmen der aus und die dortigen aufsichtsstelle verwiesen werden von tochtergesellschaften diese gremien wurden genauso wenig beteiligt vergangenheit wie das höchste gremium des konzerns nämlich der db ag aufsichtsrat eine noch in eine beteiligung oder verlagerung der verantwortung auf die aufsichtsräte halten wir nicht für sachgerecht es gibt nichts zu sanktionieren sondern es gibt schlussendlich nur den weg dieses offenzulegen wenn ich sage die spitze des eisberges dann reden wir über mehrere hundert millionen die in der vergangenheit in beraterverträge geflossen sind und jeder der das wort beraterverträge hört hat vielleicht wie wir auch dabei im sinn dass das beratungsunternehmen sind wären ja wie pricewaterhousecoopers oder andere nein das ganze system geht bis in die verästelten untergesellschaften in einem es handle sich um weitere beraterverträge die an geschäftsführer und vorstände auch von tochterunternehmen ausgewertet worden sind wie hoch die summe ist es bisher weder bekannt noch untersucht wir fordern deshalb auch wenn diese untersuchung ausschuss zu klären was am ende des prozesses in diesem konzern gesamthaft an verfehlung stattgefunden hat wir fordern vom eigentümern den untersuchungsausschuss weil er hat nicht nur durchleuchtet werden muss um die vergangenheit aufzuarbeiten sondern der eigentümer muss auch für die zukunft kontrollierbar und strukturen schaffen die die gesamte infrastruktur fassen um das eisenbahnsystem an der stelle milliarden von steuergeldern hinein fließen sollen tatsächlich auch in einen vernünftigen zustand zu halten diese konstruktion konzern deutsche bahn ag ist ein weg das den börsengang dienen sollte wir können alle froh sein dass dieser börsengang nicht stattgefunden hat wenn wir jetzt gemeinsam steuergelder investieren in dieses unternehmen dann ist vorher dafür sorge zu tragen dass diese steuergelder nicht in private taschen fließen oder ein staatskonzern wie er sich hier in diesem land befindet macht was er will das hat system und deswegen müssen heute konsequenzen folgen von unserer seite aus ist jetzt der eigentümer gefragt wir wissen dass das kontrollgremium weitere sitzungen vor hat und sich mit dieser berater affäre befasst wir werden aber dafür sorge tragen dass die informationen in die öffentlichkeit gelangen und zwar ohne strafrechtliche konsequenzen und zwar deshalb weil es nicht zu verrechtlichen ist sondern weil es moralisch und politisch zu bewerten ist was hier vorgeht von unserer seite aus plaue botschaft unser mann ist angegriffen worden die gdl handelt wie sie immer handelt einer für alle alle für einen wir haben die kampfansagen verstanden und nun werden wir gemeinsam mit ihnen oder gemüse dürfen so getroffen dass hier etwas in bewegung kommt so geht es nicht weiter vielleicht hat sich dank