Preiset den Unsterblichen Imperator, lobet
den Omnissiah und ölet schon mal kräftig das Kettenschwert: Die ewige Jagd auf Xenos, Ketzer
und Häretiker ist wieder eröffnet, denn Space Marine 2 ist endlich da. Das Actionspiel will euch
die ultimative Warhammer 40K-Erfahrung bringen: Blutige Schlachten, dichte Story, Koop-Modus,
PvP und Top-Grafik – damit hat es im Vorfeld schon mächtig hohe Erwartungen geweckt, allein auf
Steam ist das Ding mittlerweile auf Platz 2 der meistgewünschten Spiele gelandet. Die Fans haben
also richtig, richtig Bock drauf und wir natürlich auch: Wir haben Space Marien 2 für euch auf PC
und PS5 durchgespielt und klären hier, was es alles auf dem Kasten hat, wo es vielleicht sogar
neue Maßstäbe setzen kann, welche Performance ihr erwarten könnt – und warum ihr eure Erwartungen
trotz allem nicht zu weit hochschrauben solltet. Space Marine 2 besteht aus drei
Komponenten, nämlich einer Story-Kampagne, mehreren Koop-Einsätzen und einem PvP-Modus.
Fangen wir mit der Kampagne an, denn die bildet das Herzstück des Spiels und bringt dafür auch
einen alten Bekannten zurück: Demetrian Titus, ein ehemaliger Captain und Erstgeborener der
Ultramarines, der nun als frisch aufgewerteter Primaris sein Comeback feiert. Und ja, das ist
der gleiche Held wie im Vorgängerspiel, das 2011 noch von Relic Entertainment entwickelt wurde. Falls ihr das nicht kennt, können wir euch gleich beruhigen: Die Geschichte von Space Marine 2
beginnt 200 Jahre später und setzt auch nicht voraus, dass ihr den ersten Teil gespielt habt.
Es gibt zwar schon ein paar deutliche Bezüge zum Vorgänger, aber da der ohnehin ziemlich
simpel gestrickt war, kann man Teil 2 sicher auch als Quereinsteiger genießen. Ein bisschen
Hintergrundwissen zum gigantischen 40K-Universum schadet aber definitiv nicht, denn erklärt wird
euch hier rein gar nix und ein Glossar oder sowas fehlt leider auch. Falls euch das Setting
mit seinen unzähligen Namen und Eigenheiten also bislang überhaupt nix sagt, seid ihr am
Ende vermutlich genau so schlau wie vorher. Im Umkehrschluss freuen sich Kenner der
Vorlage aber über jede Menge Fan-Service und eine detailverliebte Gestaltung, die wohl
selbst den Imperator stolz gemacht hätte: Die düstere, vom endlosen Krieg gezeichnete
Zukunft, in der Maschinengöttern gehuldigt und Space Marines wie Todesengel
verehrt werden, wird hier mit all ihren hässlichen Facetten hervorragend eingefangen. Titus Rückkehr hat natürlich nen guten Grund: Die Tyraniden haben eine Angriffswelle auf
mehrere Welten begonnen und ihr sollt die gefräßigen Viecher aufhalten. Dass später auch
die Chaos wieder in der Geschichte mitmischen, haben die Entwickler ja schon vor längerer Zeit
enthüllt, dabei handelt es sich also um keinen Spoiler – doch welche Rolle sie genau erfüllen,
werden wir hier natürlich nicht verraten. Nur so viel sei noch gesagt: Ja, die Story hat
ein paar nette Aha-Momente, vielversprechende Charaktere und kleine Überraschungen auf
Lager, doch am Ende bleibt vieles einfach zu oberflächlich. Vielleicht muss man dafür auch
einfach glühender 40K-Fan sein, doch wir vermuten mal stark, dass die meisten Normalspieler nicht
sonderlich viel daraus mitnehmen werden. Besonders in den letzten Kapiteln, wenn sich die Ereignisse
überschlagen, beschlich uns eher das Gefühl, dass die Geschichte zwar auf dem Papier viele gute
Ansätze mitbringt, aber einfach nicht genug daraus macht. Allzu umfangreich ist der Plot übrigens
auch nicht: In 10 bis 12 Stunden hat man die Kampagne auf normaler Schwierigkeitsstufe
ziemlich problemlos durchgespielt. Dafür ist die Spielzeit aber ganz ordentlich
gefüllt, denn viel Leerlauf gibt es da nicht. Da Titus immer zwei Begleiter bei sich hat,
werden viele Dialoge zum Beispiel einfach unterwegs abgehalten, das Gameplay wird also
kaum unterbrochen. Besondere Ereignisse bekommen dagegen klassische Cutscenes spendiert, davon sind
einige sogar vorgerendert und sehen entsprechend gut aus – sowas ist heutzutage selten geworden. Titus‘ Begleiter werden von der KI gesteuert und kämpfen vollautomatisch mit. Das klappt
auch meistens gut, nur ganz selten haben wir da auch mal kleinere Aussetzer erlebt,
die waren aber nie wirklich schlimm. Schade finden wir nur, dass ihr euren
Kameraden keine Kommandos geben oder sie taktisch einsetzen dürft – da verschenken
die Entwickler leider einiges an Potenzial. Zumindest können eure Kameraden aber zuverlässig
wiederbeleben und jede Menge Schaden austeilen, sie machen sich also nützlich und sind
nie auf eure Hilfe angewiesen. Wer mag, kann übrigens auch die komplette Kampagne im
Online-Koop für bis zu drei Spieler erleben, in dem Fall werden die Begleiter dann
einfach von euren Mitspielern gesteuert. Über geteilte Beute oder Erfahrungspunkte
braucht ihr euch dabei keine Gedanken zu machen, spielt nämlich alles keine Rolle. Space
Marine 2 ist kein Action-Adventure und erst recht kein Action-Rollenspiel. Es
ist ein Action-Spiel durch und durch, das sich voll darauf konzentriert, euch die
Machtfantasie eines hochgezüchteten Primaris Space Marine zu liefern, der einfach alles und
jeden mit erbarmungsloser Härte plattwalzt. Und genau so spielt sich das am Ende auch. Titus
und seine Kumpels sind praktisch pausenlos damit beschäftigt, sich durch die gewaltigen
Tyranidenhorden zu mähen, sei es nun mit Energiehammer und Kettenschwert oder Bolter- und
Plasmagewehr. Großartig was zu erkunden gibt es da nicht, die Level vermitteln zwar ein Gefühl
von Freiheit, sind aber streng linear aufgebaut. Nach einem Kampf geht es praktisch immer durch
einen Gang, eine Tür oder über einen Aufzug, bis man die nächste Kampfarena erreicht hat.
Dazwischen kurz noch Munition, Granaten und Heilspritzen aufsammeln und schon stürzt man sich
ins nächste Gefecht. Fast das gesamte Spiel ist so aufgebaut, und das sorgt zwar dafür, dass nie
Langeweile aufkommt – allerdings gibt’s dadurch auch so gut wie keine Erkundungsanreize.
Wer zum Beispiel gerne Secrets entdecken, seinen Charakter ausbauen oder
besondere Beute einsacken will, ist hier definitiv im falschen Spiel. In Space
Marine 2 steht das Kämpfen klar an erster Stelle. Das chaotische Gemetzel präsentiert sich
dafür aber viel, viel wuchtiger und präziser als noch im ersten Space Marine, hier hat Sabre
Interactive wirklich ganze Arbeit geleistet. Schon die Bewegung eurer Spielfigur fühlt sich klasse
an, da spürt man mit jedem Schritt das Gewicht, das so ein schwer gepanzerter Space Marine auf
die Waage bringt. Nah- und Fernkampf wechseln sich außerdem fließend ab und bringen Dynamik
in die Kämpfe. Die sauberen Kampfanimationen und druckvollen Knarren sorgen dabei für
wuchtiges Trefferfeedback und unterhalten bis zum Schluss – auch wenn das Kampfsystem
im Grunde nur sehr simpel gestrickt ist. Denn letztendlich stehen euch nur
vier Nahkampfwaffen zur Verfügung, die nur sehr einfache Kombos abspulen.
Da gibt es so gut wie nix zu meistern, auf der normalen Schwierigkeitsstufe kommt
man da auch mit Tastenhämmern locker durch. Wichtig ist nur, dass ihr im richtigen Moment
kontert und ausweicht – dazu werden blaue und rote Warnsymbole über den Gegnern eingeblendet,
damit ihr genug Zeit habt, um zu reagieren. Fast besiegte Feinde leuchten dann rot auf und
geben euch so das Signal, dass ihr sie mit einem brutalen Finisher erledigen könnt. Dabei
werden eure Rüstungspunkte wiederhergestellt, was genau wie in Doom Eternal entscheidend ist, um
in den Gegnermassen nicht abzusaufen. Stellt euch also darauf ein, dass ihr die cool animierten
Finisher sehr, sehr oft zu sehen bekommt. Trotzdem spielt auch Fernkampf eine wichtige
Rolle, denn viele Gegner und vor allem feindliche Schützen lassen sich nur aus der Ferne
sinnvoll bekämpfen. Die Waffenauswahl ist zwar nicht besonders groß und abwechslungsreich,
aber immerhin: Es gibt verschiedene Bolter, Sniper-Gewehre, Plasmapistolen und so weiter.
Eine klassische Shotgun findet ihr zwar nicht, dafür aber einen mächtigen Melter, der Feinde
in der Nähe prächtig auseinandernimmt. Munition ist außerdem sehr großzügig verteilt,
so dass ihr den Finger auch ruhig mal am Abzug lassen könnt – für anspruchslosen
Ballerspaß ist da auf jeden Fall gesorgt. Ein volles Magazin braucht ihr vor allem
dann, wenn die Tyraniden mal wieder wie eine übermächtige Alienflut über euch hereinbrechen.
Möglich macht das die hauseigene Swarm Engine, also der gleiche Grafikmotor,
der schon in World War Z zum Einsatz kam. Damit können Gegner in wahren Massen anrücken
und sich so lange an Wänden auftürmen, bis sie irgendwann zu euch vordringen. Das
sieht nicht nur ziemlich beeindruckend aus, es ist auch spielerisch ganz cool umgesetzt. An anderer Stelle seid ihr dann mal mit befreundeten imperialen Soldaten unterwegs
und stellt euch so mit anderen Truppen den Tyraniden-Horden in den Weg - spätestens da
kommt dann richtig geile Kampfatmosphäre auf, die man so noch in keinem anderen
Warhammer40K-Spiel erlebt hat. Das tröstet dann auch ein bisschen darüber hinweg,
dass es eben doch nur wenige Gegnertypen gibt und auch das Waffenarsenal überschaubar ausfällt. Überhaupt sind die gewaltigen Schlachtenpanoramen und die toll gestalteten Schauplätze immer
wieder ein Grund, auch mal innezuhalten und die tolle Atmosphäre aufzusaugen. Die gigantische
Architektur und die schicke Beleuchtung haben die Entwickler nämlich super hinbekommen. Es ist zwar
schade, dass die gesamte Kampagne nur aus wenigen, dafür längeren Missionen besteht, doch zumindest
bekommt man da optisch schon einiges geboten. Und auch wenn die Action schnell eintönig wird,
weil sie sich einfach nie weiterentwickelt, haben die Entwickler zumindest ab
und zu ganz nette Ideen eingestreut, um die Kämpfe doch etwas aufzulockern.
Zum Beispiel erhaltet ihr in manchen Einsätzen auch mal ein cooles Jetpack.
Damit könnt ihr zwar nicht richtig fliegen, aber zumindest größere Sprünge hinlegen und
euch aus der Luft auf eure Gegner hinabstürzen, was die Action dann schon ein bisschen aufwertet.
In zwei Levels müsst ihr außerdem fliegende Tyraniden-Schwärme abwehren, bevor sie wichtige
Ausrüstung zerknabbern – auch das ist spielerisch ziemlich einfach gehalten, aber es bringt eben
doch ein bisschen Abwechslung ins Geschehen. In einer anderen Mission seid ihr in dunklen, engen Gängen unterwegs. Dort müsst
ihr dann zum Beispiel ganz Schwärme von Tyraniden-Absorbern mit einem Flammenwerfer
wegbrennen – ein netter kleiner Tapetenwechsel, der aber auch nicht zu lang ausfällt. Denn wann
immer solche Ideen mal kommen, sind sie ein paar Minuten später auch schon wieder vorbei. Ganz anders sieht es bei den Bosskämpfen aus. Die können sich nämlich ganz schön hinziehen,
da die Gegner jede Menge Treffer schlucken, während sie ihre Angriffsmuster abspulen. Zwar
ist die Inszenierung hier meistens schon okay, aber unterm Strich sind die Bosse einfach längst
nicht so beeindruckend geraten, wie wir es bei der Warhammer-Steilvorlage eigentlich erwartet
hätten –da wäre also sicher mehr drin gewesen. Doch auch wenn die Story-Kampagne nicht alle
Register zieht, hat sie mit dem Koop-Modus noch ein dickes Ass im Ärmel, da ihr nach dem
Tutorial wirklich das komplette Spiel zu dritt erleben könnt. Dort hört das Koop-Erlebnis aber
noch nicht auf, denn im Laufe der Kampagne wird Titus ein weiteres dreiköpfiges Team unterstellt,
das er dann auf weitere Missionen entsenden kann. Und genau diese Nebeneinsätze dürft ihr dann
in einem eigenen Koop-Modus selbst erleben. Hier spielt ihr dann also nicht mehr Titus und
sein Team, stattdessen sucht ihr euch erst mal eine von sechs unterschiedlichen Klassen aus.
Jede Variante bringt eine andere Bewaffnung und eine besondere Fähigkeit mit. Sturmsoldaten
sind zum Beispiel mit Jetpack und Hammer ausgestattet. Der Bullwark trägt dafür einen
fetten Schild und kann Banner aufstellen, mit denen sich die Rüstung von Teammitgliedern
erneuert. Und der vielseitige Kämpfer darf einen Scanner einsetzen, der kleine
Gegnergruppen kurzzeitig verwundbar macht. Habt ihr euch eine Klasse ausgesucht,
startet ihr die Spielersuche oder ladet jemanden direkt von eurer Freundesliste ein. Im
Koop-Modus ist auf Wunsch auch Crossplay aktiv, da können dann also alle von PC bis Konsolen
gemeinsam spielen. Das Ganze läuft nach dem Drop-In-Drop-Out-Prinzip, wenn also mal
ein Spieler wegbricht oder rausfliegt, springt einfach wieder eine KI
ein und übernimmt den Begleiter. Die Koop-Missionen laufen wieder nach dem üblichen
Schema ab, das wir schon aus dem Singleplayer kennen. Auch hier hetzt ihr eigentlich nur von
Arena zu Arena, mäht euch durch Gegnerhorden, drückt unterwegs mal nen Schalter oder räumt
einen Weg frei. Durch die sechs unterschiedlichen Klassen kommt aber doch ein bisschen frischer Wind
in die Action. Und da die Missionen allesamt gut gestaltet sind und eure Charaktere sogar
mit Titus über Funk in Verbindung stehen, funktionieren sie als Ergänzung zur
Hauptstory tatsächlich richtig gut. Der große Unterschied zum Singleplayer zeigt sich
hier aber erst, wenn ihr so einen Koop-Einsatz abgeschlossen habt. Hier wartet dann nämlich doch
eine ziemlich umfangreiche Charakterentwicklung: Ihr erhaltet Erfahrungspunkte, steigt im
Level auf und dürft dann in einem Talentbaum neue Perks für jede Klasse freischalten,
die euch passive Vorteile verpassen – das erinnert auf den ersten Blick also schon
mal recht deutlich an Spiele wie Darktide. Auch die Waffen sammeln XP und können so im
Laufe der Zeit noch weiter verbessert werden. Das ist auch nötig, denn es gibt insgesamt vier
Schwierigkeitsgrade für die Koop-Einsätze – und alle beginnen erst mal auf der niedrigsten
Stufe. Erst wenn ihr mit einer Klasse Level 5 erreicht habt, hält euch das Spiel fit genug
für den zweiten Schwierigkeitsgrad. Und weil das Aufleveln am Anfang ganz schön lange dauert,
müsst ihr da schon einige Koop-Missionen grinden, bevor es wirklich weitergeht. Es stehen
bislang allerdings nur sechs Einsätze zur Auswahl, und das heißt, so richtig viel
Abwechslung wird da noch nicht geboten. Neben Erfahrungspunkten erhaltet ihr für jede
geschaffte Koop-Mission auch ein bisschen kosmetischen Kram und eine Währung, mit der
ihr euch weitere Gestaltungselemente für eure sechs Klassen freischaltet, zum Beispiel
Rüstungsfarben und Symbole. So könnt ihr eure Spielfiguren nach und nach anpassen und euch
einen Charakter nach eurem Geschmack erschaffen. Kommen wir zum letzten großen Baustein von
Space Marine 2, nämlich dem PvP-Modus. In dem treten zwei Teams mit jeweils sechs Spielern
gegeneinander an. Es gibt drei klassische Modi wie Deathmatch, Gebietsbesetzung und Eroberung,
in denen Space Marines und Chaos Marines sich gegenseitig zu Kleinholz verarbeiten. Das
schaute in den ersten Gameplay-Präsentationen auch tatsächlich schon ganz nett aus, nur leider
haben wir während unseres Tests noch rein gar nix davon gesehen – in unserer Spielzeit
fanden sich einfach nie genug Spieler, um den Modus vernünftig auszuprobieren. Darum
müssen wir uns hier auch mit Videomaterial vom Hersteller behelfen, damit ihr zumindest
ungefähr wisst, was euch da im PvP erwartet. Wir finden: Das schaut vielversprechend aus
– und sooo viele Mehrspieler-Actionspiele im Warhammer-40K-Universum gibt es ja nun
wirklich nicht. Ob der PvP als alleiniger Kaufgrund ausreicht, sei zwar dahingestellt,
aber wir finden: Mit einer Story-Kampagne, Koop-Missionen und einem PvP-Modus
haben die Entwickler hier ein echt schönes Warhammer-Paket geschnürt, mit dem
Action-Fans sicher ihren Spaß haben werden. Wie lange der allerdings anhält, das steht noch
auf einem ganz anderen Blatt. Die Kampagne ist schon in 12 Stunden durchgespielt, hinzu
kommen nochmal sechs Koop-Missionen und die drei PvP-Modi. Das wirkt jetzt erst
mal nicht wahnsinnig umfangreich, könnte sich aber schon bald ändern, denn die Entwickler
haben ziemlich große Content-Pläne angekündigt. Schon im September sollen private PvE-Lobbys
und eine Übungsarena ihren Weg ins Spiel finden. Später dieses Jahr ist dann eine neue PvE-Mission,
ein fünfter Schwierigkeitsgrad, ne zusätzliche Waffe und ein frischer Gegnertyp geplant. Für
2025 sind außerdem weitere Missionen, PvE-Modi, ein Hordemodus und einiges mehr angekündigt - und
ja, das alles sollt ihr als kostenloses Update bekommen, dafür muss also niemand zahlen.
Wer trotzdem gerne mehr Geld ausgeben will, kann sich auch einen Season Pass kaufen - der
bringt euch allerdings ausschließlich kosmetische DLCs wie Waffen-Skins und Rüstungselemente,
aber keinerlei spielerische Vorteile. Zum Abschluss wollen wir auch noch ein paar
lobende Worte zur Technik verlieren. Dass das Spiel klasse aussieht, habt ihr ja in diesem
Video gesehen, aber auch die Performance hat uns positiv überrascht. Auf der PS5 und
Xbox Series X habt ihr die Wahl zwischen einem Geschwindigkeits- und einem Qualitätsmodus.
Mit dem Geschwindigkeits-Setting werden 60 Fps angepeilt und in den meisten Szenen auch erreicht,
das Spielgefühl ist hier also deutlich flüssiger, was in der chaotischen Action schon ein Segen
ist. Allerdings scheint das Spiel hier mit einer dynamischen Auflösung zu arbeiten, die
leider ab und zu für Unschärfe und sichtbare Pixelkanten sorgt – fällt im normalen Betrieb
zwar kaum auf, aber wenn man genau hinschaut, merkt man es eben doch. Im Qualitätsmodus spielt
ihr dafür mit 30 Fps, was oft schon ausreichend ist, da ist auch die Auflösung höher und hier
und da gibt es etwas mehr Umgebungsdetails zu sehen. Für welchen Modus ihr euch entscheidet,
ist letztendlich also ne Geschmacksfrage – für uns fühlte sich der Geschwindigkeitsmodus
aber einfach ne ganze Ecke angenehmer an. Auf dem PC hat uns das Spiel vor allem mit
seiner ordentlichen Optimierung überrascht. Verschiedene Upscaling-Optionen sorgen
hier nämlich dafür, dass auch Besitzer von Mittelklasse-Hardware zocken können,
ohne dabei auf allzu viel zu verzichten. Mit dynamischen DLSS konnten wir zum Beispiel
schon auf einer RTX 2060 die meisten Grafikdetails problemlos auf „hoch“ stellen und trotzdem mit
flüssigen 60 Fps spielen – das Bild wirkt dadurch natürlich hier und da mal unscharf, aber im Großen
und Ganzen war das trotzdem ein sehr schickes, sehr gut spielbares Ergebnis. Support für
Ultrawide-Bildschirme gibt’s zum Launch übrigens noch nicht, der soll aber noch in den
nächsten Wochen nachgepatcht werden. Bei der Gelegenheit können die Entwickler auch gleich noch
einen Bug fixen, den wir ab und zu mit endlosen Ladebildschirmen erlebt haben – da mussten wir
dann manuell zurück ins Hauptmenü wechseln und nochmal neu laden, dann lief wieder alles normal.
Also etwas lästig, aber auch kein Weltuntergang – da hoffen wir einfach mal auf den ersten Patch. Ob Space Marine 2 eure Erwartungen erfüllt, hängt davon ab, was ihr euch davon erhofft habt. Wenn
ihr einfach nur ein altmodisches, gutes Gemetzel mit toller Präsentation, starker Atmosphäre
und Koop-Modus wollt, also ein Spiel, das euch wirklich die rohe Macht eines Ultramarines spüren
lässt, dann werdet ihr sicher auf eure Kosten kommen. In der Hinsicht macht Space Marine 2
nämlich so schnell niemand was vor. Wenn ihr aber ein umfangreiches Action-Adventure mit Erkundung, Abwechslung, Tiefgang und und motivierender Charakterentwicklung erwartet habt, schaut ihr
hier definitiv in die Röhe – fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass die Entwickler
nie etwas in diese Richtung versprochen haben. So schick die Präsentation auch sein
mag, unten drunter steckt letztendlich ein ziemlich oldschooliges Actionspiel,
das abgesehen vom Koop und dem besseren Spielgefühl eigentlich gar nicht so viel
anders macht als der 13 Jahre alte Vorgänger. Ob Space Marine 2 damit wirklich das ultimative
Warhammer 40K-Erlebnis geworden ist, das sich so viele Fans erhofft haben, sei mal dahingestellt
– wir finden aber, dass es trotzdem eines der bislang besten Spiele mit der Kultlizenz geworden
ist. Auch wenn Sabre Interactive vielleicht nicht alle Register gezogen und nicht alles aus dem
Konzept rausgeholt hat, sind wir uns sicher: Der unsterbliche Imperator hätte
das Ding mit Freuden abgenickt.
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