Mittelschicht in der Krise - Teil 1 | Doku | NDR | 45 Min

Published: Nov 06, 2022 Duration: 00:43:50 Category: News & Politics

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Inflation Preissteigerungen fast alles wird gerade rasant teurer vor zwei 49 die waren noch vom halben Jahr ein Euro 99 die Butter ist auch ganz schön teuer geworden für viele ändert sich das Leben dadurch radikal guten Morgen alle zusammen so Wochenendaktivitäten wie ins Kino gehen ins Theater gehen ein Konzert besuchen das sind Dinge die die mache ich gar nicht es bleibt mir nichts anderes übrig das kann ich nicht anders sagen die Stimmung ist angespannt in Deutschland die Politik nervös wir müssen diesen Winter überstehen als Land als Gesellschaft als Ökonomie dabei haben wir doch goldene Jahrzehnte hinter uns die Wirtschaft ist gewachsen wie nie zuvor haben nicht alle von dem Wohlstand profitiert wieso haben so wenig Menschen Reserven um der Krise zu trotzen für diesen Film begleiten wir drei Menschen die hart arbeiten sie gehören zur unteren Mitte der größten Einkommensschicht in Deutschland in diesem Film verraten Sie uns was wir verdienen wie viel Sie ausgeben und für was Ilona Drewes ist Briefträgerin in Bremen sie arbeitet für einen privates Postunternehmen ich bin sehr gerne draußen und kommt bekommt noch irgendwo die Natur mit man hat auch hier und da mal wird man gekannt dass man hallo hat und so man hört irgendwo dann auch zum Viertel dazu wenn man zum Beispiel im Viertel zu stellt man ist ein Teil das finde ich das finde ich sehr schön Ilona ist Briefträgerin in zweiter Generation von diesem Beruf kann man gut und sicher leben dachte sie ein klassischer mittelschichtsjob und wie ist das heute hier wohnt Ilona Drewes in Delmenhorst etwa eine halbe Stunde von Bremen entfernt mit ihrem Mops Louis dreht sie jeden Morgen eine Runde um den Block sie arbeitet 35 Stunden in der Woche Vollzeit als wir sie im Sommer das erste Mal treffen verdient sie pro Stunde 10,60 € brutto damals Mindestlohn das sind etwa 1200 Euro netto im Monat dazu kommt eine Witwenrente sie hat also 1700 Euro monatlich zur Verfügung damit gehört ihr nun nach Drewes zu unteren Mittelschicht die 30% aller Haushalte in Deutschland es sind die von denen Politiker oft sagen sie halten den Laden am Laufen Ilona hingegen weiß nicht wie sie überhaupt Ihre Heizung zum laufen bekommen soll jetzt schon im Sommer macht sie sich Sorgen um die Kosten mein Energieversorger hat schon mal die Preise angehoben so dass man schon vielleicht nicht ganz so dramatisch sitzt wird hoffe ich und andererseits eben tatsächlich noch mal ein paar mehr entdecken angeschafft ähnliches dass man dadurch vielleicht sich dann doch vielleicht ein bisschen und nicht ganz so früh anfängt zu heizen sich immer ein bisschen einen Moment mit meiner Decke und hoffe dass wir dann so noch gut durch den Winter kommen ob das reichen wird bei Ilona Drewes ist jetzt schon alles knapp bemessen der Abschlag für Strom ist kürzlich erhöht worden der fürs Heizen auch weitere monatliche Posten sind Miete Handy und Internet ein Kredit aus alten Zeiten und Lebensmittel 100 Euro plant sie für Drogerieartikel Schuhe und Kleidung ihr Mittagessen für die Arbeit bereitet sie jeden Morgen zu Hause zu schon jetzt spart Ilona Drewes wo es geht achte auf Angebote ich gucke was und machen Wochenplan verzichtet man zum Beispiel auf Stück Käse früher habe ich ein Stück Käse mal mit Weintrauben gegessen das mache ich jetzt zum Beispiel am Abend dann eben nicht mehr Haferflocken sagt sie quellen im Magen und halten lange vor stellen müssen es ist nicht immer schön es ist für mich beruhigend dass ich kann das gebe ich zu das ist sehr beruhigend nur manchmal wünschte ich mir genauso glaube wie jeder andere Mensch auch dass man vielleicht auch mal einfach einkaufen gehen könnte ohne auf alles zu achten oder vielleicht auch mal vielleicht auch irgendwann mal wieder an der Nordsee in Urlaub zu machen eine Woche oder sowas zur Zeit ein nicht drin ist das wären z.B auch mal so eine Sache die wirklich schön wäre im Urlaub war Ilona Drewes schon seit zehn Jahren nicht mehr geflogen ist die noch nie zur Arbeit fährt sie mit dem Bus 100 Euro kostet die Monatskarte am Ende des Monats bleiben ihr 15 Euro manchmal kann sie ihren Enkelinnen auf etwas kaufen häufig aber auch nicht gibt es eben halt ein Eis statt von der Eisdiele dann als eben halt von Discounter aber wichtig finde ich gerade bei den Enkelkindern ist dass man ehrlich ist und das erklärt und die Zeit die man mit ihnen verbringt wenn man spielt und viel zusammen macht ist glaube ich mehr wert als alles was man kaufen kann am Ende des Monats steht Ilona Drewes fast bei Null obwohl sie eisern spart und obwohl sie Vollzeit arbeitet auch der gerade erhöhte Mindestlohn wird daran nichts ändern denn die Inflation frisst das Plus wie kann es sein dass Menschen Vollzeit arbeiten und von dem Gehalt gerade so über die Runden kommen in einem so reichen Land wie Deutschland immerhin ist die Wirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten gewachsen es gibt mehr Autos mehr Handys mehr Fernseher und es wird viel mehr verreist als früher wie passt das zusammen um das zu verstehen muss man sich die Statistik genauer ansehen tatsächlich ist das Volkseinkommen um 53% gestiegen aber dieser Wohlstand hat sich nicht gleich verteilt Beispiel wohnen zwar ist die Wohnfläche pro Kopf seit den 80er Jahren von gut 30 auf knapp 50 Quadratmeter angestiegen aber vor allem die Flächen der Eigentümer sind größer geworden im Schnitt leben sie auf 125 Quadratmeter die Fläche der Mieter stagniert dagegen bei 35 Quadratmetern pro Kopf und den meisten Platz haben Rentner mit dem Schnitt 60 Quadratmetern Beispiel Autos in Deutschland gibt es über 40 Millionen Pkw ein Plus von 110 Prozent der autorichtum in Deutschland hat also zugenommen aber auch hier nicht für alle über die Hälfte der Menschen mit sehr niedrigem Einkommen hab kein Auto die Hälfte derer mit hohem Einkommen besitzt er gegen zwei oder mehr private Pkw wer arbeitet wird es in diesem Land zu etwas bringen das war jahrzehntelang das Versprechen der sozialen Marktwirtschaft ein Aufstieg war möglich auch für Arbeiter und Angestellte und heute einer der sich damit auskennt ist Wirtschaftswissenschaftler timbilker ihr vergleicht die Einkommen von früher und heute gilt für Deutschland das wohlfahrtsversprechen für alle in der Breite da würde ich sagen nein aufs Leben gerechnet verdienen viele weniger als ihre eigenen Eltern insbesondere in der unteren Hälfte der Einkommensverteilung auch sie gehört zur unteren Hälfte der Mittelschicht trotz Hochschulabschluss morgen Claudia gräßner arbeitet als Lehrerin an einer Schule für Erwachsenenbildung in Hamburg Harburg guten Morgen alle zusammen mal einsteigen vielleicht ein kleines Warm-up und nochmal so ein bisschen den Wortschatz zu aktivieren ja dass wir uns noch mal erinnern mit was für Wörtern wird da eigentlich zu tun haben gut unser Stichwort und unser sie ist studierte Germanistin und unterrichtet Deutsch als Fremdsprache hat jemand von ihnen tiktok zufällig einmal kurz in die Runde gefragt wir mal tiktok oh Mohammed Claudia gräßner arbeitet in Vollzeit sie gibt so viele Stunden wie Lehrer an allgemeinbildenden Schulen das so mit Freund und Freundin so in Kontakt bleiben okay dafür ist das wichtig auch ne gut Lehrer der Erwachsenenbildung sind Fachkräfte die gerade händeringend gesucht werden studieren Nutzen dieser Beruf bedeutet dass man nicht nur die deutschen Sprache vermittelt Menschen die in unser Land kommen und dann hier leben wollen und arbeiten wollen sondern dass man auch alles andere was unser Land unsere Gesellschaft und unser System ausmacht mitvermittelt und sie vor allen Dingen auch willkommen heißt also das ist für mich immer auch so eine Herzenssache bezahlt wird Claudia gräßner vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge dem BAMF früher waren Lehrerinnen in der Erwachsenenbildung meist fest angestellt und wurden nach Tarif bezahlt heute arbeiten viele als sogenannte Honorarkräfte okay dann gucken wir bei Nummer 3 sie weiß nie genau wie viel sie verdient im letzten Jahr kam sie nach Abzug der Steuern auf etwa 2300 Euro monatlich das Honorar ist ja immer gekoppelt an die gehaltene Unterrichtsstunde also ist man jetzt krank auch spontan oder so oder kann länger nicht unterrichten oder muss ins Krankenhaus dann ja sozusagen hat man einfach Pech gehabt dann ist man ohne Honorar in dieser Zeit und damit quasi ohne Verdienst das betrifft auch kursfreie Zeiten es gibt immer Leerlaufzeiten durch Ferienzeiten oder eben auch kurspausen die entstehen weil nicht immer vielleicht erstmal einen Kurs voll werden muss bis der dann wieder starten kann weil da gibt es ja auch Vorschriften von BAMF wie viel Teilnehmer ein Kurs mindestens haben muss damit der starten kann und in dieser Zeit hat man also quasi null Verdienst so Aufgabe 1 sie hat keine Absicherung bei Krankheit keinen bezahlten Urlaub keine Sicherheit und sie muss sich komplett selbst versichern von ihrem Einkommen bleibt kaum etwas übrig die Zeit Rentenversicherung Kranken und Pflegeversicherung dazu kommen Warmmiete Rundfunkbeitrag Internet Handy Monatsticket für den Nahverkehr Kontoführungsgebühren am Ende bleiben die etwa 200 Euro für Lebensmittel Drogerieprodukte und Kleidung wenn ich dann sehe was alles jeden Monat automatisch abgeht dann bleibt halt nichts übrig im Monat also es geht gegen plusminus Null das ist das also man muss super aufpassen und richtig richtig viel arbeiten damit man überhaupt Rücklagen vielleicht bilden kann aber die braucht man ja dann für die kursfreien Zeiten also sparen oder großurlaub machen ist für mich nicht drin ein Auto zum Beispiel selbst ein Kleinwagen kann ich mir nicht leisten das kann ich finanziell gar nicht stemmen im Monat und dann traut man sich gar nicht größere Summen an Geld auszugeben das ist auch so eine Angst die da immer mitschwingt oder auch die Unsicherheit habe ich wirklich jetzt auch auf Dauer drei Kurse dass ich so dass ich finanziell über die Runden komme oder muss ich mir nicht doch noch was anderes suchen so wie ihr geht es vielen aus der unteren Mittelschicht dazu zählen Haushalte die zwischen 1300 und 2600 Euro zum Leben haben danke dir kurze Pause Claudia gräßner nutzt sie um sich auf den nächsten Unterricht vorzubereiten sie liebt ihren Job deshalb hat sie bisher durchgehalten doch jetzt der Schock die Bundesbehörde hat alle Lehrerinnen und Lehrer zu einer Zusatzqualifikation verpflichtet unbezahlt wer sie nicht macht kann einen Teil der Kurse nicht mehr geben war total ungläubig das ist ja große sechs bis neun monatige zusätzliche sage ich mal Weiterbildung die man besuchen muss die sich wirklich so lange hinzieht wo man jedes dritte Wochenende in Kursen sitzt und zwar den ganzen Samstag und den ganzen Sonntag und dann ja da sehr viel sicher arbeiten muss und letzten Endes sogar einen Portfolio anfertigen muss was man dann am Ende abgibt und dann wird das auch bewertet und dann bekommt man die das Zertifikat und nur mit diesem Zertifikat kann man dann weiterhin in dieser Schiene Beruf Sprachkurse das heißt es ja bei uns bei der VHS unterrichten ohne das geht es nicht mehr also da weiß ich nicht ich bin momentan an dem Punkt dass ich nicht sicher bin ob ich das für den Rest meines Lebens mache ich denke mal nicht obwohl mich dieser Beruf so erfüllt und obwohl ich das so gerne mache ob sie weitermacht oder abbricht muss Claudia gräßner bald entscheiden es ist vor allem eine wirtschaftliche Frage kann sie es sich noch leisten diesen Job zu machen diese Sprachlehrerin ist im Prinzip in einem tagelöhner-verhältnis was kein Recht auf Absicherung beinhaltet gegenüber dem Unternehmen was über ihre ganz konkrete stundenweise Arbeitsleistung hinausgeht in solchen Fällen wird massiv unternehmerisches Risiko vom Betrieb auf den einzelnen verlagert also das unternehmerische Risiko nämlich in Phasen in denen Aufträge ausbleiben trotzdem das Unternehmen am Laufen zu halten das war früher anders noch vor ein paar Jahrzehnten war Berufstätigkeit fast immer gleich Festanstellung auch in der Erwachsenenbildung Kranken und Urlaubsgeld war inklusive oft ein 13 Monatsgehalt betriebliche Fortbildung und Kündigungsschutz selbst Arbeiter und Angestellte konnten sich so einen kleinen Wohlstand erarbeiten und waren ein fester Teil der Mitte aber das änderte sich die Politik liberalisierte unter dem SPD-Kanzler Gerhard Schröder den Arbeitsmarkt wirtschaftliche Krisen und die Globalisierung waren der Grund hatten meine sehr verehrten Damen und Herren Leistungen des Staates kürzen Eigenverantwortung fordern und mehr Eigenleistung und jedem einzelnen abfordern müssen Jobs wurden ausgesorgt soziale Sicherheit abgebaut war das eine notwendige Antwort auf die Probleme der Zeit alternativlos war und ist diese Politik nicht sagt selbst die SPD nahe Ökonomen Philippa Siegel das kann eigentlich nur sein aber man sagt man hat einen Sachzwang wir können uns das alles sonst nicht leisten als Deutschland dann müssen halt die als Honorarkräfte arbeiten und das ist dann glaube ich ganz wichtig die Verbindung zu Finanzpolitik zu machen weil Deutschland ist ein reiches Land und zu sagen nein wir können ja unsere Finanzen vielleicht auch anders gestalten und wenn wir glauben dass es nicht richtig und wir nehmen unsere eigene Moral ernst dann sollten wir als Staat vielleicht sehr viel mehr für diese Gehälter ausgeben jeder der ja jeden Morgen aufsteht und zur Arbeit geht der sollte schon den Anspruch haben können dass es für ihn einfach gut geht ein Lohn von dem man sicher und gut leben kann eigentlich eine Kernforderung der SPD wie sieht Arbeitsminister Hubertus Heil die damaligen Reformen heute ich glaube das ist für viele Menschen ein sehr deprimierendes Gefühl ist wenn man das Gefühl hat von morgens bis abends schuf dich aber ich krieg keinen anständigen Lohn ich kriege ich auch nicht die Anerkennung die mir zusteht dass diese Gruppe ökonomisch so vernachlässigt wurde ich glaube das ist nicht einer Partei alleine passiert ist sondern dass in ganz Westeuropa in der ganzen Gesellschaft bei uns verschiedene Dinge zusammenkamen das aufsplittern wie gesagt was die Tariflandschaft betrifft ist eine Sache früher waren Leute im Einzelhandel alle tariflich abgesichert heute nur noch eine Minderheit es ist die Tatsache dass es durch öffentliche Armut in Kommunen und Ländern eine riesen Privatisierungswelle gegeben hat in den 90er Jahren vor allen Dingen auch in frühen 2000 dann früher waren Reinigungskräfte in Schulen beispielsweise noch fest angestellt heute ist das oft outgesourced und so weiter und so fort Gewalt aber das waren doch politische Entscheidungen die getroffen wurden ja es waren politische Entscheidungen aufgrund von Zeitgeist auch von verschiedenen Parteien die das mitgemacht haben auch ein Zeitgeist der auch meine Partei erfasst hat der Fehlentwicklung tatsächlich mit sich gebracht haben deshalb ist es richtig dass auch nach vorne hin weiter zu entwickeln und zu korrigieren unter diesen Fehlentwicklungen leiden Menschen wie Ilona Drewes und ihre Kollegen ihre Löhne sind so niedrig dass ihre Rente später nicht zum Leben reichen wird auch in Ilonas Branche war das nicht immer so es hat sich viel verändert früher waren Briefträger nicht nur Beamte sie kamen Anfang der 80er Jahre inklusive Zuschlägen auf einen Lohn von rund 2.500 Mark im Monat übertragen in die heutige Zeit bedeutet das 2600 Euro das ist deutlich mehr als Ilona Drewes heute verdient auch nach der mindestlohnerhöhung das ist in ihrer Branche einmal anders war weiß Ilona Drewes aus erster Hand in den 80er Jahren hat ihr Vater Briefe ausgetragen nach Ausbildung ist man dann oft als Postleitzahl bist du seinem Tod bekam er eine Pension von 1800 Euro mehr als eine Tochter heute netto verdient er hatte ausreichend Urlaub ein 13 Monatsgehalt und das sogenannte large Geld eine Zulage für neue Schuhe und hier noch mal meine Eltern die waren bei den beiden bekamer sehr leicht Kredite war sofort kreditwürdig und das war immer ein Auto vorhanden sage ich mal so wir haben Urlaub zwar bei Verwandtschaft gemacht in Ostfriesland aber dann haben wir was was ich sind wir dann Eis essen gegangen auch mal ein bisschen größeres wir sind auf die Inseln rübergefahren also so gesehen es war immer genügend Geld da meine Mutter hat zu der Zeit nur Teilzeit dann gejobbt meine Eltern haben sich soweit gut und sicher wirtschaftlich gefühlt das würde ich sagen und das obwohl der Arbeitsdruck der auf ihrem Vater lastete damals geringer war früher war es auch vielleicht so dass man auch ich sag mal hier so eine Straße drei Briefe hatte heutzutage hat man dann 30 Briefe das ist ja dann auch noch der Unterschied auf jeden Fall war es die menschliche also sag deinen Erzählungen damals uns er hat dann mal später als ich bei der Deutschen Post war einfach auch mal bis er mal mitgefahren und sagte nein also nein unter dem Umständen Shop niemals gemacht es gab einmal das Versprechen meine Kinder werden es besser haben Ilona Drewes geht es aber wirtschaftlich heute schlechter warum waren ihre Eltern mit einem postgehalt abgesicherte Mitte sie aber kommt nur dank der Witwenrente überhaupt über die Runden trotzdem Ilona schätzt ihren Arbeitgeber der Job ist sicher und die Atmosphäre gut wenn man die Lohner bei ihrer Schicht begleitet merkt man sofort was sich in der Branche verändert hat an manchen Haustüren geben sich Brief und Paketboten die Klinke in die Hand hallo als ihr Vater die Briefe ausgetragen hat war er der einzige doch Mitte der 1990er Jahre wurde die Post privatisiert in den 2000ern fiel das Briefmonopol seitdem gibt es Wettbewerb wie in anderen Branchen auch war das gut für die Kunden aber schlecht für viele Beschäftigte Ilona Drewes Arbeitgeber verlangt weniger Porto als die gelbe Post eine Krankenkasse und Behörden gehören zum Beispiel zu den Großkunden möglich sind die geringeren Preise nur weil die Löhne niedrig sind guten Appetit Pause Ilona Drewes und ihr Kollege können sich an den Mittagstisch außer Haus nicht leisten also vielleicht mal ein Brötchen aus her also aus der Klappe also beim Supermarkt also manchmal im Viertel stehen viele Flaschen rum und weil ich da vorbeifahrer sammle ich dir ein und dann gehe ich zum Automaten schmeiß die da rein und dann hole ich meinen Brötchen dafür meistens wer hart arbeitet hat ein gutes Leben ein fundamentales Versprechen ist gebrochen wir hatten in Nachkriegs Jahrzehnten ganz stark die Tendenz darüber zu sprechen das Leistung mit Anstrengung mit Aufwand verbunden ist wir haben mit unserem Schweiß mit unseren Muskeln dieses Land wieder aufgebaut das ist inzwischen anders geworden inzwischen geht es weniger um Aufwand und Bemühungen sondern eher darum wie es sich eine bestimmte Tätigkeit am Markt einsetzen lässt welche Profite man damit erwirtschaften kann und da schneiden eben ziemlich viele Berufsgruppen sehr schlecht ab die viel leisten die schwer arbeiten körperlich psychisch und die aber durch ihre Leistung keinen Aufstieg mehr erleben und zwar egal wie viel Sie arbeiten egal wie viel Aufwand sie treiben das betrifft doch die Branche in der Berner Kilic arbeitet sie ist Verkäuferin wir begleiten Sie heute beim Wochenendeinkauf sie verdient 1.750 Euro netto zusätzlich bekommt sie Kindergeld und Unterhalt sie hat damit einen verfügbares Einkommen von 225 Euro Berner Kilic ist alleinerziehende Mutter eines Sohnes als Verkäuferin kennt und vergleicht sie die Preise und ahnt es wird eng werden für Sie und Ihr Kind vor zwei neuen 40 die waren noch vorm halben Jahr ein Euro 99 das ist schon ein Preisunterschied gesunde Ernährung ist dir wichtig sie geht mit Taschenrechner Einkaufen der Plan ist heute nicht mehr als 50 Euro auszugeben ich wollte noch Erdbeeren kaufen Salat Kartoffel nee die sind ein bisschen zu teuer doch nicht dann noch Aufschnitte Eisbergsalat war auch ein bisschen günstiger so um die 1,49 1950 jetzt sind die mittlerweile 199 für ein Salat die Butter ist auch ganz schön teuer geworden im September waren die Lebensmittel schon 17 Prozent teurer als im Jahr zuvor Berner Kilic slone stieg aber nur um knapp fünf Prozent im selben Zeitraum wenn ich jetzt irgendwo jetzt was essen gehe oder meinen Ausflug mache oder jetzt für mein Kind ein Kindergeburtstag mache denke ich schon an die Kosten mir ist mein Kind wichtig dass ich alles erstmal für ihn ausgebe dass ihm halt nichts fehlt im Leben und dann komme ich am Ende gibt sie 57,13 aus selbst Menschen mit hohem Einkommen merken die Preissteigerungen für die untere Mitte bedeuten sie Verzicht so geht es auch Claudia der Lehrerin die vor einer großen Entscheidung steht was ich auch geändert hat ist es dass ich weniger so Sachen to go kaufe so mal an der Straße eben so ein Coffee-to-go oder dann auch weniger so mal mittags ins Restaurant gehe mit Kollegen oder auch alleine das ist dann eher so dann überlegt man sich dann kauft man lieber ein Snack im Supermarkt und ist das dann zu Hause Claudia gräßner spürt vor allem nach der Arbeit was ihr fehlt Wochenendaktivitäten wie ins Kino gehen ins Theater gehen ein Konzertbesuchen das sind Dinge die mache ich gar nicht und die werde ich mir auch auf die werde ich auch sehr wirklich total verzichten ich versuche das irgendwie zu kompensieren mit zu Hause Bücher lesen oder eben auch mal einen Film gucken aber es bleibt mir nichts anderes übrig das kann ich nicht anders sagen leider ist das so wenig Einkommen bedeutet auch wenig Rente Claudia wird voraussichtlich kaum mehr als 1000 Euro bekommen ich habe mal reingeguckt das war der Rentenbescheid vom letzten Jahr da war stand das drin und ich habe dann auch gedacht okay was warum mache ich warum arbeite ich überhaupt und also ja haben sie privat noch anders für gesagt nein das ist gar nicht möglich für mich gewesen bisher finanziell das noch zu machen wenn ich damit meiner Familie darüber rede dann sagen wir immer ach mach dir keine Gedanken das hat keinen Sinn wer weiß was bis dahin ist aber was ich wirklich bewusst auch im tue ist so diese großen Zukunftsfragen auszublenden also wie von was werde ich mal leben wenn ich wenn ich alt bin oder was wo arbeite ich als was in 20 Jahren wenn ich da wirklich öfter darüber nachdenke werde ich krank es ist 10 Uhr abends Claudia muss noch die Klassenarbeiten korrigieren in Sachen Zusatzqualifikation hat sie einen Entschluss gefasst also der aktuelle Stand ist dass ich tatsächlich nach zwei Modulen diese Zusatzqualifizierung unterbrochen habe und da jetzt erstmal aussetze und was jetzt auch noch dazu sagen kann ist dass ich gerade darüber nachdenke mehr ein zweiter Arbeit zu suchen einen zweiten Job fürs Wochenende für Freitag und Samstagabend und dann eben in der Gastronomie zum Beispiel zu arbeiten und einfach um unter Menschen zu sein auch wegen des Geldes weil jetzt gerade so viel teuer geworden ist das heißt es ist eigentlich lukrativer einen Job in der Gastronomie anzunehmen als sich sozusagen noch mal zu zertifizieren für ihren eigentlichen Job ja de facto ja genau das kann man schon so sagen es ist attraktiver und vor allen Dingen auch ein Stück weit jetzt lebenswichtiger in der Situation zu gucken wie man vielleicht noch eine Möglichkeit hat ein bisschen mehr dazu zu verdienen so wie Claudia gräßner geht es einer ganzen Einkommensschicht der unteren Mitte diese Entwicklung war lange absehbar seit den 90er Jahren schon driften die Einkommen auseinander während die Ärmsten stetig verlieren geht es für die Mitte etwas und für die Topverdiener steil bergauf noch ungleicher sind die Vermögen in Deutschland verteilt während die Hälfte der Menschen nur ein Prozent des Vermögens besitzt und kaum Rücklagen hat haben die reichsten 10% fast alles 70% was ist am stärksten gewachsen in der Zeit die Kapitaleinkommen was ist unterdurchschnittlich gewachsen die Lohnsumme das heißt was wir Halt finden ist das der der spart der der Kapital hat den den Unternehmen gehört der im Aktienmarkt investiert hat der hat überdurchschnittlich profitiert und das sind so die obersten zehn bis 20 Prozent der Bevölkerung und die die unterdurchschnittlich profitiert haben das sind die die natürlich nur Arbeitseinkommen haben und wer hat insbesondere nur Arbeitseinkommen das sind die die relativ prekär beschäftigt sind dass das unterste Drittel und das ist zunehmend dadurch vom wirtschaftlichen Wohlstand abgekoppelt wie die meisten Menschen hat auch Berner Kilic die Verkäuferin kein Vermögen kaum Erspartes von ihrem Einkommen zahlt sie Miete Strom einen Autokredit und Sprit weitere monatliche Kosten sind Handy und Internet Versicherungen sowie Gewerkschaftsbeiträge sie lebt mit ihrem Sohn zwischen Bielefeld und Gütersloh sie geht morgens um sechs aus dem Haus und kommt gegen halb vier zurück so kackst du dann die Sachen die ich Auspacken den Kühlschrank bitte ein Danke Duna ist 11 Jahre alt und geht in die sechste Klasse aufs Gymnasium ich packe soll ich dir noch helfen nein du bist auch ein großer Junge danke schön das dann für Dich ein Radiergummi kannst du dann auch einmal deine Schultasche einpacken ja und die packe ich gleich weg die kommen ins Badezimmer mathematisch ja Sport auch noch weil das sind meine Lieblingsfächer Halt und Kunst nicht so schön mir ist die Schule sehr wichtig ich lege sehr Wert darauf dass er gute Noten hat und dass er auch studiert Zeit das was er sich gerne wünscht welches selber auch nicht machen konnte mein Wunsch war auch immer zu studieren im pädagogischen Bereich nur durch die Arbeit habe ich das halt und welchen Kind hatte und alleinerziehend auch bin habe ich musste ich auf etwas verzichten Abdullah soll es einmal besser gehen obwohl er gut in der Schule ist fördert Werner Kilic in zusätzlich deswegen investiert sie monatlich in Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe auch das Hobby kostet Fußballverein Sportschuhe und Bekleidung Abdullah soll es an nichts fehlen er soll unbeschwert aufwachsen ich habe mit ihm geredet wenn er seine Noten noch mal verbessert dann kriegt dann tolles Geburtstagsgeschenk und das was er will und er wollte gerne Lasertag und fragte mich ob es überhaupt mit den Kosten machbar ist dass ich es zeige also er denkt auch mit von sich aus weil ich einfach alleine bin und weil er sieht dass ich alles mache dass ich immer hart arbeiten gehe um das Geld zu verdienen das sieht er ja und natürlich möchte er das nicht nur wenn ich das jetzt nicht machen würde würde ich mir ja jetzt auch einiges nicht leisten können und für ihn auch nicht bisher hat sie das alles ermöglichen können am Ende des Monats war sogar immer etwas übrig 60 Euro in drei Minuten wenn alle Fixkosten vom Gehalt runtergehen bleiben ca so 100 bis 200 Euro im Monat übrig das wird dann angespart für meinen Sohn oder für mich damit wir wieder Urlaub machen können oder für schwere Zeiten und jetzt Sorge dass die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise in den kleinen Puffer am Ende des Monats auffressen sie macht Kassensturz und überschlägt ihre aktuellen monatlichen Kosten und woher gesehen das kommt dazu eine Zahnspange für Abdullah die zahlt sie in monatlichen Raten ab doch sind die nebenkostenabschläge nur sehr moderat erhöht worden trotzdem das Ergebnis bestätigt schon jetzt ihre Befürchtungen davon bleibt mir dann übrig 22 Euro und 42 sein was bedeutet das für ihre Sparpläne damit kann ich ja nicht so großartig sparen mit der Summe dann würde ich mir einen zweiten Job suchen dass ich für mein Kind für Abdullah sparen kann und dass wir auch mal Urlaub machen können oder was anderes noch weniger ausgeben noch mehr arbeiten hat sich schon umgehört Zeitungen austeilen bäckereiarbeiten putzen oder im Pflege mir wäre es egal Hauptsache ich habe einen Job wo ich noch etwas verdiene zusätzlich es wäre hart für mich weil ich dann weniger Zeit für mein Kind hätte was ich eigentlich gar nicht möchte aber wenn es nicht anders geht dann müsste ich einen zweiten Job machen der einzige Luxus den sich Postbotin Ilona Drewes noch gönnt ist ein Cappuccino ihrer Freunde einmal die Woche ich brauche auch nicht den totalen Luxus ich brauche nicht mal ein jährlichen Urlaub oder sowas aber Kleinigkeiten irgendwo für arbeitet man ja doch dass man auch ein paar Kleinigkeiten Mal genießen möchte kriegen sie den Cappuccino durch den Herbst und den Winter ich hoffe ich hoffe es wenn wir in die Vergangenheit gucken was bei Krisen passiert ist dann sehen wir eigentlich dass das unterste Drittel immer verloren hat und wenn diese Person dann schon das Problem hatten das ist vor der Krise alles auf Kante genäht war dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass es zu wirklich Wohlstandsverlusten im unteren Drittel kommen wird wenn wir jetzt fragen was kommt denn in Zukunft dann glaube ich wird es davon abhängen wie gut es abhängig Beschäftigten gelingt sich zu organisieren eine staatliche Politik auch wieder durchzusetzen die eher im Interesse von arbeiten als im Interesse von Unternehmen ist und damit quasi Standards wieder zu erkämpfen die man in den letzten Jahrzehnten verloren hat von selbst passiert nichts die Prekarisierung der letzten Jahrzehnte Bike war kein Ergebnis von Marktkräften oder schlechten Sternen das waren Ergebnis von staatlicher Politik und diese Politik muss Lösungen finden für die Krise jetzt aber auch für das grundsätzliche Problem ich glaube unsere Aufgabe ist und das ist auch ein berechtigtes Interesse dass wir jetzt in akuten Energiekrise Menschen mit geringem Einkommen besonders im Blick haben und auf der anderen Seite strukturell was verändern und das ist eine Erwartungshaltung die vollkommen richtig ist und was ich wahrnehme ist dass viele zwar nicht laut klagen aber wahnsinnig frustriert sind und das Gefühl haben sie sind allein auf sich gestellt sie haben vom Staat von der Politik nichts zu erwarten und das ist kein gutes Zeichen deshalb will ich dass wir beweisen dass das keine Entwicklung ist alles Naturgesetzes sondern dass man Verhältnisse auch ändern kann zu der Realität des Landes gehört aber ja auch dass das alles doch wohl nur funktionieren wird wenn man denen die jetzt in den letzten 20 Jahren den Großteil der Wohlstandsgewinne abgegriffen haben wenn man denen sagt ihr müsst jetzt mal wieder ein Stück in die Mitte rücken ja was meinen Sie warum ist bestimmte Verbände gibt die bei jeder bei jeder sozialen Verbesserung die ich durchsetze aufheulen das habe ich bei der Einführung des Mindestlohns erlebt ich lebe es jetzt bei der Einführung Bürgergelds ich habe es bei der Grundrente erlebt es gibt bestimmte Lobbygruppen die dagegen kämpfen also offensichtlich spüren die auch dass wir von denen einen besseren Anteil zu Finanzierung des Gemeinwesens und damit für bessere Lebensperspektiven für alle Menschen Deutschland holen also da muss man schon wissen dass man auch einigen zu nahe tritt die sehr lautstark auch in Kampagnen sich dagegen äußert es ist trotzdem der richtige Weg um die Gesellschaft auch zusammenzuhalten ich denke schon wirklich häufige darüber nach also diese sogenannte Verarmung der Mittelschicht da bin ich ja ein Teil davon was mir schon vollkommen klar und ich denke auch dass wenn da nicht gegengesteuert wird von politischer Seite dass das schon Zündstoff auch sein kann weil so eine ganze Schicht die ja eine Gesellschaft trägt damit System und gesellschaftlich relevanten berufen das wegbricht und wenn die immer mehr verarmen das dann irgendwie auch Probleme geben kann dass die Menschen vielleicht nicht mal an die Arbeit gehen und sagen okay dann soll doch werden was wird was passiert wenn die briefzustellerinnen die Lehrerinnen oder Verkäuferinnen ihre Arbeit unter diesen Umständen eines Tages nicht mehr machen werden wenn sie aufgeben wer hält dann den Laden am Laufen und die Gesellschaft zusammen

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