Die Freude an Leistung wiederfinden | Auf einen Kaffee mit Magdalena Neuner und Christopher...

Published: Dec 16, 2023 Duration: 01:16:43 Category: Entertainment

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fragst du dich manchmal auch warum haben Menschen keine Lust mehr zum leisten oder ist es richtig dass manche immer höher schneller und weiter unterwegs sein wollen wo sortierst du dich ein bei deinem leistungsideal gemeinsam mit Magdalena Neuner und Christopher Spall habe ich mich im Rahmen der Peak Performer Stiftung und dem passenden Buch dazu auf dem Weg gemacht ein neues leistungsideal aufzudecken selbstbestimmt sind stiften und von Freude geprägt die meisten von euch kennen Magdalena Neuner sie ist zlache weltmeistertitelträgerin hat olympisches Gold mit nach Hause gebracht ist eine der erfolgreichsten Biathletin aller aller Zeiten und aktuell als Markenbotschafterin und auch als Schirmherrin der Peak performers Stiftung unterwegs sie vertritt in der Stiftung die sportliche Seite die sportliche Komponente das passende pon dazu bietet Christoper Ball er vertritt die Wirtschaft selbst ist der markenexperte und entwickelt seit über 15 Jahren die DNA von Organisationen und Personen mit seinem Team spallmachtmke beredt er wirklich Weltmarktführer und Menschen und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und im öffentlichen Leben und zudem ist er der Geschäftsführer der Peak performers Stiftung und gemeinsam haben wir uns im Interview mit den Fragen beschäftigt wie wir es tatsächlich hinbekommen das Lernen wieder Spaß macht wie wir es schaffen eine sinnvolle Leistungskultur zu kreieren und in unserem Unternehmen zu etablieren wir haben hingeschaut wie man Leistungskultur und leistungswelt und Wille neu denken und neu definieren kann und auch kritisch hingeschaut wie wir es hinbekommen können die eigene lebenskurve so zu gestalten dass sie sinnvoll ist und nicht immer wie wieder von überziehen und Übersteuern geprägt ist also wenn auch du dir die Frage stellst wie entwickel ich mein Team zu neuer Spitzenleistung dann bist du heute in dieser Folge genau richtig auf eine Kaffeepause mit Jennifer im Gespräch mit begeisternden Persönlichkeiten und somit sage ich herzlich willkommen in dieser ja Podcast Folge ein Interview was ich so in der Form auch noch nicht gehabt habe mit zwei Partnern und sag schön dass ihr beide dabei seid vielen Dank Jennifer für die Einladung ich freue mich sehr ich freue mich auch vielen dan vielen Dank für die Einladung sehr sehr gerne ja normalerweise seid ihr ein Dreier Gespannen zu euch gehört noch Christian Grams auch ein multiunternehmer und auch Teil der Peak Performer Stiftung auch als Geschäftsführer an deiner Seite Christopher und Magdalena du bist die Schirmherrin dieser Stiftung lass doch unsere Zuhörerinnen und Hörer einmal in die Welt eintauchen was hat es denn für die die sie nicht kennen mit der Peak Performer Stiftung auf sich Magdalena magst du starten wir haben vor einigen Jahren ein ja haben wir unses Netzwerk zusammen geschlossen die Peak Performer und das ist ein Netzwerk aus Sportlern und Unternehmern die ja gemeinsame Werte vertreten eine gemeinsame DNA wie wir es nennen haben und ja auch so den Gedanken hatten was für die Gemeinschaft zu tun also wir haben dann verschiedene Charity Abende gemacht bis dann irgendwann die Idee kam dass wir doch was Eigenes machen könnten und genau das vermitteln könnten was was wir denken welche Werte wir haben eben unsere DNA und da kam dann eben diese Idee auf der PAK performers Stiftung und ja Christopher vielleicht kannst du da ein bisschen weiter erzählen weil du da äh der Ideengeber für die ganze Sache war ja also es ist ein Gemeinschaftswerk von Menschen die glauben ist Leistung was schönes ist dass Leistung wieder was Schönes sein muss für alle die es noch nicht spüren und dass vor allem unsere Kinder spüren sollten wie toll es ist was zu leisten wir machen Camps für Kinder an denen wir zeigen dass es Spaß macht was aus eigener Kraft zu schaffen über den Sport über das Handwerk mit viel mindset aber auch ganz viel Bewegung die Kids dürfen unglaublich viel ausprobieren sie dürfen aber auch lernen was sind die grundsätz um im Leben aus eigener Kraft was zu schaffen also sehr spielerisch ganz anders als in der Schule bei uns dürfen die Kids sogar Videospiele machen ja aber verbunden mit einem mit mindset Training und diese Kids Camps machen wir im deutschsprachigen Raum und haben dort viele Vorbilder dabei bom magdalena ist natürlich oft am Start aber wir haben noch ganz viele andere tolle Menschen dabei der Matthias Steiner olympi siieger im Gewich heben jeben bekannt äh Dominik Klein unser Handball Weltmeister auf der sportlerseite könnte ich noch viele aufzählen W haben aber auch tolle Unternehmer dabei aus dem Handwerk z.B und all diese Menschen kommen zusammen mit einer Idee und die ist in drei Worten beschrieben nämlich Freude am leisten ja das ist natürlich eine super Steilvorlage wenn du sagst Freude am leisten da schlägt mein Herz automatisch schneller und wo ich sag ja wenn wir dahin wirklich gemeinschaftlich dahinommen wieder Freude am leisten zu haben dann haben wir finde ich einen ganz ganz wertvollen Beitrag geleistet weil es wird ja vieles auch sage ich mal so konträr diskutiert die einen sagen ständig diese Leistungsgesellschaft ständig diese Leistungskultur und immer mehr und immer schneller und noch mal toller und noch mal höher und noch mal weiter und die anderen sagen hey komm ich möchte mich ganz smooy einfach mal zurücklehnen und habe Bock auf eine lange Mittagspause oder ich will nicht die extra Meile gehen und das ist sicherlich viele dies es im Sport bewegt und sagt wo kriegen wir den sportlichen Nachwuchs her aber ich glaube noch mal intensiver in der Wirtschaft tatsächlich wo man sagt wo soll das alles hinführen wenn wir keine Leute mehr haben die Lust haben zu leisten absolut das ist eine Diskussion die spüren wir jeden Tag ne spürt ihr wahrscheinlich auch mit den Menschen mit denen ihr sprecht also wo kommt die Motivation her noch was zu leisten müssen wir noch was leisten uns geht's doch so gut das ist korrekt ja uns unsere Generation geht so gut wie wahrscheinlich keiner zuvor in Deutschland unseren Kindern geht gut wie wie noch nie Kindern in Deutschland und gleichzeitig sehen wir aber dass sich die Welt weiterentwickelt und dass sie sich anfängt schneller zu drehen und vor allem in Asien und in Kalifornien und dass da auch die Innovationen wachsen und deswegen glauben wir müssen wir uns auch wieder anstrengen ja und eben das Beste geben es heißt ja immer in der Schule er hat sich bemüht und es klingt das klingt so negativ ich glaube wir müssen da mal die Ironie rausnehmen weil genau darum geht geht's ne ein ehrliches Bemühen um das Beste zu geben und es ist dann in dem Moment vielleicht völlig wurscht was da für eine Note am Ende rauskommt oder für ein Umsatz bei einer Organisation am Ende geht's erstmal um die Anstrengung und die wird früher oder später auch zu Erfolgen führen egal ob man dann Olympiasiegerin wird oder den Job seiner Träume hat oder ein tolles Unternehmen entwickelt und es geht ja vor allen auch darum entschuldigung wenn ich dann noch mal reinsteigen darf es geht von allem ja darum dass Leistung und Anstrengung nicht unbedingt was anstrengendes sein muss das ist glaube ich ein ganz wichtiger Part dabei zu verstehen dass es ein Unterschied gibt zwischen Leistung die man fast schon spielerisch erbringt weil man total Bock da drauf hat auf das was man tut weil man einfach eine riesenfude hat weil man vielleicht was gefunden hat was zu einem passt weil man dafür brennt das ist auch das was wir bei den Camps vermitteln wollen dass Leistung und Anstrengung nicht anstrengend sein muss und nicht mit Druck verbunden sein muss das ist glaube ich so genau das Problem was viele damit verbinden und warum diese Leistungs dieses dieses Wort Leistung und auch diese dies Leistungsdenken so ein schlechten Ruf hat meine Meinung ja das ist aber Magdalena ja auch die ursprungsbedeutung der Leistung ne wenn du D nachschaust in den Wörterbüchern da heißt schnell eine vollbrachte Arbeit jawohl aber dann kommt gleich eine eine Handl die aus einer Verpflichtung heraus entsteht also der alte Leistungsbegriff heißt du musst und es war alternativlos weil das Überleben kann nur gesichert werden wenn wir uns reinhängen ja und heute ist es eine ganz andere Nummer vor allem mit den jüngeren Studienabgängern beispielsweise da ist es eine durchaus spannende Diskussion die sagen ja muss ich wirklich wir glauben von dem du musst das sollte man zu einem ich will kommen und zu der Frage was willst du denn aus eigenem Antrieb leisten und zu diesem Leistungsbegriff da müssen wir glaube ich da müssen wir hinkommen übrigens da gibt's eine spannende Definition ich weiß nicht ob ihr die kennt im Wörterbuch steht ganz unten für Leistung auch Leistung heißt auch Spur im übertragenen Sinne einer Spur folgen mhm ichin ich Spin es jetzt mal weiter und geh mal auf der Spur und sag es ist deine eigene Spur folge deiner eigenen Spur dann kannst du auch dein Lebenswerk in die richtige Richtung führen eine ganz spannende Definition dabei und vielleicht sollten wir so mal auf den Leistungsbegriff draufchauen und nicht nur Arbeit durch Zeit und sinnlose Plagerei denn damit da können wir nicht nur die Jungen nicht mehr vom Ofen hinterm Ofen herholen da können wir auch unsere Generation ich bin jetzt 40 nicht mehr begeistern und auch nicht mehr die Menschen die 20 Jahre weiter sind und sich überlegen ob sie sich noch mal reinhängen oder jetzt in Frührente gehen mm ja ich fand das am Bild des die eigene Spur finden auf Spur bringen auf Spur kommen dieser Spur folgen total spannend und auch auch sehr positiv besetzt also jetzt ist es so dass wir viele Führungskräfte haben die den Podcast lebend gern hören die selbst glaube ich ein ganz ganz hohen Antrieb mit sich bringen die wissen was sie wollen und dafür auch jeden Tag einstehen ich glaub häufig ist es so als Führungskräfte dass wir dann vielleicht Teammitglieder haben und sagen warum bringen die denn nicht genau diesen Kampfgeist genau diese Motivation vielleicht genau diesen diesen Aspekt von Fleiß oder Mut halt mit und ihr seid jetzt zwei positiv Beispiele dafür aber ihr habt sicherlich auch viele Menschen auf eurem Weg kennengelernt die sagen ich weiß eben gar nicht genau was meine Spur ist was mein Weg ist ich weiß gar nicht da hat mich kein Berg gerufen und gesagt ne fahr hier runter oder da war keiner da und sagte mach dich damit selbstständig die die kennen es nicht so euer Erfahrungsschatz wie wie können wir wie diese Menschen unterstützen und begleiten wenn wir sagen ich habe Lust Menschen tatsächlich zu entwickeln Wegbegleiter zu sein welche Chancen welche Möglichkeiten haben wir da wir sollten ihnen eine Frage stellen was treibt dich wirklich an was begeistert dich wirklich ich meine nicht das was Du gerade tust nicht das was du tust nicht wie du es tust sondern erzähl mir wozu du es magst und wenn wir in der Lage sind dieses dieses why das oft zitiert wird wenn wir das schaffen auch das den Leuten in einem Satz an die Hand zu geben dann können Sie das vielleicht als Werkzeug benutzen ja das sage ich als so einer Arbeiterfamilie also als praktisches Werkzeug mit dem man gute Entscheidungen treffen kann ich erlebe Jennifer häufig nur das Problem die meisten können ihren Antrieb nur nebulös greifen das ist ein dumpfes Bauchgefühl wenn überhaupt oder Null ja aber wir müssen schaffen diese Dinge zu erhärten das heißt sowas sowas ab super abstraktes wie ein Antrieb auch in einen einzigen Satz zu packen s dass das merkbar wird handlungsleitend ist und dass ich damit gute Entscheidungen treffen kann also wenn wir das weiter auch als ich spreche jetzt mal auch als als Unternehmenslenker mit Mitarbeitern wenn wir weiterhin sagen na ja die werden sich schon hier einigermaßen wohlfühlen wir zahlen ja ordentlich Gehalt dann gibt's noch den Obstkorb ähm also und und ansonsten findet selber deinen Sinn also wenn wir weiter so glauben dass das funktioniert und wir überlassen es dem Zufall ob jemand seinen Sinn findet oder nicht ich bin mir nicht sicher ob wir noch so weitermachen können vielleicht sollten wir statt dem Obstkorb was ganz anderes hinstellen nämlich Persönlichkeitsentwicklung mm also vielleicht anbieten zu helfen ne ja also klar ich sag wir dürfen ganz ganz viele tolle Unternehmen begleiten und wo ich sag viele haben da schon die Personalentwicklung in Persönlichkeitsentwicklung umgetauft und einige fangen da auch tatsächlich an Persönlichkeiten zu Entwick aber es klingt so einfach wenn du jetzt sagst ja wir begleiten die Menschen ihr warum zu finden ich bin da bei dir das ist total wichtig ist dieses warum auf dieses warum eine Antwort zu haben aber dennoch merke ich in meinem eigenen wirken wie schwer es ist für Menschen dieses warum zu greifen ne warum soll ich jetzt tagtäglich Aufstehen warum soll ich einen bestimmten Job machen gerade wenn ich auch sehe wie die Welt ja da draußen gerade aktuell verrückpielt ne dieses warum dass da wirklich ganz ganz viele gar keine Antwort drauf haben und ich bei dir so raus dass es von Führungsverantwortlichen Menschen schon eine der wichtigsten Aufgaben ist oder absolut es ist vor allem unsere Aufgabe Vorbild zu sein dabei also wenn wir selbst unseren Antrieb greifbar haben und den aktiv Vorleben dann ist es die beste Wirkung die wir haben können auf unsere Kolleginnen und Kollegen auf die Mitmenschen um uns herum die sich vielleicht dann auch Fragen hey was ist denn eigentlich mein Ding ja was ist denn eigentlich mein Antrieb und dann braucht's da immer auch ein sparringspar Partner auch auch für uns also egal auf welcher Stufe du stehst in deiner Entwicklung brauchst immer einen guten Spiegel m das kann der Ehepartner sein das kann der Mentor sein der Coach m Magdalena ich weiß du hast deinem deinem Coach viel zu verdanken in deiner Karriere bei mir ist es auch so das waren aufrüttelnde Gespräche in Momenten die entscheidend waren und ich glaube wir brauchen diese Spiegel aber wir brauchen auch jemand der dann die richtige Frage stellt und sind so wenn du mich fragst wie geht's konkret dann sind es so hilfsfragen die einen die Spur zeigen zum eigenen Antrieb denn beispielsweise so eine Frage wie worann mache ich den fest ob ein Tag ein guter Tag war was lässt mich leicht laufen ja mähm wobei vergesse ich die Zeit das sind hilfsfragen die uns die Spur deuten ja und wenn wir auf diesen Weg gehen dann dann sehen wir es klarer dann gehen wir um die Ecke und dann ist wie bei einer Wanderung wenn du ums Eck we gehst dann sieht die Perspektive schon wieder ganz anders aus aber man muss sich auch trauen vorwärts zu gehen an diesen Fragen entschuldigung ich knü einmal ganz kurz an Christopher an weil diese Fragen da bin ich natürlich auch in eurem Buch dran hängen geblieben und ich habe gedacht ja was für schöne was für wertvolle fragen wo viele sich wahrscheinlich aber gar nicht trauen die zu stellen wenn du da sitzt z.B in so einem Bewerbungsgespräch und sagst da bewirbt sich jemand auf eine bestimmte Position und vielleicht klar mit einem gewissen Antrieb und auf einmal fragst du was begeistert dich so dass du alles um dich herum vergisst ja also ich sag ist ja schon auch eine mutige frage ich stelle sie auch gerne aber ich merke auch was es auf der anderen Seite auslöst dass die Menschen erstmal total irritiert sind viele total irritiert sind und sagen was das denn für eine Frage ist das hier so so ein Check oder sonst was ne und JA aber das ist auch da wieder Mut bedeutet sich auf solche Dinge einzulassen und Dinge auch tatsächlich anders zu tun ne also wenn wir andere Ergebnisse da erzielen wollen dass wir uns wirklich wandeln und Dinge anders machen ja absolut wir müssen mutig sein als Arbeitgeber wir sollten auch mutig sein als Bewerber auf der anderen Seite völlig wurscht in welcher Position wir gerade sind ich denke das Leben ist sehr kurz und wenn wir von was überzeugt sind dann sollten wir es machen auch im Bewerbungsgespräch ja auf jeden Fall ein schöner Mutmacher Magdalena zu dir ich bin gerade so reingegrt jetzt Gehör nein Gottes ich wollte eigentlich nur so bisschen ergänzen vielleicht aus meiner eigenen gchichte ich bin von uns drein wir sind ja drei Autoren Christian Grams ist ja noch ein Mitautor der auch Unternehmer ist und ja ich ich bin glaube ich so der emotionale Part bei uns immer der auch so ein bisschen dieses intuitive dieses emotionale glaube ich in solche Dinge häufig mit einfließen lässt und das ist vielleicht auch ein bisschen dem geschuldet wie ich das in meiner sportlerzeit oft erlebt habe und wie ich auch mit meinem Coach und Mentaltrainer zusammearbeitet habe und da ging sehr häufig darum wenn ich gezweifelt habe an den Dingen und ich habe auch wenn man es vielleicht nicht glaubt weil man ja immer denkt ein erfolgreicher Mensch der zweifelt ja gar nie ist nicht richtig ganz im Gegenteil ich habe so oft gezweifelt und ich war so oft verzweifelt und ich sah so oft heulend auf der Couch und habe das ganze irgendwie hinterfragt ob das wirklich Sinn macht sindmer wieder beim Thema was ich da tue und mir hat es tatsächlich auch sehr geholfen dass er mir die richtigen Fragen gestellt hat weil ich dann teilweise gedacht habe na das was ich ma das ist so durch den Wald laufen und schießen das bringt doch keinem irgendwie was also ich habe schon die Sinnhaftigkeit des ganzen manchmal so bisschen hinterfragt und hat er zu mir gesagt es bringt ganz ganz viel weil sie ganz viele Menschen damit erreichen und ganz vielen Menschen auch einen gewissen Lebensinhalt geben also er hat mir dann auch erklärt dass es Menschen gibt die vielleicht nicht so viel haben und die sich aber jeden Sonntag oder am Wochenende wenn die birl Wettkämpfe laufen schon total daruf freuen wenn Magdalena Neuner am Start steht und und performt und für diese Menschen habe ich das auch gemacht und ich habe das auch für meine Eltern gemacht und ähm es geht tatsächlich darum die richtigen Fragen sich selbst auch zuustellen warum man die Dinge tut und man kann sie eben aus diesen verschiedenen Perspektiven betrachten um sie vielleicht für sich selbst auch wieder attraktiver zu machen oder einfach aus ein anderen Licht und aus ja aus einer anderen Sicht zu sehen und m insgesamt muss ich sagen dass ich sehr viele Entscheidungen in meinem Leben die ich im Nachhinein als richtig empfinde ähm aus dem so wie man schön sagt aus dem Herzen getroffen habe und auf aus dem Bauch und häufig wenig auf das gehört habe was andere so geweint haben was ich machen soll und ich glaube um das abzuschließen ein ganz wichtiger Part sind dabei Eltern Lehrer wie du sagst Christopher Mentoren Leute die dich begleiten durch dein Leben ich glaub dass meine Eltern da ein ganz großen Grundstein gelegt haben weil sie mir immer viel Vertrauen gegeben haben und mir selbst immer wieder oder mich bestärkt haben darin in mich selbst zu vertrauen Frauen dass ich schon den richtigen Weg mache und mir geht's jetzt so selber als Mama ich habe drei Kinder ich das sehe ich total als meine Aufgabe an die Kinder dahin gehen zu unterstützen dass sie ihre Spur finden das ist glaube ich wirklich unsere Aufgabe als Eltern aber auch als Lehrer als Trainer als Menschen die junge Menschen ins Leben begleiten weil ich glaube da wird der Grundstein gelegt dafür ob solche Menschen später sich auch diese Fragen selber stellen können oder die diese Fragen auch für sich beantworten können und ich habe eine eine tolle Geschichte aus der eigenen Familie meine Tochter steht im Buch das steht drin sie spielt noch Tennis und da konnte sie sich nie so richtig motivieren dafür und ich habe dann tatsächlich gedacht na ja gut sie ist halt jetzt nicht die sportanone ist jetzt nicht so ihr Ding na ja lass wir das und dann hat sie irgendwann gesagt sie möchte Turnen anfangen und habe ich gedacht na ja mit neuen Turnen anfangen das ist halt wahrscheinlich schon echt ein bisschen spät aber ich habe dann da angerufen im Verein und die Trainerin hat gesagt na ja sie kann zur Probe mal kommen aber es ist schon von der Anforderung her hm 5 Stunden Training in der Woche und da habe ich gedacht na gut h eine Stunde Tennis war ihr zu viel da bin ich gespannt und die geht jetzt wirklich seit September mit einer Begeisterung zum Turnen ist unglaublich mein Kind ist völlig verändert und ich musste für mich selbst auch feststellen es geht es es ging nicht um Tennis oder es ging nicht um Sport als solches sondern sie hatte einfach nicht das Richtige für sich gefunden wofür sie sich begeistern konnte und sie ist total begeistert es ist egal ob es 5ün Stunden Training sind es macht dir wahnsinnig viel Spaß und war für mich als als Mama auch wieder ein totales learning äh die Kinder echt einfach verschiedenstes ausprobieren zu lassen egal ob man selber der Meinung ist ob das sinnvoll ist oder nicht ähm und also ich bin sehr dankbar dass die Trainerin sie aufgenommen hat und sie hat auch ihre Probezeit schon bestanden und ja ich freue mich riesig für meine Tochter dass sie jetzt was gefunden hat in sportlicher Hinsicht was zu ihr passt das finde ich wahnsinnig schön also finde ich wirklich toll ja glaub da sind alle Eltern halt eben happy wenn das Kind irgendwas hat was es richtig richtig gerne macht auch wenn man sich manchmal Dinge anders wünscht also mein älterer Sohn spielt Fußball leidenschaftlich gern bei Wind und Wetter und wenn ich schon mal frag na ja heute auswer schau mal das Wetter Mama da gibt's kein schlechtes Wetter und los und wo ich denke im Prinzip sollte ich doch einfach so happy sein dass er da halt eben was hat auch wenn ich mir was anderes da mehr gewünscht hätte und ich glaube das ist genau auch das was du sagst dass mir dafür offen ist dass es was ander ist als das was man sich selbst vielleicht vorstellt oder wünscht und das kam ja auch bei dir Christopher durch wo du sagtest deine family hätte sich auch was anderes gewünscht aber sie haben dich dennoch supportet deinen Weg zu gehen für mich plppt da nur noch mal die Frage auf wenn ich jetzt egal ob jüngere Menschen halt eben oder egal in welchem Alter habe die einfach sagen ich weiß es trotzdem nicht ich weiß nicht wofür ich mich begeistern kann ne also da bin ich bei diesem inneren Antrieb weil ihr sagt ihr habt im Buch auch drin das ist ja eine Mischung aus Inneren und äußerem Antrieb ich brauche der die richtigen Fragen stellt der Support der supportet aber ich brauche trotzdem so ein inneren Antrieb und ich entdecke manchmal bei Menschen so eine gewisse Lethargie so eine vielleicht im Moment auch wirklich so eine Kraftlosigkeit Machtlosigkeit manchmal was für Impulse habt ihr da wenn sich der eine oder andere gerade so ertapp fühlt und sagt Bo ja gerade echt anstrengend wie komme ich da raus wie wie komme ich wieder zu meinem inneren Antrieb zu der inneren Kraft zurück glaube tatsächlich es es muss aus einem selber herauskommen ähm ich ich glaube das wäre jetzt auch gelogen Christopher du darfst mir gerne ins Wort fallen wenn man sagt das kommt von allein also ich ich es ist halt so der Spruch jeder ist seines Glückes Schmied da ist schon was dran also ich muss schon selber bisschen in die Pötte kommen und m ja ich glaube es lohnt sich meist es ist ja wie dieser innere Schweinehund wenn man Sport machen möchte oder nicht machen möchte wenn man diesen inneren Schweinehund über überwindet und man merkt wie toll das Ergebnis ist wie super man sich fühlt wenn man ihn überwunden hat ähm kann man sich beim nächsten Mal vielleicht ein bisschen leichter motivieren und so weiter es ist irgendwie im Endeffekt ein Effekt ähm ja das des positiven Gefühls dass man sich dieses positive Gefühl im Endeffekt abspeichern muss und wissen muss ja es ist jetzt gerade irgendwie so dass ich keine Lust habe mir meine Turnschuhe anzuziehen aber wenn ich es mache es lohnt sich genau es geht um die innere Einstellung und es gibt Menschen die einem dabei helfen diese innere Einstellung zu verändern zu verbessern aber am Ende muss es jeder selbst tun ja ja das ist so also ohne Leistungswille keine Spitzenleistung das ist so sicher wie es Amen in der Kirche ja also der Wille muss aus dir kommen aber mit der richtigen Frage von außen da kann man diesen Willen schon Biss rauskitzeln ja m um einfach zu fragen wo willst du denn wo willst du denn hin und auch um so ein Gefühl wieder zu aktivieren das man schon mal hatte ich nenne das Gefühl schaffensglück das kennen wir alle ja wenn wir mit einem Fahrrad ein Berg hochgefahren sind das fühlt sich mit einem normalen Mountainbike oben einfach deutlich besser an als mit einem E-Bike deutlich besser und du kannst es dir nicht schön reden ich habe mit meiner Frau vor ein paar Wochen erst in Portugal eine E-Bike Tour gemacht halber Tag es war schrecklich es es war ein fach nur schrecklich weil es war in der Ebene das gleiche Gefühl wie an der höchsten Steigung ich habe nicht mehr gemerkt dass ich mit eigener Kraft was Leiste und es hat sich oben auch nicht so richtig gut angefühlt das war nix ja und ich kann mich noch erinnern vor irgendwie vor 15 Jahren ähm ja vor 15 Jahren da haben wir eine ähnliche Tour gemacht auf dem Ted in tenerifer dem dem höchsten Berg tenerifers da gehen die die fahrradcracks hin wenn sie richtig fit sind kurz vor dem kurz vor der Tour ja also das ist mega steil ich kann mich noch genau an das Gefühl erinnern als wir da als totale Anfänger auf dem Mountain Bike diesen Sandberg da hoch gefahren sind und ich oben mir gedacht habe wie zum Teufel habe ich das eigentlich geschafft und diese Momente die hat jeder schon mal gehabt irgendwie irgendwo irgendwann dieses Gefühl herzuholen dass die größte Motivation sich zu verwinden m also ich finde den Begriff des Schaffens Glücks sehr sehr schön und das würde ich mir wünschen dass das überall einzuge nimmt weil ich glaube das ist noch mal eine gute Handhabe dass man sagt wann hast du mal was geschafft erreicht was dich so richtig richtig glücklich gemacht hat ne wenn wir dann in dieses Gefühl halt reinkommen dass wir dann vielleicht auch andere Potenziale und Ressourcen wieder wecken können ich hör auch so ein bisschen raus wenn du sagst okay dann strampelt man sich da ab oder Magdalena du sicherlich in harten harten Trainingseinheiten das auch zur Spitzenleistung tatsächlich auch Schmerz dazu gehört oder ja also ich kann jetzt aus der Leistungssport Sicht natürlich sagen ja also leistungssport ist jeden Tag für Ausgaben m vielleicht nicht immer im Training aber schon nahe zuu sage ich jetzt mal und im Wettkampf sowieso absolut also absolute Verausgabung 120%. m aber es ist vielleicht auch was was man halt nicht sein ganzes Leben lang macht sondern was man immer so m ja eine gewisse kurze Zeitspanne macht und wo man schon auch wieder seine Regenerationsphasen zwischendurch hat also ich ich finde das immer ganz schön diesen Vergleich wenn wenn viele mich oder wenn manche mich fragen ob man Leistungssport oder oder Dinge aus dem Leistungssport ins normale Leben übertragen kann dann sage ich ja die allermeisten aber man muss definitiv die Dosierung ändern das ist glaube ich ein ganz wichtiger Part also die Anstrengung des dieses ver Ausgaben ist glaube ich im normalen Leben nicht so sinnvoll leistungssport ist es ja unser täglich Geschäft also ich meine wahrscheinlich nicht vergleichbar das ist auch im Unternehmertum ganz sicher so dass es einfach mal wichtige Tage wichtige pitches gibt da musst du dich ver Ausgaben da musst du 120% geben ähm aber es ist super wichtig zwischen wieder gut mit seinen Kräften hauszuhalten das ist glaube ich ein ganz ganz wichtiger Part und diese Balance zu schaffen das finde ich eine eine riesige Herausforderung m ich habe das nicht immer geschafft ganz ehrlich als portlerin weil viele äußere Faktoren dazu kamen die ich nicht so beeinflussen konnte und die mir viel viel Kraft gezogen haben m ja ich habe am Ende mich dann entschieden mein mein leistungssportweg nicht ganz so lang zu gehen um eben auch körperlich und gesundheitlich noch einigermaßen auf der Höhe zu sein auch später aber ja das war auch wieder ein Bauchgefühl das mich da damals getrieben hat im übrigen ja also Leistung aus leistungssportsicht ist sicherlich schon anstrengend aber ich muss sagen die Glücksgefühle die euphorisierten Momente die das Adrenalin des Serotonin wie auch immer Oxytozin ja unglaublich hoch also du hast halt diese absoluten Peaks im Leistungssport mit absoluten Glücksgefühlen aber halt auch zwischendurch mal relativ tiefen Tälern ja wenn unsere Zuhörer dich jetzt sehen könnten dann hat man wirklich dieses Funkel in den Augen gesehen dieses breite breite strahlen jetzt bin ich natürlich auch neugierig Christopher was löst den bei dir so ein absolutes Glücksgefühl aus oder wo du einfach sagst da bist du von allen Hormon die damit beteiligt sind in so einem absoluten hoch das das was ich jetzt sage das klingt total verrückt ich hoffe nicht dass die Zuhörerzahlen jetzt runtergehen und sagen der Kell der spinnt ja ich werde es hinter rückkoppeln ich werde es in der Statistik nachprüfen und dann gebe ich dir Bescheid also bei mir ist es vielleicht recht speziell wenn ich im Leben was besonderes finde was unverwechselbares dann git mir das Herz auf z.B in der Natur eine ganz besondere Perspektive irgendwie blick in den Tal mit einem Menschen Zeit verbringe der der irgendwie total speziell ist nicht 0815 dann geb mir das Herz auf ja das Besondere in der Organisation zu finden ich habe das dann zu meinem Beruf gemacht weil ich das einfach richtig gut konnte auch aber ich bin der getrieben davon also meine Frau hat mich aus der Küche verbannt weil ich ständig versucht habe die Gerichte noch etwas spezieller zu machen hier noch bisschen Salz da noch bisschen Paprika ist ja ihr wisst beide wo das hinführt das kannst einfach das Zeug kannst nicht mehr anbieten weil es dann versalzen ist ja also ich lieb das spezielle im Leben und ich suche es wo ich kann und ich habe nichts sinnvolleres ja mein ganzes Leben dreht sich nur drum dieses unverwechselbare irgendwie zu finden egal im privaten wie auch im beruflichen mm ja spannend nein ich find's gar nicht verrückt also mir geht das Herz auch wenn ich dich da jetzt so erleb und dass man merkt du bist da einfach für dich bei der Sinnstiftung angekommen finde ich total total schön und total bereichernd magdalen ich komme auf dich noch mal zurück du hast vorhin so gesagt das ist immer so dieser Balanceakt na in Spitzenzeiten natürlich da auch performen und leisten zu müssen aber dann auch immer wieder so in so Regenerationsphasen reinzukommen und ich bin an einer Formel in eurem Buch hängen geblieben an der Formel für Spitzenleistung und die setzt sich ja zusammen aus dem inneren Antrieb äh der Fähigkeit und der widerstandsraft und bei der Widerstandskraft war es ja auch beschrieben dass es um ja Anspannung und Entspannung geht und habe ich nur gedacht ich darf die Formel mit meinem Mann nicht teilen weil der sagt Anspannung kannst du entspann überhaupt nicht äh dann steht unser schöner Sessel da und du sitzt nicht drauf ähm aber wenn wir da noch mal so einsteigen wenn man sagt was bedeutet egal ob ich im im privaten oder im beruflichen Kontext sag ich geb total gerne Spitzenleistung aber trotzdem wo ist diese Gradwanderung wann es vielleicht irgendwann zu viel ist oder wann es kippen kann oder wann es wann es gefährlich wird ich würde mich da fast schon als Experte mittlerweile bezeichnen ja dann weil ich da so viele wirklich so viele Höhen und Tiefen und so viele eigene Erfahrungen gemacht habe in der Hinsicht ja vielleicht gezwungener einfach durch die extreme des Leistungssports mm der an sich anstrengend aber positiv anstrengend möchte ich jetzt mal dazu sagen ist aber wo es unheimlich wichtig ist eben diese Regenerationsphasen zu haben also als Sportler weiß man das also Training Regeneration leider ist es im normalen Leben häufig nicht so da geht's nur um tun und machen und dieses sich regenerieren das fällt leider meistens so ein bisschen hinten runter und ich merke das gerade als Mama und ich glaube da können jetzt viele viele Mamas und auch Papas mit dem Kopf necken die Regenerationsphasen sind knapp weil die Phasen wo die Kinder mal irgendwie in der Schule sind im Kindergarten die sind meistens voll getimt irgendwie mit Terminen oder Dingen die Halt gemacht werden müssen und dann möchte man ja auch viel Zeit mit den Kindern verbringen und diese sogenannte metime die bleibt dann meistens ein bisschen auf der Strecke und das Thema hat mich tatsächlich jetzt in diesem Jahr so sehr interessiert dass ich eine ildung oder eine Weiterbildung gemacht habe als Fachkraft für Stressmanagement und resilienztraining weil mich das ja immer ich habe mich das ganz oft gefragt warum mir das ab und zu passiert ist dass es mich total ins ins Loch kaut hat also ich habe wirklich zweimal die Erfahrung gemacht dass ich komplett ausgebrannt war und einfach die Füße nicht mehr auf dem Boden gckt habe weil ich körperlich mental und überhaupt einfach nicht mehr konnte also wirklich auch nicht mehr aufstehen konnte einfach am Ende war einmal als Sportlerin weil mich die Dinge völlig überrollt und überfahren haben und ich einfach ja wie gesagt ausgebrannt war und einmal als Mama mit vielen Herausforderungen drumherum also Berufstätige Mama selbständig der Mann auch eigener eigenes Unternehmen Management ist vielleicht nicht unbedingt sehr verständnisvoll dafür war dass man zwei Kinder hat nachts nie schläft und dann auch noch ein gesundheitliches Problem hat und dann irgendwann geht's nicht mehr dann läufst du in die Klinik ein und der Arzt fckt dich oder schüttelt mit dem Kopf und sagt dass du überhaupt noch laufen kannst ist ein Wunder und das hat mich sehr beschäftigt warum mir das immer wieder passiert ist und ja ich muss mir musste mir auch eingestehen dass ich halt viele Attribute aus dem Leistungssport leider ins normale Leben mit einfließen lasse und halt auch durchziehe und auch durchpower und äh mir auch ähm manchmal es mir nicht zugesteht zu sagen na komm heute mache ich meinen Ruhetag und das habe ich echt gelernt also es ist ein Lernprozess für mich gewesen und ich gehe insgesamt sehr bewusst mit mir mit meiner Familie mit meinem mit meiner Zeit mit allem um durch diese Ausbildung habe ich mir das noch mal so bisschen fachlich auch angeeignet um einfach Zusam Zusammenhänge besser zu verstehen warum manche Dinge so passieren und jetzt mittlerweile steht in meinem Kalender stehen auch zwei oder drei Tage in der Woche wo ganz groß frei drin steht das habe ich mir eigentlich noch nie zugestanden und das mache ich mittlerweile weil ich einfach gemerkt habe ich braucht das ich muss mal wieder Sport machen ich muss einfach mal wieder ja mein Büro aufräumen oder so sonst irgendwas oder auch Dinge tun vor allen Dingen die mir gut tun oder einfach mal mich auf die Couch legen und mich entspannen und das ist aber ein Prozess wenn man immer es gewohnt war sehr zu powern und immer abzuliefern und immer zu geben und zu machen und nicht nein sagen kann auch ein ganz ganz gefährlicher Punkt der mich sehr stark betrifft mich sehr schwer im Lein sagen ja ja ich hoffe dass jetzt ganz viele von unseren hörerinen und Hörern die an den Lippen geklebt haben und gesagt haben ja auch eine Spitzensportlerin wie Magdalena Neuner hat das mal nicht gut hinbekommen dass das auch tatsächlich bei dir ein Lernprozess war und vielleicht auch immer noch eine Lernkurve ist die ausbaufähig ja nee und auch wenn du sagst viele Attribute aus dem Leistungssport so mit reingenommen ich glaube of das ist ja so dass Menschen die auch beruflich Spitzenleistung bringen das zu Hause gar nicht so abwenden können das ist ja irgendwie ich will nicht sagen so Naturell ist aber das es Werte sind die uns so stark in Anführungszeichen antreiben dass man da ja auch gar nicht umswitchen kann und das heißt nicht wenn du die Haustür aufschließ und sagst okay jetzt sich mich erstmal ganz smooy dahin und chill also ich glaube da ist man ja einfach auch in in so Modus drin oder wie sind da deine Erfahrung Christopher wenn du viele Unternehmen viele Menschen begleitest was was begegnet dir da im Alltag immer wieder ich denke dass die die Diskussion über Leistungsgrenzen die beginnen wir erst zu führen weil Leistungsgrenzen im Business ja bisher so ein NoGo Thema war oder also etwas über das man nicht spricht ähm dann geht's aber auch in die andere Richtung und Burnout ist irgendwie zum meist gebrochten Wort geworden also übertreiben darf wir es vielleicht auch nicht dann nicht auch nicht alles ein Burnout aber wir müssen eine neue Offenheit gewinnen Offenheit über Leistungsgrenzen offen zu diskutieren und deswegen haben wir im Buch ganz viel Wert drauf gelegt diese tiefen Momente die dunklen Momente der absoluten spitzenleister die offen zu legen zum ersten Mal also das sind ganz viele Geschichten drin die noch nie erzählt wurden Unternehmer die bei ihrem 20-jährigen Jubiläum auf der Feier zusammengeklappt sind weil es einfach nicht mehr gegangen ist Sportler die berichten von ihren Zusammenbrüchen Magdalena macht es sehr schonungslos und ich habe Magdalena ganz viele Feedbacks bekommen übrigens die gesagt haben hätte ich nie gedacht dass die Neuner so offen über ihre Tiefschläge spricht ja hätte ich nie gedacht also das Buch ist extrem offen ich glaube das ist das Besondere daran und diese Offenheit die sollten wir übertragen in unsere Familien in unsere Organisationen in unsere Netzwerke lasst uns offen mit unseren Schwächen umgehen und lasst uns aber auch bitte offen mit unseren Stärken umgehen und und stolz sein auf das was wir richtig gut können ja das ist auch nicht so richtig Deutsch es fällt uns immer wieder mal auf die Füße wenn es drum geht Haltung zu zeigen und der amerikan nagelt dir in einem Satz hin was er richtig gut kann bei Lichte betrachtet alles nicht so richtig sauber aber klingt unglaublich gut wir sind nicht so richtig gut drin unsere Stärken klar auf dem Punkt zu bringen z.B auch dann Marken aufzubauen die die sind auch in Kalifornien die wertvollsten Marken der Welt und vielleicht morgen in China wir sind aber auch nicht so richtig gut drin ä mit Schwächen und mit Fehlern offen umzugehen ja und äh bei beidem wollen wir doch mit dem Buch einen kleinen Impuls setzen und beides ist Teil einer neuen sinnvollen Leistungskultur wie wir sie verstehen du bringst das Stichwort noch mal rein neue Leistungskultur ich weiß dass euch das total wichtig ist dass man eben nicht an diesem alten Leistungsbegriff wie du auch gestartet bist an diesem alten Leistungsbegriff klebt weil viele werden wahrscheinlich sagen so will ich gar nicht leisten ich will keine 120% wie Magdalena sagte ich will auch gar nicht den Wert Fleiß haben ich finde das ist gar kein erstrebenswert werter wert ne sondern ich möchte es anders haben wie können wir es denn tatsächlich schaffen zu so einen zu einem neuen Verständnis zu kommen weil ich merke selbst ne junge Führungskräfte kleben für mich immer noch an so einem alten leistungsverständnis das heißt ja aber 40 Stunden die Woche reicht doch nicht du kannst auch 50 machen und ne du warst erst einen Samstag da jetzt kommt doch auch noch den zweiten oder den dritten Samstag und ist ist das Teil von aktueller oder neuer oder zukünftiger Leistungskultur das ist genau das Problem ja das das danke du das ansprichst das treibt mich enorm um deswegen muss ich da jetzt reinsteigen Magdalena na bitte also ich hätte sowieso dir das Feld überlassen lass das zusammen denken aber doch das ist doch genau das Problem für die einen ist Leistung erst ab 50 Stunden pro Woche vorher hast nichts geleistet also ein quantitatives leistungsverständnis vollständig von gestern und für die anderen ist Leistung etwas was wir gar nicht mehr brauchen weil es ja eh von alleine läuft anstrengungsloser wohl ist hier das Schlagwort das ist doch wir wissen doch wir haben das doch wir spüren doch gerade dass beides fehlschlägt wir brauchen zwingend einen gesunden Mittelweg und wie geht es hast du gefragt ich glaube es geht nur wenn wir uns erlauben dass in jeder Organisation ein individuelles gemeinsames leistungsverständnis entwickelt wird und zwar ein gemeinsames von den Jungen und den alten ein gemeinsames von den Leistungsträgern und den durchschnittsperformen ein gemeinsames vom CEO mit dem Praktikanten also unter Beteiligung aller Hierarchiestufen sich zu fragen was ist für uns in der Organisation ABC was ist eigentlich Leistung wie verstehen wir Leistung wie wollen wir bei uns leisten nach welchen Grundsätzen leisten wir hier in unserer Organisation mm dann sind diese Diskussionen dieses die in den extremen alt gegen jung es hilft uns überhaupt nicht weiter es hilft in keiner Organisation in keiner Familie und in keiner Gesellschaft wir brauchen ein gemeinsames leistungsverständnis und da dämmert uns auch da gibt's nicht eines was wir über alle drüber stülpen und sagen so müssen wir es jetzt machen Null so unverwechselbar wie der Mensch genauso ist jede Kultur in Organisationen und da müssen wir uns auch trauen diese besondere Leistungskultur die ist sicher geprägt durch ein paar Persönlichkeiten die in der Vergangenheit die Organisation getrieben haben vielleicht von Menschen die heute das rudter in der Hand haben aber auch von dem von dem Zusammensein von der von ein Art besonderen Art der Zusammenarbeit lasst uns doch mal diese individuelle Leistungskultur auf dem Punkt bringen dann haben wir ein gemeinsames Verständnis und da haben wir glaube ich im Buch schon viele Aspekte die Teil von einer modernen und sinnvollen Leistungskultur sind aber im Buch steht nie drin genauso muss sie aussehen sondern es ist eher ein Anreiz dir deine eigene dein eigenes leistungsverständnis zu suchen und dazu möchten wir die Menschen gern motivieren ja das finde ich ist ein total schöner Antreiber zu sagen diskutiert gemeinsam Leistungskultur weil oft ist es ja immer noch klar wir sprechen über Unternehmenskultur ne mit Philosophie und Wert Mission und Vision etc aber wirklich das Thema Leistungskultur mal auf den Tisch zu bringen wenn ich jetzt auch gedanklich so ganz viele Partner durchgehe ich glaube das sind so individuelle Verständnisse da was für mich Leistung bedeutet aber das ist ganz selten im unternehmerischen Kontext oder vielleicht auch im familianen Kontext wie du sagst dass da mal Leistung auf den Tisch geschmissen wird und dass man einfach mal hinschaut und sagt was heißt das denn für uns der eine sagt er du kommst doch gar nicht zur Ruhe und noch mal mehr und noch mal mehr und noch mal schneller und der andere wirft vielleicht vor ja und du machst ja gar nichts und kommst gar nicht aus dem Quark so aber so können wir ja nicht zu einem gemeinsamen Einverständnis kommen das heißt aber schon auch Kompromisse einzugehen das heißt vielleicht wenn ich sag für mich bedeutet trotzdem 50 Stunden zu leisten und für mich ist es sinnstiftend dass ich davon auch so ein Stück weit nicht für mich Abstand nehme aber Abstand nehme was mein Team angeht um mich herum klar es heißt Konsens finden Kompromiss ist immer so ah der faule Kompromiss ist nicht mein Weg und für viele Menschen auch nicht aber ein ein Konsens zu finden zwischen den Haltungen das hilft glaube ich in jeder Gruppe weiter und wenn Unterschiedlichkeit da ist dann dann können wir es auch als Geschenk sehen ja das doch toll dass die unter uns das doch toll dass die jungen Leute von heute sich nicht mehr kaputt machen in ihren 20ern weil sie schlauer sind als wir habe ich nicht gewusst ich hing am Freitag als Letzter in dem Glasturm im zw Stockwerk habe die Lichter in den anderen skyscrapern langsam ausgehen sehen und war um 9 Uhr immer noch da weil ich nichts anderes hatte Mitte 20 als die Karriere so nur dann habe ich irgendwann auch gemerkt ja holla Karriere da geht's ja eigentlich gar nicht drum wie hoch du da kletterst auf der Leiter das geht doch eher darum ob die Leiter an der richtigen Wand steht das doch das verstehst du irgendwann aber es ist doch schön dass die jungen Leute von heute da schon weiter sind als wir die haben doch recht mm nur gleichzeitig gibt's auch eine Notwendigkeit zu leisten und jetzt lasst uns doch mal zu das Zusammenbringen und eben schauen individuell wie können wir das in unserer Gruppe in unserer Organisation wie können wir das dannn zusammenbringen das finde ich ganz tolles und anspruchsvolles Ziel bringe euch mal ein gutes Beispiel aus aus meiner sportlerzeit zu dem Thema m und zwar war das immer so dass wir sind ja eine Nationalmannschaft und ich komme noch so aus einer Zeit das ist ja jetzt auch schon 15 17 Jahre sowas her wo ich in die Nationalmannschaft gekommen bin und da war das so die waren teilweise über 10 Jahre älter als ich und als ich zum ersten Mal auf Trainingslehrgang mitgefahren bin da haben wir alle einen Trainingsplan griegt und das war der Plan für die nächsten zwei Wochen und der stand fest weil das haben wir immer schon so gemacht genau dann stand ich da mit meine 0 Jahr und die anderen mit 28 29 30 in ein völlig anderen körperlichen Verfassung als ich die jetzt z Jahre vorher noch fünf Tage die Woche in die Schule gegangen ist m ja und dann ist relativ früh in mir schon dieses Gefühl aufgekommen das kann auch nicht richtig sein dass wir alle das Gleiche machen wir sind noch total unterschiedliche Menschen habe ich mir damals mit 18 schon die ganze Zeit habe ich mich gefragt ob das der richtige Weg ist und es war immer die Ansage das haben wir immer schon so gemacht wir waren immer schon damit erfolgreich und ich habe da schon oft gehadert damit und habe auch da oft das Gespräch gesucht weil ich gesagt habe wir brauchen doch irgendwie mehr Individualität und ich ich wünsche mir vielleicht das ein oder andere anders oder ich brauche auch ganz ehrlich vielleicht in mein halben Tag mehr Pause als vielleicht eine mit 30 die ganz anders Saft steht und bei mir hat sich das dann oft so ausgewirkt dass ich dann gerade in diesen Trainingslehrgängen dann krank geworden bin zum Schluss raus weil es mir einfach zu viel war und ich das auch gemerkt hate dass es mir zu viel ist aber ich k konnte nichts dagegen machen weil ich musste mich ja vergleichen mit den anderen das war ganz wichtig diese Liste am Ende des Tages zu haben wo die Zeiten drauf standen von dem Training wo man im Ausdauerbereich läuft also ganz ehrlich fand ich einfach nie sinnvoll sich da permanent zu vergleichen es wäre glaube ich Team insgesamt sinnvoller gewesen wenn jeder und ganz ehrlich ein Leistungssportler ist super feinfüllig mit seinem eigenen Körper der weiß ganz genau was er braucht und was er nicht braucht und ähm wir sind ja als Team natürlich sind wir alle Einzelkämpfer aber wir werden ja auch als Team bewertet und du hast auch ein Staffelwettkampf wo man als Team läuft und du hast Olympische Spiele wo es dann heißt das deutsche deutsche Mannschaft und ja ich glaube wir hätten noch erfolgreicher sein können das nehme ich mir jetzt einfach mal ganz frech raus zu sagen wir hätten wahrscheinlich noch erfolgreicher sein können wenn wir mehr Individualität zugelassen hätten im Training und dafür habe ich dann auch so ein bisschen ja ich habe mich da schon auch ein bisschen in die Nesseln gesetzt dann gerade so die letzten zwei Jahre weil ich dann so mein Ding durchgezogen habe und mich dann auch von der Mannschaft entfernt habe weil ich gesagt habe das ist nicht das richtige Training für mich ich muss was anderes machen ist nicht unbedingt gut angenommen V worden vom Verband aber ähm es hat mir recht gegeben weil es meine letzten meine letzten zwei Jahre waren die erfolgreichsten meiner ganzen Karriere und ich habe einfach nch meinen riesen Sprung gemacht wahrscheinlich auch weil ich mir mal einen Tag mehr freiigenommen habe weil ich den gebraucht hab und weil ich aber an anderen Tagen wahrscheinlich mehr trainiert habe und das ist der Weg glaube ich kann das jetzt vom Leistungssport sagen aber ich glaube letztendlich ist es woanders auch so wir können dann als Team auch besser funktionieren wenn jeder individuell sein Bestes geben kann und es ging mir ja nicht darum dass ich weniger trainieren wollte weil ich faul war sondern weil ich gemerkt habe ich kann das Pensum nicht erfüllen irgendwann ist bei mir Schluss und so war es ja auch immer ich war dann immer ein zwei Wochen krank und dann ging es erst wieder hab dann Training verpasst oder Wettkampf oder wie auch immer und das ist ja nicht der richtige Weg und so ist es ja im echten Leben auch ja mm das brauch aber schon an der Stelle dann wirklich ein sehr sehr offenen Dialog ich meine du warst so mutig und hast es angesprochen bist vielleicht erstmal auch auf taube Ohren gest erst später ich habe es auch erst später dann auf offen angesprochen ich habe mich am Anfang immer innerlich total geärgert und habe mich immer mit meinem Heimtrainer dann ausgetauscht und gesagt ich verstehe das nicht und es tut mir nicht gut und erst später dann am Ende meiner Karriere habe ich das dann auch ganz offen kommuniziert ja mhm ja ich find für mich eins der wichtigsten äh Schlagworte in in deinem Beispiel war jetzt noch mal raus aus dieser Vergleichbarkeit ne oder halt eben alles immer gleiche Programme zu machen jeder muss die gleiche ähm na vielleicht Schulung haben die gleichen Gespräche etc den gleichen Trainingsplan die gleichen Aufgaben oder so und dass das halt wirklich nicht funktioniert und Christopher du hattest schon mal kurz angesprochen dass auch immer in der Schule immer noch so die Note vielleicht zählt oder ne das Ergebnis was hinter steht oder vielleicht auch in Unternehmen so Quartalszahlen die dann hinter stehen die stimmig sein müssen ähm aber das ist doch so ein Umdenken erfordert wirklich noch mal zu gucken wie entwickelt sich denn jemand welche Bereitschaft legt er oder sie denn an den Tag das finde ich kam noch mal schön durch Magdalena wie du sagtest du warst ja bereit zu trainieren nur anders zu trainieren dann hast du da mehr gepowert und braucht es da noch mal anders Pausen aber dennoch auch wenn ich da mit euch da K bin sage ich ich stell mir das fürs Unternehmen schon schwierig vor wenn jemand jetzt kommt und sagt jetzt brauch aber zwei Tage Auszeit und dann gehe ich wieder die extra Meile ne das ist ja oft auch in unserem Alltag dann doch nicht kompatibel welche Ansatzpunkte haben wir da ich denke es geht darum in Organisationen erstmal den Rahmen zu schaffen so ein gemeinsames Verständnis wie leisten wir hier eigentlich das kann ich auch jedem Mitarbeiter erklären und jedem Bewerber das heißt jeder der bei uns anheuert in der Organisation weiß auf was er sich einlässt ja und dann sollten die Vorstellungen schon mal näher beieinander sein als bisweilen heute wo wir irgendwie das Gefühl haben das ist ja sind ja zwei völlig unterschiedliche Welten und das passt überhaupt nicht zusammen ähm das heißt ich würde von vorne rein auf Transparenz setzen und diese Leistungskultur kommunizieren greifbar machen so dass die Menschen da andocken können die sich auch für dieses Verständnis begeistern können und die anderen die sagen ah ist nichts für mich ähm ja das ist eine Kultur die ist die ist von von viel Fleiß geprägt beispielsweise das bin ich nicht dann ist es vielleicht nicht der richtige Rahmen für dich um zu wirken und ist auch völlig in Ordnung das heißt erstmal sich trauen diese DNA einer Organisation sauber nach außen zu kommunizieren um zu wissen wir kriegen da jetzt vielleicht nicht die meisten Bewerbungen aber die die sich bewerben die haben schon mal irgendwie Resonanz aufgenommen mit unserer Kultur die können sich damit identifizieren und das wäre für mich der erste sinnvolle Schritt um da näher beieinander zu sein in Organisation ja ganz ganz wertvoll dieses offen und transparent ehrlich von Anfang an ne auch wenn man sagt okay dann krieg ich vielleicht weniger Bewerber aber dafür vielleicht wirklich die passenden ne dass die ein Spielfeld auch bespielen können was ich tatsächlich auch zur Verfügung stelle und dass nicht hinter dann doch innerhalb von paar Wochen oder Monaten die große Enttäuschung da ist und wo sagt na die Keulen doch alle hier halt eben EBO oder haben doch ein anderes Verständnis ja nee ganz ganz wichtiger Punkt aber es heißt auch da wieder an diejenigen die uns zuhören mutig sein dann auch von Anfang an da DAF Klarheit zu sorgen damit wir auch da wieder von einem einverständen Einverständnis ausgehen können ja was mich in eurem Buch noch mal angesprochen hat da waren ja noch mal diese unterschiedlichen Sichtweisen wir haben Menschen die wollen einfach leisten mit einer ganz hohen intrinsischen Motivation die sagen immer an erster Stelle stehen vielleicht auch ein Stück weit dominant dann gibt es welche die auch sagen ich saug das alles auf ich setze das auch schnell um ich will mich auch weiterentwickeln aber vielleicht nicht so dominant wie anderees wollen und dann gibt es einige die aber auch ein Stück weit ich will nicht sagen so mit mit dem Strom schwimmen aber die sagen es ist in Ordnung ich mache das gerne was ich tue und ja auch in dem Rahmen meiner Möglichkeiten aber für Führung vielleicht eben nicht so Peak performant und wenn ich diese Mischung habe ist es wirklich eine gute Mischung oder ähm sollte ich auch da sagen nee bestimmte Dinge passen nicht zu mir und dann entscheide ich mich dagegen kann de Unternehmen funktionieren ach was ist denn eine Peak Performance ist eine Peak Performance wirklich nur der Olympia Sieg also da gibt's auch ein anderes Verständnis wir wir glauben beispielsweise dass es eine Peak Performance ist wenn man jeden Tag das beste gibt das muss nicht immer heißen dass du oben ganz oben stehst oder die Blumen bekommst aber on the long run auf jeden Fall verlass dich drauf das Resonanzprinzip gilt versprochen aber vielleicht nicht in einem Tag ja also Peak Performance ist für uns nicht nur an dem an dem Ergebnis oder aner Medaille gemessen pig Performance ist auch der der Wille das Beste zu geben und vielleicht ist heute nicht das beste nicht das Gleiche was es morgen ist weil du heute einen schlechten Tag hast weil heute einfach alle die Welt über dich hereinbricht ja das weil wir Menschen mit Schwächen sind das heißt alle das gehört auch zu einem gesunden leistungsverständnis dazu morgen schaut es aber vielleicht schon wieder anders aus aber der Wille aus dem Tag das Beste zu machen der Wille aus einer schwierigen Situation sich selbst wieder rauszukämpfen der Wille zu einem unverwech Lebenswerk das ist Peak Performance und wenn dieser Wille da ist dann wirst du später irgendwann noch belohnt da glaube ich ganz fest dran und letztendlich glaube ich tffer dass alle diese Modelle ob jemand jetzt so ist oder so oder anders dass alles gut ist also jeder so sein soll bitte und darf wie er ist also das es geht uns nicht darum jetzt nur diejenigen anzusprechen die die topperformer und spitzenleister sein wollen in dem Lebens sondern ganz ehrlich ich beneide manchmal die Menschen die sagen das ist für mich auch völlig okay und ich habe da keine so hohen Ansprüche ganz ehrlich das beneide ich manchmal weil ich merke bei mir selber dass ich mir manchmal das Leben schwer mache weil ich so hohe Ansprüche an mich selbst und auch oft an mein Umfeld habe und ja wenn du sagst dominanter Typ das bin ich wahrscheinlich dann einer gewissen Art und Weise ich wä ich glaube ich wäre der Typ ich könnte nicht gut in dem stten Verhältnis sein das merke ich dass ich so ein gewisses Problem mit Autoritäten habe weiß es nicht aber kommt vielleicht aus dem Sport aber ich finde dass alles gut ist dass dass wir alle Menschen brauchen diejenigen die sagen ich bin auch mit viel weniger total happy und glücklich und ich habe z.B solche solche Menschen auch in meinem Freundeskreis wo ich manm denk die haben es schon entspannter weil sie ja da ein einfach ein bisschen entspannter durchs Leben gehen und sagen für mich ist es gut und ich bin damit happy und für mich wäre es wahrscheinlich was anderes und so ist es glaube ich auch das was wir eben sagen jeder darf bitte so einzigartig sein und so individuell wie er ist und wir wollen trotzdem ermutigen dass er aus dem was er hat mit seinen Ressourcen da das optimale draus macht dem was er mitbringt mit seinen Voraussetzungen darum geht's egal ob man dahin will ganz nach oben oder einfach sagt wie du sagst so einfach mitschwimmt und damit auch happy ist darum geht's im Endeffekt damit glücklich zu sein und ja eben das Beste aus sich selbst herauszuholen wie auch immer ja ja und auch die Botschaft es gibt keine Ausreden du hast es selber in der Hand ja egal in welcher Familie du aufgewachsen bist egal mit welchen finanziellen Möglichkeiten du kannst es schaffen da haben wir im Buch auch ganz viele tolle Beispiele das sind ja jetzt nicht nur die Dax ähm Chefs dabei und die Olympiasieger sondern wir haben auch finde ganz tolles Beispiel unser Handwerker Alexander penszgof Magdalena ja der als gelernter Maurer es geschafft hat eigenes baauunternehmen aufzubauen eines der größten heute in Niederbayern und der einen ganz eigenen Weg geschafft hat der vielleicht auch nicht die die allerbesten Voraussetzungen hatte und das ist übrigens was was die 15 pick Performer die wir interviewt haben für das Buch was die alle verbindet es war nie wie man in Bayern sagt AKM Wiesen also es ist ganz mal bitte also eine gemähte eine gemähte Wiese Entschuldigung also etwas was wo man sagt die perfekten Bedingungen das habe ich in den 15 Interviews die ich geführt habe bei keinem gefunden egal wie viel Titel auf der auf der Liste standen bei dieser Person sondern es waren immer Hürden dabei es waren nie die Bedingungen bei denen man sagt okay ist eine gute Ausgangsposition sonder es war immer irgendwie schwierig und genau daraus kann ja auch ein Antrieb erwachsen und weil du sagst Antrieb Christopher da ist mir gerade noch was ganz wichtiges eingefallen was wir auch im Buch thematisiert haben bei all diesen Menschen die wir interviewt haben zum Thema Antrieb was treibt dich an oder was hat dich angetrieben war nie Geld und finanzielle Mittel der Antrieb das fand ich ganz ganz wichtig das einfach das kann man auch gerne einfach mal so stehen lassen dass es bei vielen erfolgreichen Menschen nicht das Geld war was sie angetrieben hat also bei mir auch nicht m als ich aufgehört habe haben welche zu mir gesagt ja aber das Geld was du jetzt nicht mehr verdienst also ich wusste erst gar nicht was sie damit also ich ich war überfordert von der Frage weil ich das nie gemacht habe um damit irgendwie reich zu werden ich meine man hat riesen Glück wenn man als Sportler es doch schafft davon leben zu können und das ist toll und ich bin sehr dankbar dafür dass dass ich so erfolgreich war aber ich glaube die wenigsten von diesen pick Performern haben das gemacht nur fürs Geld definitiv nicht ja oder Christoper siehst du das da gibt's eine wunderbare Geschichte im Buch von Matthias Steiner dem wurden mal 50 € hingelegt wenn er mit Absicht die nächst das nächst größere Gewicht nicht schafft von dem Trainer eines Konkurrenten also legt ihm die 50 € hin Matthias Steiner schaut sich die 50 € an und überlegt sich habe mich Geld schon mal weitergebracht als Motivator nein dem zeige ich es jetzt geht dar raus und stemmt ein Gewicht was er bis dahin noch nie gestemmt hat also das heißt genau der das Gegenteil ist der Fall ja der hat gesagt euch zeige ich es jetzt wenn ihr mich hier bestechen wollt ne das heißt Geld ist äh kann nicht der Motivator sein da braucht was Größeres Geld ist und das wissen alle die im Leben irgendwas zustande gebracht haben das ist eine Konsequenz aus einem inneren gelebten Antrieb und das kommt aber das sollte nicht ähm das Ziel und der Zweck des da sein sein ja ja und da bin ich bei euch also an die Menschen also die ich jetzt im Kopf habe die ihre Berufung wirklich leben die ihre Spur gefunden haben ich glaube die könnten woanders in anderen Aufgabenbereichen vielleicht auch in anderen Unternehmen oder Konzernen sicherlich auch mehr verdienen aber es war nie der Antrieb die haben gesagt ich kann das tun was ich leidenschaftlich gerne tue und und was ich richtig gut kann und und ja da bin ich absolut absolut bei euch ja ich könnte noch ewig ewig mit euch weiterplaudern ich möchte noch mal ein Brückenschlag zum Abschluss zum Anfang machen ihr habt so begeistert davon berichtet wenn ihr junge Menschen Jugendliche mit auf den Weg nehmt sie in ihr Potenzial bringt Sachen aufzeigt die die vielleicht vorher noch gar nicht im Blick hatten dass das so sein kann wenn wir jetzt an die unternehmerunternehmerin denken die uns lauschen und sagen ja ich habe jetzt nicht diese Kids die ich in so ein Camp schicken kann aber was gibt ihr mit auf dem Weg wenn ich das jetzt als Führungskraft hö und sag ich habe Bock halt eben die jungen Menschen oder vielleicht die auch nicht mehr ganz so jung mitzunehmen was lässt sich so in die Praxis adaptieren vielleicht noch so eure wichtigsten ja praxisimpulse für die die sagen ich möchte so ein bisschen Camp zu mir reinholen wenn ich euch nicht gerade Buche da sprechen wir später noch mal drüber nein aber wenn ich sag so ein bisschen was will ich in mein Unternehmen reinholen ich habe Blut gelagt ich finde es toll was sind da eure wichtigsten Punkte ich würde drei Dinge in unter den Weihnachtsbaum legen das erste ist radikale Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Leuten wie gegenüber den Bewerbern Ehrlichkeit in der Frage wer wir sind was wir können und wo wir hin wollen das zweite ist spielerisches Lernen das machen wir bei unseren kidscamps wir haben da einen sogenannten skillcord das eine geniale Maschine die Kids machen da motorisch was die erraten Antworten und laufen dann zu den entsprechenden Feldern also motorisches trifft kognitives Training es könnten wir wunderbar bringen in die Personalabteilungen vieles was deim Onboarding so passiert mit irgendwelchen langweiligen Präsentationen könnten wir ruckzuck hier auf unseren skillcord transportieren und dann macht's auch wieder Spaß zu lernen ja vor allem für die Auszubildenden zweiter Punkt spielerisches Lernen und ähm dritter Punkt Identität also arbeitet heraus was ist der Sinn bei uns eigentlich zu leisten warum ausgerechnet bei uns leisten was ist unsere DNA wenn ihr den Leuten egal ob jung oder alt diesen Sinn erschließt indem ihr diese DNA herausarbeitet und den Menschen an die Hand gibt vor allem in Führungskräften dann identifizieren sich die Menschen auch und Identifikation des zeigenstudien ist der wichtigste Treiber für Engagement die Menschen hängen sich rein aber du musst ihn heute in guten Grund Grund geben im Buch nennen wir es nicht mehr ohne Fleis kein Preis sondern ohne Preis kein flei ja sehr Co also du musst den Preis und das kann eben der Sinn sein heute den musst in Schaufenster stellen ähm dann ja strengen sich die Menschen auch wieder für dich an ja das heißt aber schon auch wenn du sagst du legst es unter den Weihnachtsbaum ist es natürlich schon noch Arbeit damit verbunden aber spannende Aufgaben die sind die wir da ne uns gemeinsam annehmen dürfen um tatsächlich ja das zu präsentieren was in uns steckt ja super sehr sehr schön Magdalena was was gibst du denn mit rein noch ja wie ihr wisst bin ich ja eher so der emotionale Typ wir ergänzen uns wunderbar finde ich der Christofer und ich ja letztendlich me mein größter Input ist dass ich sag ja also das wichtigste ist die Sinnhaftigkeit zu finden das ist elemental im Leben zu wissen wofür tue ich das und ähm warum tue ich das diese Frage des why zu stellen ähm die stelle ich mir auch ganz oft und gerade wenn man gut haushalten muss auch mit seiner Zeit und mit den Ressourcen die man hat muss man sich diese Frage immer wiederstellen und Prioritäten zu setzen im Leben finde ich persönlich sehr sehr wichtig und ähm ja bewusst mit sich und seiner Umwelt umzugehen das finde ich auch einen ganz wichtigen Part also ich ich Handhabe meine meine Dinge glaube ich schon speziell manchmal also ich ziehe mich dann manchmal auch unter Umständen in eine Meditation zurück um herauszufinden was für mich der richtige Weg ist und so individuell sind eben diese Wege du kannst ein Coach befragen du kannst äh mit jemanden zusammenarbeiten der vielleicht ähm andere Dinge macht also ich glaube da gibt's viele Wege und ähm ja wir sollten uns nicht verschließen wir sollten offen sein und ich glaube dass es für für jeden Menschen auf dieser Welt irgendwas gibt das zu ihm passt und das ist finde ich eine spannende Aufgabe für uns Eltern für Führungskräfte für Trainer für Lehrer für Ausbilder für alle die mit Menschen zu tun haben und ähm ja da kann ich nur sagen drekt euch an und haut euch rein äh es lohnt sich definitiv und es macht sehr viel Spaß schön ja ja das lass ich total gerne so stehen ganz ganz lieben Dank äh für euren abschließenden motivierenden und von Herr en kommenden Worte auch wenn du so schön sagst Magdalena Kopf und Verstand durch Christopher gepaart mit deiner Leidenschaft und Emotionalität ein perfektes Dreamteam ich sag ganz ganz lieben Dank dafür und Christopher du hast den Ball ins Rollen gebracht du sagtest ich leg das unter ein Weihnachtsbaum ich habe ja gesagt mein Interview mit euch ist ein Stück weit mein Weihnachtsgeschenk für unsere Hörerinnen und Hörer da draußen weil es für mich so ein absolutes herzenstha ist und dann möchte ich halt eben auch noch mal euer Buch ganz ganz doller anpreisen also ich habe die Lektüre verschlungen und es lohnt sich so es sind so viele tolle Geschichten die dabei sind und das schöne ist ja auch 5 € ja genau da kommen die Bücher wir machen gleich noch den Screen ähm das 5 € äh in in die Stiftung reinfließen das heißt ich tue doppelt was Gutes ich habe eine perfekte Lektüre um mich weiterzentwickeln um andere Menschen weiterzuentwickeln ich tue aber was Gutes halt eben für die Stiftung also für mich Magdalena wiren im Vorgespräch schon gesagt du hast viele Sachen für Weihnachten schon erledigt ich weiß ich werde ganz viele von diesen Büchern verschenken weil es halt eben mit ganz ganz viel Sinnstiftung verbunden ist und sag von Herzen Danke an euch für ein großartiges Interview und wir werden dafür sorgen dass Spitzenleistung in den Unternehmen die wir begleiten dürfen und die Familien die nah dran sind dass es eine neue Qualität bekommt lieben Dank dafür vielen lie dan danke das war inhaltlicher Fokus und wenn du jetzt noch Lust hast in die Geschichte von Magdalena und Christopher tiefer einzusteigen dann gibt es noch einen Nachschlag gönn dir die kommenden Minuten und höre wie deren Geschichte begonnen hat wenn wir noch mal so in eure Vergangenheit halt zu switchen auch wenn ihr beide halt eben jetzt aus meiner Perspektive noch absolut jung seid aber wenn wir deine Geschichte mal so reingehen Magdalena mit 11 wusstest du du willst halt Leistungssportlerin werden nimm unsere Hörer Hörerin mal mit auf die sagt das ist meine Berufung das ma ich ja es ist ja tatsächlich so dass viele denken ja das ist der ja in die Wiege gefallen die hat halt die ist halt neben der langlofläe aufgewachsen und da war das ja klar aber da sind ja auch viele viele Nuancen dazwischen und viele viele Dinge die dazu führen dass man seinen Weg so geht und bei mir war es so ich bin in einem ganz bodenständigen oberbeadischen Dorf in der Familie auf aufgewachsen vier Kinder mein Onkel also der Bruder meiner Schwester ist schwerst behindert gewesen ist jetzt vor vor zwei Jahren verstorben und es war für mich wie ein Bruder also der ist bei uns in der Familie hat der gelebt meine Mama hat sich um ihn und ums uns vier Kinder gekümmert später noch meine schwerkranke Oma und hat Ferienwohnungen vermietet mein Papa hat in der Bank gearbeitet und ja wie Kinder mussten uns schon relativ früh um so ein bisschen um uns selber kümmern es war jetzt auch nicht ingt so dass die finanziellen Mittel so da waren dass ich einfach mal fünf parchie bekommen habe zu Weihnachten die allerbesten am besten und dass mich meine Eltern auch ständig zum Training fahren konnten also da war schon viel Eigeninitiative von von früh an gefragt und ja letztendlich kam bei mir immer alles so aus mir raus ich habe mit meinen Freunden bin ich in der Freizeit Langlaufen gegangen meine Kumpels waren mit mir im skicclub wir haben zusammen das erste Bier und Training besucht und waren begeistert und die Eltern haben mich dann mitgenommen wir haben dann Fahrgemeinschaften gebildet dass dass meine Eltern auch nicht so oft fahren müssen und dass das gut funktioniert ich konnte mit der Trainerin mitfahren das hat aber nur funktioniert weil das Netzwerk drumherum gut war und war mE eine Familie das immer unterstützt hat so gut sie konnten aber bis dahin war es schon mal gar nicht so einfach das zu machen jetzt rückblickend selber als Mama wenn ich so sehe oh Gott also jetzt brauchen wir wieder skie weil die Kinder wollen Alp alpin fahren wollen Langlauf machen wollen Schlittschuh fahren das ist ja auch was was man sich als Eltern ja auch leisten muss und wo man ja auch ein bisschen Zeit investieren muss definitiv und das haben meine Eltern gemacht die haben uns den oder haben mir den Support gegeben trotzdem dass es daheim eigentlich immer ein bisschen knapp war und immer ein bisschen schwierig auch mit wegfahren und ja ich habe dann mit 11 Jahren habe ich mir die Olympischen Spiele morgens vor der Schule anschauen dürfen an meinem Geburtstag und meine Eltern waren sehr Wintersport oder sind sehr Wintersport begeistert und wir haben dann gesehen wie i Diesel die Bronzemedaille gewonnen hat hat und dieses Gefühl diese Euphorie zu spüren wow also toll und wir haben jetzt Bronze mededaille und meine Eltern haben mir vermittelt wie toll es ist bei diesen Olympischen Spielen dabei zu sein und den dem Moment habe ich gedacht genau das möchte ich machen war für mich so klar ab diesem Tag dass ich genau das machen will also ich habe ja schon pa paar Jahre bierlung gemacht bis dahin und ja da war mein Feuer entfacht sozusagen und das hat sich auch nicht mehr löschen lassen auch nicht durch etweige Lehrer die mir gesagt haben das wärden völlig unvernünftiger Beruf sowas zu machen und das ist äh völlig irrsinnig zu denken man könnte Olympiasiegerin werden also da haben viele fanden das wahnsinnig unrealistisch dass sich ein Kind oder ein Jugendlicher sagt ich möchte Weltmeister oder olympiaseger werden weil das für ganz viele Menschen so weit weg ist aber ich hatte diesen eigenen inneren Antrieb und bin dann mit 16 Jahren aus der Schule gekommen und mein erstes Geld was ich verdient habe habe ich sofort in den Rennrad gesteckt war meine erste große Investition und als ich zum ersten Mal Weltcup laufen durfte mit 18 da hatte ich ein paar grottige skie im skiesack die haben zu mir gesagt was hast denn du für Zeug dabei also die die konnten es gar nicht fassen dass ich dass ich so so schlechte Ski hatte habe ich gesagt na ja me die habe ich mir halt gekauft das waren irgendwie drei vier fünf paar ähm woll nicht war auch schon 5ün se Jahre oder wahrscheinlich schon gebraucht und ja ich habe es trotzdem geschafft weil ich es wollte und es hat nicht immer nur damit zu tun ob der Weg einfach ist dorthin sondern ob man es wirklich will ja also das finde ich noch mal total ermutigend und danke für deine da sehr offenen Worte dass wir das so in deine Familiengeschichte mit eintauchen dürfen dass es eben nicht alles einfach war und dass du nicht von Anfang an das perfekte Equipment hattest und allen möglichen Support hattest und die vielleicht wie viele denken die besten Voraussetzung und dann einfach einfach mal eben so Erfolgsgeschichte zu schreiben das ist es eben nicht ganz viel Kampfgeist ganz viel intrinsischer ja intrinsische Motivation ganz viel Antrieb ja ich glaub Christopher bei dir war es ein bisschen anders du hast dann irgendwie für dich ziemlich früh mit Anfang 20 gemerkt was du kannst aber was du eben nicht willst und bist dann im anderen Ruf gefolgt und auch die Geschichte finde ich so bezeichnend nimm doch auch da gerne unsere Podcast Fans mit ja das ist ja bei jedem glaube ich so wenn es so von außen so leicht ausschaut dann war es innen ganz ganz schwer und wenn es von außen so ein großer nach ein ganz großen Schritt ausschaut dann war es innen eigentlich ganz viel eine bei mir waren es mehrere kleine Schritte die glücklicherweise in in die gleiche Richtung gezeigt haben es war glaube ich das entscheidende ich bin ja groß geworden in einer unterfränkischen Arbeiterfamilie ja mein mein größtes Glück weil da habe ich den den ganz großen Antrieb entwickelt was anderes zu machen und aus dieser Arbeiterfamilie erstmal auszubrechen und ich wollte studieren ja also ich wollte was intellektuelles machen und es war zu Hause hatte das nicht die höchste Lobby gehabt ja in der Arbeiterfamilie da ist es wertvoll was man irgendwie in die Hand nehmen kann was man nutzen kann und es war schwer für mich aber das hat bei mir einen unglaublich großen Antrieb entwickelt es dennoch zu machen ja und dann ich habe mit wirtschaftlichen Zusammenhängen konnte ich schon immer ganz gut und ich habe gemerkt ich kann Menschen mitnehmen auf dem Weg und motivieren und hab dann möglichst schnell versucht irgendwie ein Studium hinter mich zu bringen und am besten noch gleichzeitig Geld zu verdienen denn das war die Prämisse von zu Hause studieren wäre ausnahmsweise möglich gab es zwar in der Familie noch nie ist völlig verrückt du kannst es machen aber du musst nebenbei ein Geld beibringen und da gab's damals die sehr gut bewerteten Berufsakademie Studiengänge in Baden-Württemberg heute ist es so all over the place Duale Hochschule kennt jeder aber damals war das ähm gab's ganz wenige Plätze und das Studium ging 3 Jahre se Semester und während die anderen an der Uni Semesterferien hatten ging es für mich dann in den Betrieb und du hast dann gelernt das direkt anzuwenden hast du aber das ganze Jahr Geld bekommen und das war so der Kompromiss das war der Konsens der möglich war und sobald das Studium durch war war für mich klar jetzt geht's hier raus raus aus Unterfranken und da war dann so Frankfurt das nächste große das war genau die die Gegenwelt mit ihren ähm hohen Türmen under ganz anderen Kultur ich bin dann in die Bankenwelt eingestiegen und habe recht schnell gemerkt ähm dass da vorwärts geht wenn man offen auf die Leute zugeht und fleißig ist und das habe ich von zu Hause ja mitbekommen also Fleiß und sich anstrengen das waren die Grundwerte von zu Hause und ich habe dann immer mehr gemerkt wie mich diese Grundwerte eigentlich unterscheiden von anderen und ich war dann in halbes Jahr in Frankfurt und war dann die jüngste ähm Führungskraft in der Kommerzbank zu der Zeit das das war 2007 war dann Marketingleiter der der vorttochter commenwest und hatte plötzlich acht Mitarbeiter und der Jüngste war 27 der war damals dann 3 Jahre älter als ich und es war der Praktikant ja also verrückt unvorstellbar aber die Wachstumskurve war natürlich enorm entweder du zerbrichst oder du entwickelst dich enorm weiter und bei mir war letzteres der Fall und das hat dann auch dazu ge führt dass ich sehr schnell die Finanzbranche wieder verlassen habe denn die Entwicklung hat bei mir dazu beigetragen dass ich die Frage nach dem Sinn gestellt habe das ja genau die Frage die uns heute im Berufsleben ständig umtreibt und ich habe in Frankfurt wirklich viel gefunden aber den Sinn eben nicht weil ich oft auch Produkte vertreten musste als Marketingleiter von denen ich wusste die sind nicht so wirklich sinnvoll und habe dann noch bevor ich Risiken große Risiken im Leben aufbauen konnte mit Hypothek und Kindern und Familie und so habe ich ähm die Branche verlassen und habe gesagt ich ich möchte da tiefer gehen ich möchte was Sinnvolles machen und habe das Marketing auch ähm beiseite geschmissen und habe gesagt Marketing weg ich möchte am Kern einer Organisation Arbeiten ich möchte wirklich herausarbeiten was macht die wirklich aus und nicht nur die Oberfläche verschönern und m ja so kam dann die die Gründungsidee auch zustande spinmach Marke zu gründen Organisationen und auch Personen zu befähgen herauszufinden was macht sie unverwechselbar also den echten Kern und nicht mehr wie in Frankfurt die Oberfläche und m ja so ging's dann auf dem eigenen Weg weiter aber es waren mehrere Schritte ja der Schritt mutig zu sein nach Frankfurt zu gehen in Frankfurt den Arm zu heben als die Frage kam möchte sich jemand den Bewerben auf den abteilungsleiterposten es hat sich halt niemand beworben nur der 24-Jährige Anfänger der erst ein halbes Jahr da ist also zweites Mal die Hand oben ein drittes Mal die Branche wieder zu verlassen wo es doch genug Geld gibt und viel renomme in demem gemachten Nest da muss man auch mutig sein die Hand zu heben und ein viertes Mal als drum ging in Unternehmen zu gründen ich war damals dann Angestellter Berater und es lief ganz gut wenn es dir gut geht dann solltest du drüber nachdenken dich vielleicht weiter zuentwickeln und das habe ich viermal gemacht und und das glaube ich entscheidend dass man in den Momenten die einem das Leben bietet dann auch genug ist zu springen das war's für heute und jetzt nicht einfach abwarten und Tee trinken hol dir weitere Tipps und Impulse auf [Musik] begeisterungsland.de

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Bijan Robinson SELECTED #1 in the Man Down Sports Fantasy Football Draft

Category: Sports

Speaking of clock yep almost that time we are t minus five y'all tus five you can't put us on the screen man yeah i can put us on the screen man i thought i thought i thought i had us on the screen hold on let me let me uh enlarge let me uh let me fix that but yeah y'all go keep talking let me 's but... Read more

NRL Top 8 Jam, Aussie Joker thrives and AFL finals arrive! thumbnail
NRL Top 8 Jam, Aussie Joker thrives and AFL finals arrive!

Category: Sports

[music] red under driving the night we bringing the fight about the game a just side whistles blow s ening nothing to for boxing glov and [music] [applause] kicks we did it we made it to another episode fantastic welcome to the red hot underdogs ladies and gentlemen i am anzac and we are here for your... Read more

Alexis Ohanian Explains Why He's Investing In Women's Track And Launching Athlos NYC thumbnail
Alexis Ohanian Explains Why He's Investing In Women's Track And Launching Athlos NYC

Category: Sports

[music] all right we are here in paris chris chabis alexis oan here the uh head founder of the uh 776 was and on top of that now just entering the track space with aos nyc super exciting the announcement was made months ago but now we're starting to get athletes trickling in and the uh headline performer... Read more

Wir machen den Wahl-O-Mat zur Landtagswahl Sachsens thumbnail
Wir machen den Wahl-O-Mat zur Landtagswahl Sachsens

Category: Entertainment

Herzlich willkommen zum gemüsefahen podcast und auch heute an meiner seite der gute alte tomate um mit mir den womat 2024 für sachsen zu machen wo ja die landtagswollen anstehen und deswegen hallo tomate j hallo iti halloes gemüse genau wir haben ja schon einige womaten gemacht jetzt ist der für sachsen... Read more

Schoof zet Baudet op zijn plek over rol Rusland bij MH17 thumbnail
Schoof zet Baudet op zijn plek over rol Rusland bij MH17

Category: Entertainment

De bodde dank u wel dank u wel voorzitter eh zou de eh premier mij kunnen toelichten uitleggen waarom het in zijn ogen in het nederlands belang is eh om zoveel te doen eh in het steunen van oekraïne ik zit even te zoeken naar een verstandig antwoord ehm maar dat heeft iets te maken met eh wat ik de... Read more

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025 - Alexander Reichmann - Familienunternehmen, Hürden, Vertrieb

Category: Education

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen folge von limbeck.podcast vertrieb ist chefsache in der heutigen episode erwarten euch interessante dialoge und spannende unternehmergeschichten rund um das thema unternehmertum vertrieb sowie auch führung und entwicklung klar und wahr auf dem punkt herzlich... Read more

Fallen Ukrainian pilot spoke with pride months before crash thumbnail
Fallen Ukrainian pilot spoke with pride months before crash

Category: News & Politics

[music] [music] royal danish air force has taken a huge responsibility on their shoulders for carrying out this mission and um can only imagine how hard this to for them to train us for day-to-day operation but they are being nothing but supportive i felt proud not only for myself but only for the for... Read more

1000-lb Sisters Star Arrested On Multiple Charges 2 thumbnail
1000-lb Sisters Star Arrested On Multiple Charges 2

Category: News & Politics

Crockett county sheriff's department responded to tennessee safari park in alamo about 80 mi northeast of memphis after a guest reportedly was bitten by a camel did someone provoke the camel did someone maybe bite the camel first when they arrived the deputies were immediately overtaken by suspicious... Read more

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Kash Patel: "This is the Weapon I think They're Going to Use"

Category: People & Blogs

How likely is it that illegal immigrants will become undocumented voters i have a subscription account over on patreon they're there are top supporters that've been here since the beginning they were super excited when they heard that you were coming on and uh we got a whole slew of questions but um... Read more

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What It Means To Be A Venmo Mom

Category: People & Blogs

We're going to schlong about venmo moms and if you don't know what a venmo mom is i can assure you that we are them it's us we're the venmo moms it's us you're gonna hear directly from the woman that coined the term and um she caused quite a halo there were lot there was lots of reaction her video exploded... Read more