Reisner: Kriegstaktik geht nicht auf - "Ukraine wird von den Ereignissen überholt" | ntv

die Ukraine hat gesagt dieses Jahr gehen wir faktisch in die Defensive um 25 wieder in die Offensive zu gehen aber sie wird von den Ereignissen überholt ja die Russen üben so starken Druck auf im Donbass dass die Ukraine gezwungen ist faktisch ihre bereits jetzt verfügbaren Reserven in einer Gegenoffensive im Raum Kursk einzusetzen in der Hoffnung dass die Russen diesen Köder schlucken das heißt sie hat also quasi ihre Kräfte ausgespielt bevor sie sie noch bereitstellen konnte für nächstes Jahr darum jetzt auch die Ankündigung wenn Sie genau hingehört haben dass die Ukraine sagt wir bilden jetzt wieder neue Brigaden letztes Jahr waren es die Brigaden 150 bis 159 jetzt ist es sind es die Brigaden 160 bis 169 um dann wieder offensivfähig zu werden faktisch ja und die Ukraine war immer dann gut wenn sie hochbeweglich flink agiert hat dann konnte sie Erfolge einfahren aber wenn das nicht der Fall ist legt sich Russland einfach mit seinem abnüzungskrieg drüber so und jetzt kommt das Dilemma jetzt denken Sie mal nach ja wenn also die Russen nach wie vor das Momentum haben trotz alle dem trotz auch der eignisse im donbas und also Meter für Meter vorrücken auch wenn sie sich selbst dabei mit massiven Verlusten auch verbrauchen da muss man ja sich die Frage stellen okay also irgendwann müsste es ja aus ukrainischer Sicht zu einem Stopp kommen der der russischen Angriffe und dann ist ja die Ukraine fordert dieses Gebiet wieder zurück zu erobern bis zur Grenze und dass die Russen in der Verteidigung auch noch mal verbissen kämpfen das haben wir in der frühs und Sommeroffensive letztes Jahr gesehen faktisch das heißt äh die Ukraine braucht es hier enorme Mengen von Ressourcen und darum gibt's jetzt zwei Möglichkeiten ja entweder ich lasse mich auf diese direkte Konfrontation ein also auf diesen abnüzungskampf oder ich versuche an anderer Stelle etwas zu tun und aus meiner Sicht versucht es die Ukraine sie versucht es quasi parallel zu dem Abwehrkampf den sie jetzt führt auch quasi trotz all dem mit eigenen Mittel nach Russland hineinzuwirken weil man hofft dass quasi die russische Bevölkerung trotzdem irgendwann in Opposition zur politischen Führung geht und das zu einem zusammenbrechen führt das heißt man erspart sich dann den mühsamen Kampf des rückeroberns weil er faktisch die Russen von selber aufgrund der das der implusion erkennen das bringt nichts mehr un abziehen faktisch ja darum der Druck quasi der Ukrainer in die Tiefe Russlands Angriffe auf die Raffinerien Angriffe auf Rüstungsbetriebe und so weiter und so fort wo immer es auch schmerzhaft um oder der vorstuss nach Kursk auf russisches Territorium damit die Bevölkerung in eine gewisse Opposition geht ja traditionellerweise erkennen wir aber dass diese 145 Millionen Russen offensichtlich nicht so sehr dazu neigen was sie tatsächlich auf die Straße zu gehen und zu protestieren aber die Ukraine weiß natürlich welche herruhen Aufgabe hier vor ihr liegen würde und versucht sie faktisch hier ausweichend einen anderen [Musik] Ansatz die Ukraine möchte natürlich dass wenn sie an den Verhandlungstisch gezwungen ist sie zu ihren Konditionen verhandeln will und dazu braucht quasi ein eine Art Faustpfand den sie quasi haben kann ja ob das jetzt der Druck ist den sie ausüben kann auf Russland aufgrund der Angriffe in der Tiefe des Landes ob es z.B der Raum Kursk ist stichw wen wäre das Atomkraftwerk in Besitz zu nehmen oder eh nicht jetzt im Wesentlichen ja sonst läuft sie D tot das was also vi oft nicht verstehen ist eben dieses Wesen eines abnüzungskrieges ja das das das Schlimme an einem abnüzungskrieg ist man bekommt auf den ersten Blick kaum mit was hier im Hintergrund passiert faktisch ja äh aber im Wesentlichen Rennen die Zähler beider Seiten herunter und die Ukraine weiß natürlich dass sie hier im Nachteil ist ja weil sie hat sie hat wankelmütige Verbündete die immer nur stückchenweise liefern einerseits weil sie nicht wollen stiw USA anderseits we Sie nicht können stichw also Stichwort Europa und sie weiß natürlich die Russen rüsten immer wieder nach können sich anpassen fürüren neue Kräfte zu haben z massive Verluste aber all diese russischen Soldaten müssen entweder niedergekämpft werden oder sie ziehen sich von selbst zurück weil es eben zu einer impluion in der russischen politischen Führung kommt ja die wir aber nicht erkennen so im Moment sie kündigt sich nicht an trotz allem ja die Ukraine müsste jetzt beginnen ihre Kräfte aufzustellen um dann offensiv zu werden 25 ja und da gab es so zwei interessante Signale in den letzten Monaten das eine war eben diese Aufstellung der Brigaden 150 bis 159 damals wenn Sie sich erinnern können wollte man sie als mechbrigaden aufstellen da konnte man aber sie nicht mit Gerät ausstatten und hat sie zuerst zu infanteriebrigaden gemacht hat dann begonnen zumindest die eine oder andere Brigade in in eine mechtbrigade umzuwandeln also mechanisiert heißt mit panzn kampchützenpanzer und so weiter und so fort ist aber dann aufgrund des Drucks an der Front gezwungen gewesen auch diese Brigaden bereits einzusetzen das heißt man konnte sie nicht als strategische Reserven zurückhalten und jetzt ist es so dass weit der Druck so groß war im Donbass die Ukraine mit der kurska Offensive versucht hat quasi das gleiche was die Russen damals mit hakif gemacht haben die die russischen Kräfte an einer anderen Stelle zu binden damit der Druck weniger wird im donbas ja und dazu hat sie auch wieder Kräfte eingesetzt al das Heß auch diese Kräfte konnte man jetzt nicht zurückhalten so jetzt die neue Ankündigung wir schaffen jetzt noch einmal Brigaden 160 bis 169 das ist das wäre jetzt wieder ein Potenzial für möglicherweise Offensive gefechtshandlungen nächstes Jahr aber auch hier das Problem Ausbildung der Soldaten auch jetzt wieder vor kurzem mehrere Berichte dass die ukrainischen Soldaten faktisch nur ein Monat Ausbildung haben eineinhalb Monate wenn es gut geht im Wesentlichen dann bereits an der Front sind dann die Frage des Verfügbarkeit der des Geräts und noch einmal auch jetzt ich möchte es quasi nicht geinreden aber wenn sie jetzt hören z.B Deutschland liefert 12 banzitzen 2000 ja 12 sechs quasi jetzt und dann sech im nächsten Jahr und sie legen das auf die Front um ja also diese 1000 km vom Süden bis den donbassen auf bis nach kiansk und dann noch einmal im Kern zweimal 100 km bei hakif und und Kursk und dann kommen die here rein diese Geschütze und Sie können sich jetzt das ukrainische general Chef überlegen wo sie die einsetzen im Wesentlichen ja die die Mengen sind einfach sehr gering im Wesentlichen ja darum aus meiner Sicht das zweite bemerkenswerte bei Ramstein war also einerseits quasi faktisch der Umstand dass die Ukraine keine Zusage bekommen hat die sie so gerne gehabt hätte für den Einsatz der Waffen auf russischen Territorium und anderserseits kaum Zusagen hinsichtlich des lieferns von offensivwaffensystemen ja das einzige was erussticht ist der Leopard Kampfpanzer aber hier die alte Version ja und sein sie mir nicht böse aber der Leopard 1 ja ist vergleichbar mit all den russischen tmodellen wieder die 62 oder ähnliches aus den 60er 70er 80er Jahren faktisch ja also nicht bei die Qualität wieder Leopards 2 A4 A6 oder ähnliches im Wesentlichen ja aber warum ist so weil man ja selbst kaum mehr was in den in den in den Arsenalen hat Stichwort Europa bzw nicht liefern will Stichwort Amerika Stichwort M1 Kampfpanzer ne weil haben sie 31 Stück geliefert und denen sind zwei Drittel zerstört oder auser Gefecht gesetzt ja es kommt jetzt aber zu keinen Zusagen also wenn die Amerikaner jetzt tatsächlich zeigen würden dass wir die Ukraine unterstützen bei ein offensivanstengung in nächstes Jahr dann wäre die Botschaft die Ostien mitnehmen hätte müssen unabhängig von der Erlaubnis quasi Waffensysteme auf also auf russischen derorum einzusetzen z.B okay wir liefern jetzt bis Ende des Jahres 300 M1 Kampfpanzer damit die Ukraine offensivfähig wird im nächsten Jahr das wäre so eine Botschaft gewesen die ist aber nicht da ja