[Musik] Ich begrüße dich ganz herzlich hier auf meinem
YouTube-Channel bei der AMS Firmengruppe zu meinem Video, das wir am 1.9. hochladen
und jetzt einige Tage vorher aufnehmen. Die Sommerferien sind nun fast in allen
Bundesländern vorbei, nur in Bayern und Baden-Württemberg haben die Schüler noch ein
paar Tage. Vielleicht überlegst du jetzt, quasi zu Beginn des zweiten Halbjahres, ob
du 2024 noch eine Immobilie kaufen solltest, entweder als Investment oder zur Eigennutzung.
Dieses Video mit dem kurzen Marktupdate hilft dir, schnell innerhalb weniger Minuten einen
kurzen Marktüberblick zu bekommen, um die für dich richtige Anlageentscheidung und
Strategie für die nächsten Monate festzulegen. Übrigens veröffentlichen wir solche aktuellen
Marktüberblicke immer wieder hier auf YouTube. Wenn du das in Zukunft nicht verpassen möchtest,
lade ich dich ein, meinen Kanal zu abonnieren und die Glocke zu aktivieren, sodass dir meine neuen
Videos in Zukunft automatisch angeboten werden. Kommen wir zu den aktuellen
Baufinanzierungszinsen. Das ist ja immer sehr spannend für uns Investoren.
Wir haben z.B. gerade ein Konditionsangebot für einen Kunden bekommen, bei dem die Bank einen
Zins von 3,39 % für eine 10-jährige Zinsbindung bei voller Kaufpreisfinanzierung angeboten
hat, also eine 100 % Finanzierung. Das heißt, die Zinsen sind tatsächlich gesunken. Vor 3
Monaten hat eine identische Finanzierung noch 0,2 bis 0,3 % mehr gekostet. Übrigens
hat die Bank dieselbe Kondition auch für eine fünfjährige Zinsbindung angeboten, also
3,39 %. Das heißt, die identische Kondition wahlweise für 5 oder 10 Jahre. Wir hatten
ja in den letzten Monaten die Situation, dass die kürzere Zinsbindung teurer war, um 0,2
oder 0,3 % als die längere Zinsbindung. Welche Zinsbindung letztlich für dich passend ist,
hängt unter anderem von deinem individuellen Sicherheitsbedürfnis ab. Eine längere Zinsbindung
gibt dir natürlich eine höhere Planungssicherheit, und vor allem hängt es von deiner Erwartung ab,
wie die Zinssätze in 5 Jahren aussehen werden, denn kein Experte kann das vorher sagen.
Es gibt einfach so viele Einflussfaktoren und mögliche Entwicklungen in den nächsten 5
Jahren. Aber die richtige Wahl der Zinsbindung hängt auch von eventuellen Zahlungszuflüssen
ab, die du in den nächsten Jahren bekommst, z.B. aus Versicherungsauszahlungen oder
Verkäufen anderer Immobilien. Und bei der Wahl der Zinsbindung solltest du auch im Auge
haben, wie hoch dein sonstiges Vermögen und dein Einkommen ist. Da steckt dann die Überlegung
dahinter, inwiefern du bei kürzerer Zinsbindung eventuell höhere Bankraten in 5 Jahren finanziell
auffangen könntest. Ganz generell gesprochen rate ich Käufern mit einem nicht so hohen oder
noch nicht so hohen finanziellen Background, oft jüngeren Käufern, eher zur
zehnjährigen Zinsbindung. Für Käufer, die schon etwas Vermögen aufgebaut haben und auch
über liquide Mittel verfügen, kann dagegen auch eine fünfjährige Zinsbindung im Moment passend
sein. Aber wie gesagt, letztlich kann dir kein Berater oder Experte die Entscheidung abnehmen.
Schreib mir doch gerne mal in die Kommentare, welche Zinsbindung du bei deinem nächsten
Immobilienkauf wählen würdest und warum. Bei ImmoScout24 habe ich eine ganz nette
Grafik aus dem zweiten Quartal 2024 gesehen, die die Zinsentwicklung für eine
zehnjährige Zinsbindung seit 2022 zeigt. Das ist die farbige Linie hier, und
auch interpretiert auf der ist der starke Anstieg der Baufinanzierungszinsen in 2022 zu
sehen, dort bezeichnet als Zinsschock. Dann folgt die Phase ab Dezember 2022/Januar 2023
bis Ende 2023 mit einer Seitwärtsbewegung. ImmoScout kommentiert dazu: "Planbarkeit kehrt
langsam zurück", und zuletzt dann die Entwicklung 2024 bis Juni, die von manchen schon als Marktwend
bezeichnet wird. Ob wir aktuell wirklich schon eine Zinswende erleben, werden wir sehen. Um Mark
Twain zu zitieren: "Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen."
Aber lass es uns trotzdem mal versuchen und kurz auf die mögliche zukünftige Zinsentwicklung
schauen. Vorher würde ich mich noch sehr freuen, wenn du diesem Video einen Like gibst,
falls du es nicht schon gemacht hast. Vor einigen Tagen hielt Fed-Chef Jerome
Powell seine mit Spannung erwartete Rede im Rahmen des Treffens der US-Notenbanken in
Jackson Hole, die klare Andeutungen enthielt, dass die Fed in Kürze die Zinsen weiter senken
könnte. Auch EZB-Ratsmitglieder wie z.B. der lettische und der finnische Notenbankchef haben
sich dahingehend geäußert, dass sie Spielraum für weitere Zinssenkungen sehen. Reuters meldete
ähnliche Aussagen von weiteren Notenbankchefs, obwohl die Inflation im Euroraum nach wie
vor hartnäckig über dem Ziel von 2 % liegt. Im Juli lag sie bei 2,6 %. Aber auch wenn die
EZB im September wirklich die Leitzinsen senkt, heißt das nicht automatisch, dass auch die
Baufinanzierungszinsen sinken. Ich hatte ja schon in einem meiner vorigen Videos darauf
hingewiesen, dass die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank tatsächlich nicht so relevant für die
Baufinanzierungszinsen sind, wie viele vermuten. Wichtiger sind die Zinsen für zehnjährige
Bundesanleihen, die wiederum maßgeblichen Einfluss auf die Renditen für Pfandbriefe
haben, die von Banken für die Refinanzierung von Immobilienkrediten genutzt werden. Schaut man sich
die zehnjährigen Renditen an, so sieht man eine Seitwärtsbewegung, eine Seitwärtsentwicklung mit
aktuell leichter Tendenz nach unten. Über diese Zusammenhänge hatte ich ausführlicher im Video vom
30.06.2024 mit dem Titel "EZB-Zinssenkung – Fallen im zweiten Halbjahr 2024 die Bauzinsen?"
gesprochen, ab Minute 5:20 ungefähr. Und wenn wir uns an die letzte Zinssenkung der
EZB im Juni zurückerinnern, war zu beobachten, dass es unmittelbar nach der Zinsentscheidung
sogar zu leichten Zinssteigerungen kam, weil die EZB damals die Aussichten auf weitere Senkungen
in der Erläuterung zur Entscheidung etwas gedämpft hatte und die Banken die EZB-Zinssenkung in ihren
Konditionen bereits vorher vorweggenommen hatten, denn diese waren erwartet und eingepreist worden.
Insofern wäre meine Interpretation und Erwartung, dass auch in der aktuellen Situation eine
Zinssenkung um 0,25 % im September durch die EZB bereits in den Bankkonditionen eingepreist
ist. Daher der leichte Rückgang in den letzten Tagen und die Baufinanzierungszinsen im
September nicht so stark reagieren werden, wenn die EZB die Zinsen tatsächlich senken sollte.
Es sei denn, die EZB äußert in der Erklärung zur Zinsentscheidung Einschätzungen, die der Markt so
gar nicht erwartet hat. Aber nachdem, was bisher bekannt ist, sollten die Baufinanzierungszinsen
insgesamt eher weiter seitwärts laufen. Jetzt habe ich so lange über die Zinsentwicklung
gesprochen, dass kaum noch Zeit für die Preisentwicklung am Immobilienmarkt bleibt.
Immerhin lassen sich Immobilien bei Zinssätzen von 3,4 bis 3,6 % wieder etwas besser rechnen
als noch vor einigen Monaten. Tatsächlich habe ich in letzter Zeit schon öfter in
Veröffentlichungen gelesen, dass Immobilien 2024 wieder erschwinglicher geworden sind, auch
wenn diese Aussage für manche sicherlich schwer nachvollziehbar ist. Eventuell mache ich dazu
auch noch mal ein Video zur Erschwinglichkeit, aber rein statistisch ist ein Immobilienkauf
im Vergleich zu 2023 wegen gestiegener Löhne, regional leicht gesunkener Immobilienpreise
und stabiler bzw. leicht sinkender Bauzinsen wieder erschwinglicher, was auch die tatsächlich
steigende Nachfrage nach Wohnimmobilien belegt. Aufgrund dieser steigenden Nachfrage von Käufern
und des sehr starken Bedarfs an Mietwohnungen mit steigenden Mietpreisen, vor allem in den
Großstädten, wird von den meisten Marktteilnehmern erwartet, dass die Immobilienpreise besonders
in den bekannten Metropolen und Ballungsgebieten in den nächsten Monaten wieder leicht steigen
könnten. Natürlich kann man auch Gegenargumente dazu finden und muss jede Äußerung kritisch
prüfen, denn viele Veröffentlichungen und Pressemitteilungen stammen von Firmen und
Institutionen aus dem Immobilienbereich, die natürlich auch ein Interesse daran
haben, dass die Immobiliennachfrage und -preise steigen. Aber eine gewisse Logik in
der Argumentation lässt sich nicht leugnen. Was sich am Markt immer stärker beobachten lässt,
ist: Die Preise und Verhandlungsspielräume bei einzelnen Objekten hängen immer stärker
von der jeweiligen Energieeffizienzklasse ab. Objekte mit hoher Energieeffizienz
sind stark gefragt und sehr preisstabil, sodass kaum Preisverhandlungen möglich sind.
Immobilien mit schlechter Energieeffizienz dagegen bieten wesentlich mehr Spielraum
für Verhandlungen. Es gibt Profis, die daraus ein Geschäftsmodell gemacht haben und
genau diese Immobilien suchen. Die Objekte werden günstig gekauft und dann im Laufe der nächsten
Jahre mit öffentlichen Förderungen und unter Ausnutzung von Steuervorteilen etc. energetisch
aufgewertet. Vielleicht ist das ja auch eine interessante Anlagestrategie für dich. Wir haben
z.B. heute auch gerade ein Kaufangebot abgesendet, abgeschickt für ein Objekt aus den 50er Jahren,
ein Mehrfamilienhaus, ein größerer Komplex, und da verfolgen wir ein ähnliches Konzept
und hoffen, dass wir unseren Anlegern dann eine attraktive Anlage bieten können und dass
wir den Zuschlag dementsprechend bekommen. Die Immobiliennachfrage steigt auch,
weil nach wie vor viel Geld im Markt ist, das in Immobilien investiert werden soll. Neulich
sprach ich mit einem Banker, der mir berichtete, dass z.B. die deutlichen Rücksetzer an
den Aktienmärkten vor wenigen Wochen, Anfang August, wieder viele der vermögenden
Kunden dazu veranlasst haben, aus dem Aktienmarkt rauszugehen und stattdessen Immobilien zu kaufen
oder nach Immobilien zu suchen, weil sie diese Anlageklasse als sicherer und schwankungsärmer
ansehen. Ob das wirklich so ist oder nicht, darüber kann man lange diskutieren, aber so ist
eben die subjektive Wahrnehmung vieler Investoren, die dann mit hohem Eigenkapital auf den
Markt kommen. Und das wiederum ist ein Nachteil für Investoren, die nicht so viel
Eigenkapital haben und mit den beschriebenen Anlegern mit viel Kapital im Hintergrund dann
um interessante Objekte am Markt konkurrieren, denn die Banken tun sich aktuell schwer, hohe
Beleihungsausläufe zu finanzieren, also z.B. 100 % Finanzierungen, gerade bei größeren Volumen,
bei Mehrfamilienhäusern oder wenn der Anleger schon einige Objekte hat. Die Banken reagieren ja
immer zyklisch, nicht antizyklisch, und nach dem Zinsanstieg und Problemen bei etlichen Bauträgern
in den letzten Monaten und Jahren sind viele Banken sehr restriktiv geworden, und die seriösen
Anleger, die jetzt Bestandsobjekte zu günstigen Preisen kaufen möchten, leiden darunter,
weil gute Objekte viel schneller weg sind, bevor sie ihre Finanzierung klären können. Aber
nur über die Umstände klagen, das nützt ja nichts. Die Frage ist, wie du solche Probleme lösen und
in der aktuellen Situation schnell Finanzierungen klären kannst, also wo du im Fall der Fälle
Eigenkapital bzw. Liquidität herbekommst. Eventuell hast du Wertpapierdepots oder
Versicherungsverträge, die du beleihen kannst, und dort kannst du dann zusätzliche Liquidität
bekommen. Oder du kannst vorhandene Immobilien zusätzlich beleihen. Eine weitere Idee ist "Family
and Friends". Schau einfach mal in deinem Umfeld, wer vielleicht Geld hat und das rentabel anlegen
möchte, aber keine Zeit hat. Wichtig ist, dass du schon im Vorfeld Kontakt mit potenziellen
Investoren aufnimmst und dich und deine Ideen vorstellst und nicht erst anfängst, wenn ein
konkretes Objekt ansteht. Und natürlich ist es nach wie vor wichtig, heute mehr denn je, deine
Bonitätsunterlagen aktuell zu halten und Kontakte zu Banken zu pflegen, um bei interessanten
Immobilien sofort handlungsfähig zu sein. Ich hoffe, es waren einige interessante Ideen
und Informationen für dich dabei bei diesem Marktupdate. Wenn du weitere Ideen hast,
wie man sich fehlendes Eigenkapital besorgt, um schnell Finanzierungen zu bekommen und sich
Objekte zu sichern, dann schreib es gern in die Kommentare. Danke fürs Zuschauen und Zuhören.
Alles Gute und wir sehen uns im nächsten Video. Dein Heiko Klayziewski
[musik] ich begrüße dich ganz herzlich hier auf meinem
youtube channel bei der ams firmengruppe mein name ist heiko klayziewski und du siehst das video
dass wir am 30.06.2024 hochladen kurz nach dem offiziellen sommeranfang und man merkt es hier
auch an den temperaturen im studio deshalb habe... Read more
Intro und begrüßung eine einzimmerwung in frankfurt wird kosten 500 bis 700 000 und z bis 3000 netto kalten mit das geld wird nichts wert ja die ezb lässt die leitzinsen wie erwartet unverändert dabei hatten sich doch einige häuselbauer wahrscheinlich einen weiteren zinsschritt nach unten gewünscht... Read more
Intro und begrüßung also das wahrscheinlichste szenario ist schon dass auch wenn es jetzt weitere zinssenkungen gibt ähm es nicht bedeutet dass diese inversität der zinskurve beibehalten bleibt und insofern glaube ich dass der markt für die immobilien weiter extrem schwierig bleibt und dass ich wahrscheinlich... Read more
Intro [applaus] der imos scout 24 [musik] zinskommentar hallo und herzlich willkommen zum imoscout 24 zinskommentar podcast die europäische zentralbank hat nach langer zeit die lezinsen wieder gesenkt die zinsen für finanzierungen reagieren darauf aber zögerlich lohnt es sich mit dem immobilienkauf... Read more
Selten war ein präsidentschaftswahlkampf in den usa so spannend wie in diesem jahr ein desaströser tv duell auftritt von joe biden das attentat auf donald trump und die überraschende für viele überraschende präsidentschaftskandidatur von kamala harris sind nur einige beispiele eine bewertung aus bian... Read more
Intro [applaus] der im scout 24 [musik] zinskommentar hallo und herzlich willkommen zum imoscout 24 zinskommentar podcast mit spannung wird die nächste zinssitzung der europäischen zentralbank erwartet steht endlich wieder eine senkung der leitzinsen an wir schauen was dafür spricht und was dagegen... Read more
Intro seit juni 2024 fallen die zinsen wieder und auf absehbare zeit werden weitere zinssenkungen durch die zentralbanken erwartet das hat sechs effekte auf dein geld und die banken denen du es anvertraust welche das sind schauen wir uns jetzt an wenn die leitzinsen sinken löst es eine ganze reihe von... Read more
Intro [applaus] der imuscout 24 [musik] zinskommentar hallo und herzlich willkommen zum imoscout 24 zinskommentar podcast die inflation sinkt in der eurozone und in deutschland und auch die zinsen zeigen nach unten warum jetzt ein guter zeitpunkt ist um eine finanzierung abzuschließen klären wir in... Read more
Die europäische zentralbank hat in dieser woche den leitzins von 4,5 auf 4,25% gesenkt sass jetzt der ideale zeitpunkt sein könnte um immobilien zu kaufen damit ist das zinsniveau zwar immer noch hoch vor allem wenn man die zeit vor der coronapandemie als vergleich heranzieht dennoch zeichnet sich jetzt... Read more
Herzlich willkommen zu einem neuen video ja heute ist der goldpreis wieder eskaliert wir haben ein neues allzeithoch jetzt in ein paar stunden hat der goldpreis abgekühlt ja liegt jetzt auf jeden fall bei über 3000 € 2000 ne nicht bei 3000 € 3000 € werden wir irgendwann erreichen aber heute aktuell... Read more
Es ist nicht mehr so eine angespannte situation wenn es der europäischen union gut geht geht's der gesamten menschheit gut wenn es hier nicht so gut läuft so wie es auch in den usa ist dann läuft es auf der welt auch nicht so gut also hatte ich damit recht und was ja auch offensichtlich ist so freunde... Read more
Die europäische zentralbank senkt erstmals seit fast 5 jahren die zinsen der leitzins wird um 0,25% punkte auf 4,25 nach unten gesetzt das hat die ezb soeben mitgeteilt den am finanzmarkt maßgeblichen einlagensatz senkten die währungsüter auf 3,75 % von bislang 4 %. zuletzt hatte die ezb im september... Read more