Einsturz Carolabrücke: Die Wahrheit über das Versagen der gesamten Baubranche

Freunde ihr habt das mitbekommen die carolaabücke in Dresden ist eingestürzt glücklicherweise wurde niemand verletzt und stand 13.09 scheint es wohl korrosionsbedingt zu sein jetzt ist der eine oder andere überrascht und sagt na ja Korrosion hat ja keiner ahnen können aber wir Freunde wir wissen sowas ist normal sowas passiert korrosion ist ein ganz normaler chemischer Prozess wir müssen mit Korrosion rechnen wir müssen Korrosion einplanen und wir müssen auch Wartungszyklen durchführen damit diese Brücken damit die Infrastruktur damit die kips damit jedes Bauwerk jedes Bauvorhaben auch einen langfristigen Lebenszyklus hat das ist uns allen klar aber offensichtlich vielen vielen Leuten da draußen nicht jetzt wird philosophiert über den Fachkräftemangel über schlechte Wartung über Versagen der Politik über sonstige Themen ist auch alles in Ordnung und soll seine Berechtigung im öffentlichen Diskurs haben aber ich sage euch jetzt das wahre Problem warum diese Brücke eingestürzt ist und nein es ist kein technisches es hat nichts mit Korrosion zu tun es hat nichts mit Überbelastung zu tun sondern das große das übergeordnete Problem ist ein ganz anderes und über das spricht kaum jemand es wird zwar immer über den Fachkräftemangel tangiert aber das ganze mal on point bringen habe ich so noch nicht gehört und deswegen werde ich euch jetzt aufklären also es geht hier nicht nur um das technische Versagen technisches Versagen ist immer ein Drama muss untersucht werden das sind die Experten auch dran Grüße gehen raus aber das ganze ist nur ein Symptom bedeutet wenn du eine Krankheit hast kannst du Schmerzen haben die mit der eigentlichen Ursache erstmal so nicht in Verbindung stehen und das haben wir hier auch die Brücke der Zusammenbruch dieser carolabücke in Dresden ist ein Symptom einer größeren Ursache eines größeren Problems der eine oder andere wird schon auf dem Zettel haben wir kriegen in Deutschland aktuell unsere Infrastruktur nicht gewartet wir haben es nicht auf dem Zettel dass Infrastruktur irgendwann ausfällt dass sie ihre Lebensdauer überschritten hat und wie viel Infrastruktur wir eigentlich haben sei es im Boden oder irgendwie Trassen zwischen Städten das ist uns als Normalbürger und auch als Politiker so gar nicht geläufig wer weiß das die Fachverbände wasserbeschaffungsverbände wissen was was an Rohren im Boden ist ja wir haben wohnungsbauverbände die wissen welche Wohnungsbestände wir haben wir haben Bauhöfe die ihre Straßen kennen ja aber der normale Bürger hat es so nicht auf dem Zettel und so auch die Politik und wir müssen darüber reden wie wir unsere Infrastruktur auf den Stand der Zeit kriegen und zwar so in die Zukunft gedacht dass wir da die nächsten 100 Jahre was von haben je nachdem in welchem Fachbereich der Infrastruktur wir uns jetzt bewegen aber es kann doch nicht sein dass wir in Deutschland in einem der reichsten Länder der Welt in die Situation kommen dass in einer Großstadt eine Brücke zusammenbricht 10 Minuten nachdem dort die letzte Straßenbahn drüber gefahren ist das kann doch so nicht angehen und wir müssen unbedingt mit dem Finger jetzt darauf zeigen wo die Missstände sind und da bitte ich jeden der Ingenieure die jetzt hier zuhören das in seinem kleinen Wirkungsbereich auch zu tun wir müssen die Probleme ansprechen und wir müssen glasklar benennen was hier los ist und vor allen dass wir auch Geld brauchen wir brauchen Geld für Infrastruktur wir brauchen Geld für die Maßnahmen die wir umsetzen und vor allem müssen wir auch als Branche uns weiterentwickeln damit wir in so eine Katastrophe nicht noch mal laufen wenn ich den öffentlichen Diskurs verfolge habe ich aber bereits schon wieder die Sorge dass wir uns in einer Debatte über den Fachkräftemangel verfangen einen Fachkräftemangel der aktuell eigentlich nur ein virtueller Fachkräftemangel ist auch wenn uns wirklich in der realen Existenz Leute fehlen warum ist der Fachkräftemangel nur virtuell damit sind keine Verschwörungstheorien gemeint sondern wenn wir als Branche nicht 20 Jahre hinterherhängen würden 20 Jahre innovationsstau hätten und wirklich auf dem Stand der Technik sein würden könnten wir mehr Ingenieure aus der Sachbearbeitung befreien und in die tatsächlich relevanten Probleme schmeißen um so die Lücken die wir als Fachkräftemangel bezeichnen zu decken wir tun das aber nicht hier noch mal der ganz explizite Hinweis wir sind als Branche als Baubranche als Bauhauptgewerbe Baunebengewerbe und coimmobilienbranche 20 Jahre zurück warum ist das so weil die Rahmenbedingungen in den letzten 20 30 Jahren so waren dass wir nicht verkaufen mussten die Ingenieure haben die Türen eingerammt bekommen mit Kunden sie mussten nichts dafür tun deswegen sind wir jetzt in einer aus schreibungslogik gefangen keiner musste Vertrieb leren keiner musste sich darum Sorgen dass das Geld reinkommt dass die Rechnung am Monatsende bezahlt wurden es hat dafür gereicht wirklich wirklich gutes Geld zu verdienen aber damit ist ja jetzt aktuell Schluss der zweite Punkt ist weil es so gut lief ohne dass die Ingenieure und Architekten der alten Zeit etwas dafür tun mussten also quasi einfach nur Bestellung wie bei McDonald's aufgenommen haben mussten sie auch sich nicht darum kümmern die Kosten zu reduzieren und effizient zu arbeiten und das fällt uns jetzt massiv auf die Füße jeder der in der Baubranche arbeitet und weiß wie wir arbeiten weiß auch dass wir quasi einen virtuellen Fachkräftemangel hätten weil wenn ich nicht zu Tausenden Ingenieuren Probleme hätte mit Word und PDF Dateien und irgendwelchen veralteten Software Sachen und irgendwelchen Vorlagen die aus 19 20 stammen dann würden wir dort Ingenieur einsparen die sehr kostbar sind und in der gesamten Summe wären das 100us ingenieurstunden die wir in solche Projekte stecken könnten wir werden effizienter könnten mehr Projekte ableisten könnten mehr Infrastruktur warten könnten mehr Infrastruktur planen und letztenendes auch umsetzen können wir aber nicht weil die gesamte Branche das nicht hergibt von ihrer eigenen Infrastruktur weil die Chefs seit 20 Jahren Arbeitsverweigerung betreiben und ihre Büros nicht auf Stand bringen wir arbeiten im gr wo die Kaffeeflecken älter sind als der älteste Mitarbeiter und das kann es ja wohl am Ende des Tages nicht sein und es resultiert dann in solchen realen Erlebnissen realen Situationen wie dem Einsturz der carolabücke in Dresden es kann ja nicht sein dass wir immer noch selber mit Papier oder im besten Fall Excel Rechnung schreiben lost schau mal auf de Server da haben wir ein Projekt das ist genauso lost nimm die alte world Vorlage lost wecheltabellen Pflegen von rechts nach links lost nicht wissen was wir nächste Woche bauen oder nächste Woche tun lost keine aktuellen gdiagramme haben lost Stundennachweise Schreiben auf Papier Word oder Excel lost Dokumente nicht finden lost E-Mail nicht mehr parat haben und Outlook durchsuchen lost du merkst schon solche Sachen verbrennen so viel Zeit da gehen uns als Gesamtbranche so viel ingenieurminuten verloren so also bei jeder einzelnen Tätigkeit mal hier eine Minute mal da 3 Minuten mal da 5 Minuten aber in der Summe geht uns so viel Effizienz verloren dass wir nur noch einen virtuellen Fachkräftemangel haben und durch den Einsatz z.B von Automatisierung Digitalisierung oder vielleicht perspektivisch KI kannst du einfach 50% der Ingenieure und Verwaltung auf die Straße setzen oder auf konstruktive Ingenieurbauwerke setzen das wäre ohne Probleme möglich wenn man sich wirklich mal vor Augen hält womit wir uns den ganzen Tag beschäftigen müssen nicht wollen sondern müssen weil die Chefs so konsequente Arbeitsverweigerung betrieben haben und immer noch betreiben und die Argumente die wir uns anhören müssen sind ja auch einfach nicht mehr haltbar wenn wir als stabile Ingenieure als effizienzgetriebene junge Ingenieure uns Gedanken machen wie wir unser Büro nach vorne kriegen wie wir unsere Branche nach vorne kriegen dann kriegen wir von Chef Thomas zu hören das kostet zu viel Geld von Chef Günther kriegen wir zu hören brauchen wir nicht weil wir das schon immer so gemacht haben und Abteilungsleiter Joachim meint digitales arbeiten ist ein tiktok Trend long story short welche Berechtigung also wirklich eine kompetenzberechtigung eine intellektuelle Berechtigung haben die aktuellen Chefs in Ingenieurbüros und baunternehmen in Architekturbüros auch nur bewerten zu können was in der Pipeline ansteht was wir an Innovation haben was wir an an Effizienz reinbringen können sie sind ja gar nicht in der Lage zu überblicken wie viel Effizienz eine Automatisierung die im Backoffice mit sapier programmiert wurde überhaupt bringt warum können sie das nicht überblicken weil sie von saapier noch nie was gehört haben weil sie von no coding noch nie was gehört haben weil sie von dropboxen noch nie was gehört haben weil sie von sonstigen Themen einfach noch nie was gehört haben sie sind intellektuell nicht mal in der Lage das zu bewerten das zu erfassen und reagieren aus einer heraus aus einer klassischen Meinung nicht aus einem Faktenwissen heraus und deswegen kriegen wir unsere Branche nicht effizient weil Thomas Günter und Joachim der Meinung sind alles soll so bleiben wie es ist hauptsache ich kann mir die Taschen vollstopfen diese Leute haben den Kontakt völlig zur Baustelle verloren sie haben den Kontakt völlig zur Moderne verloren zur Innovation hatten sie ihn sowieso noch nie aber das ist der Grund warum wir es nicht schaffen unsere Infrastruktur und Point zu halten das schlimmste ist ja auch noch dass dies Chefs damit rumprallen wie fleißig sie waren was tolles sie aufgebaut haben wie erfolgreich sie ja sind und dass die junge Generation ja faul ist und nichts mehr tun will und nicht mehr arbeiten will aber sie kommen gar nicht in die Reflektion weil sie nicht reflektieren können darüber nachzudenken dass in so ein Büro wie sie es ja haben natürlich kein normaler Mensch arbeiten will das ist doch Glas klar das so jedem mit zwei Augen ist das klar und sie waren auch nicht besonders fleißig und sie haben auch nicht irgendwelche besonden Leistung verbracht sondern sie waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort als wir die diese ganze Infrastruktur die jetzt auseinanderfällt gebaut haben also wir haben einen gesamtwirtschaftlichen Aufschwung gehabt wo wir die Infrastruktur dann einfach benötigt haben und die waren einfach da und haben sich damit die Taschen voll gemacht sollen sie ist okay aber sich hinzustellen und zu sagen weil wir jetzt gesamtgesellschaftlich Geld da rauspressen und hinlegen ich habe jetzt hier persönlich was Besonderes geleistet ist natürlich völliger Nonsens sie sind in keiner Dimension in der Lage wirklich mal eigenständig ihre Leistung zu verkaufen sie kriegen keinen geraden Satz raus wenn es darum geht ihre Leistung mal auf den Markt zu bringen das sehen wir daran das ist jetzt auch keine Einzelmeinung sondern das ist evident wir handeln nur in ausschreibungslogik richtigen Vertrieb gibt es in der Baubranche quasi gar nicht mehr die Vertriebsingenieure die sich Vertriebsingenieure nennen sind meistens kein heller und kein püfferling Wert aber Fakt ist wir sind nicht mehr in der Lage in der baubrangeche unsere Leistung zu vertreiben wir sind fett geworden wir sind Feist geworden wir sind dekadent geworden und das brückeninstürzen ist eben die Konsequenz aus dieser Nummer das drittreichste Land glaube ich sind wir aktuell und bei uns stürzen Brücken ein das ist nicht weil wir kein Geld haben sondern weil wir faul sind weil wir fei sind weil wir es nicht machen wollen und wenn ich mir meine ingenieurkollegen angucke wenn ich mir dich angucke der jetzt hier dieses Video guckt an uns liegt das nicht wir wollen wir kloppen 60 70 Stunden auf der Baustelle wir wollen effizient arbeiten wir wollen Bauwerke schaffen wir wollen das Land nach vorne bringen wir können aber nicht weil Joachim Günther und Thomas uns daran hindern ja sie haben es einfach verkackt sie haben es einfach verkackt und sie werden keinerlei Konsequenzen tragen müssen weil sie viel Geld haben weil sie in den entsprechenden Position sitzen und wir es aussparen müssen Liebe Freunde wir müssen es ausbaden aber sie haben es ja nicht alleine verkackt derselbige Schlag Mensch der in der Politik sitzt ist ja dafür ebenfalls verantwortlich dass alles kaputt gespart wurde und kein Geld bereitgestellt wurde damit wir dieses Geld in Infrastruktur Verpressen können das ist ja quasi derselbe Typ Mensch das ist ja auch wieder Joachim Günther und Thomas die ihre politische Karriere darauf aufgebaut haben ganz schlau zu sagen wir müssen Geld sparen ja Geld sparen ist immer eine gute Sache aber an der falschen Ecke zu sparen sorgt da für dass wir Probleme haben siee carolabücke in Dresden Kläranlagen ich glaube letzter investschub in den 70ern unsere Brücken nahe zuu alle über ein Jordan im wahsten Sinne des Wortes unsere Bahn sieht nicht gut aus kriegt jetzt momentan gigantischen Schub nach vorne was positiv ist unsere Straßen sind hinüber wir haben keinerlei vernünftige Infrastruktur gegen Hitzeperioden und stark Wetterereignisse also long story short es hat nicht funktioniert und damit das hier nicht wie eine Einzelmeinung wirkt möchte ich kurz die Stellungnahme des deutschen städte- und Gemeindebundes Vorlesen das könnt ihr auf der Webseite von den www.dstgb.de Link kommt in die Beschreibung kurz vorlesen ist eine ganz kurze stellungnah deswegen bleibt dran nur damit ihr einen Eindruck kriegt der Einsturz der carolaabücke in Dresden macht auf erschreckende Weise deutlich dass Deutschland von der Substanz lebt dies trifft insbesondere die Kommunen statistisch gemittelt verzeichnen die Kommunen jeden Tag einen Wertverlust in Höhe von Achtung 13 Millionen Euro bei ihren Infrastrukturen wir verballern weil wir ineffizient sind und weil wir nicht ins Tun kommen 13 Millionen Euro am Tag rechne das mal hoch wie absurd das ist das KfW kommunalpanel beziffert den kommunalen Investitionsrückstau auf rund 186 Milliarden Euro 186 Milliarden Euro sind wir hinterher also Schäden und Rückstand den wir hätten bauen sollen das ist absurd das holst du auch nicht in 3 Jahren auf gerade im Bereich der Verkehrsinfrastruktur drohen erhebliche negative Auswirkung für Bürgerinnen und Bürger und den Standort Deutschland insgesamt also weil Günther Joachim und Thomas nicht in der Lage waren ihre Büros effizient zu halten haben wir jetzt ein Standortproblem potenziell also abgedreht die Kommunen in Deutschland verfügen über rund 60.000 Brücken mit einer Gesamtlänge von mehr als 3600 Kilom rund die Hälfte davon ist laut einer Studie aus dem Jahr 2023 in keinem guten Zustand die Hälfte unserer Brücken abgedreht gleichzeitig fehlen den Städten und Gemeinden die finanziellen Mittel um die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten in einem ausreichenden Umfang durchführen zu können das ist das was ich meine uns fehlen nicht nur die die ingenieurminuten sondern uns fehlt auch das Geld das heißt uns fehlen zwei relevante Ressourcen im vergangenen Jahr lag das Finanzierungsdefizit bei den Kommunen bei 6,2 Milliarden Euro für das laufende Jahr müssen Sie ein Minus von mehr als 13 Milliarden Euro rechnen notwendig ist daher eine investitionsoffensive Infrastruktur um den Verfall zu stoppen und den Sanierungsstau abzubauen also der Städte und Gemeindebund fordert eine investitionsoffensive für unsere Infrastruktur was bedeutet das für uns das bedeutet einerseits wir haben wirklich hier katastrophale Probleme und auf der anderen Seite wird es voraussichtlich dazu kommen dass Infrastruktur Geld freigemacht werden muss egal welcher Partei jetzt irgendwie in den Landesregierungen sitzt oder in in der Bundesregierung es werden Investitionsmittel kommen und es lohnt sich für euch dort ein Auge drauf zu haben wo sich das Geld quasi hinentwickelt ja damit ihr nicht in den falschen Branchen festsitzt wichtig zu wissen mit Blick auf die haushaltsverhandlung erwarten wir daher von Bund und Ländern Investition einen Vorrang vorkonsumtiven Ausgaben einzuräumen gut ist sowieso logisch haben wir auch nicht so viele von keine Ahnung was das soll anyways es gilt jetzt intelligente ung zu treffen um den Standort Deutschland zu stärken das sehe ich genauso und zwar ist die intelligente Entscheidung auf die Innovation zu setzen und Verwaltungsstrukturen abzubauen effizienter und Liner zu sein agiler zu sein ich propagiere das die ganze Zeit schon mit dem digitalen Ingenieurbüro das wisst Ihr für die Leute die das jetzt hier nicht zum ersten mal auf meinem Kanal sehen digitale ingenieurbüos sind die Zukunft konventionelle Ingenieurbüros sind am aussterben und haben uns die Misere eingebrockt brauchen wir nicht mehr das wollen wir nicht mehr also digitale Ingenieurbüros digitale Prozesse und Systeme wird werden uns auch zukünftig dort aus der Misere retten da kommen wir nicht drum herum ja Carolabrücke glücklicherweise niemand verletzt worden ging gerade gerade gut wenn dann noch gerade die letzte Straßenbahn drüber gefahren ist Glück gehabt aber wir haben nicht immer Glück deswegen das müssen wir auf die Kette kriegen ja wenn du meine Meinung teilst lass mir ein Like da wenn du anmerkung hast gerne ein Kommentar würde ich mich freuen und dann bis zum nächsten Mal