Die Spitzenkandidaten im Interview zur Thüringer Landtagswahl: Katja Wolf

Intro so meine Damen und Herren liebe Zuschauerin und Zuschauer von Bericht aus AF dem politikmagazin der töinger Anmoderation Lokalsender der ein oder andere Stammzuschauer weiß es jetzt kommt ein programminterview heute sind wir zu Gast beim Bündnis Sarah Wagenknecht in Erfurt neben mir sitzt Katja Wolf die Spitzenkandidat des BSW in Thüringen der oder andere in Westthüringen wird sie auch noch kennen als ehemalige Eisenacher Oberbürgermeisterin aber das ist Vergangenheit heute soll es um die Zukunft gehen der Wahlkampf hat begonnen Verlauf des Wahlkampfes wie ist es aus ihrer Sicht gestartet fürs BSW positiv natürlich also wir merken dass es eine große Zustimmung gibt größer als wir das erwartet haben das auch im direkten Gespräch für uns ist natürlich die Schwierigkeit als extrem junge dass Menschen uns finden wenn sie uns finden wollen egal ob digital oder im realen Leben das ist eine riesige Herausforderung aber zu spüren wie groß die Zustimmung und auch die Hoffnung in uns sind das tut wirklich richtig gut ja bevor wir mal zu Inhalten kommen warum Hohe Umfragewerte glauben sie hat sich nach so kurzer Zeit dann so große Hoffnung auskristallisiert die Umfragewerte sind ja nicht nur zweistellig die sind dick zweistellig zuletzt 21% das nach wenigen Woch ochen bei denen sich auch Menschen nicht falsch verstehen recht wenig mit der inhaltlichen Programmatik beschäftigen konnten ganz offensichtlich treffen Sie einen Nerv na ja ich glaube dass die Formulierung sich wenig mit den Inhalten auseinanderzusetzen nicht ganz den Kern trifft weil wir sind zwar eine neue Partei aber Frau Wagenknecht hat eine Popularität und die Leute wissen wofür sie steht und das ist natürlich für uns ein ganz klarer Vorteil also dass es eine sehr große Klarheit über die inhaltlichen markenkerne gibt das ist schon ein rieseng Gewinn den wir da haben und warum ist in Thüringen die Zustimmung so groß ich glaube das ist relativ einfach erklärt weil es eine große Enttäuschung über etablierte Politik gibt es gibt die große Enttäuschung auf der einen Seite über die etablierte Politik auf der Bundesebene Ampel besching das fällt ein mir schon fast schwer weil man mitleid kriegt aber die Bundesregierung arbeitet ja wirklich schlecht das ist ein Gegeneinander und kein miteinander probleme werden nicht gelöst und auf Landesebene sieht's nur bedingt besser aus das heißt auf Landesebene wahrzunehmen wie eine Minderheitenregierung aus drei Parteien trotzdem nicht in der Lage ist dieses Land nach vorne zu bringen Thüringen gut zuführen Zukunftsentscheidung zu treffen das macht einfach einen großen Leidensdruck im Land und das macht eine ganz große Sehnsucht und das ist das was wir spüren nach einer neuen politischen Kraft ja und wie wir sich die politische Themen aus dem Wahlprogramm Kraft etablieren nennen sie fünf ihre Projekt aus dem wprogramm die Ihnen besonders nah stehen na ja das fällt mir tatsächlich nicht schwer weil es so sehr auf der Hand liegt und bei fünf Punkten die Sie ansprechen ist die Hand ein schönes Symbol es ist natürlich die Frage Krieg und Frieden und das meint nicht nur das meint auch die Frage des weltweiten der weltweiten Situation aber es meint auch die Frage des Friedens im Inneren das beginnt bei der Frage Aufarbeitung von Corona hört eben auf bei einer sehr klaren Friedensbotschaft die aus Thüringen herauskommen muss mit einem sehr klaren Bekenntnis gegen Waffenlieferung in die Ukraine das ist ein Punkt der mir persönlich sehr sehr wichtig ist weil die Frage Krieg und Frieden und das klingt wie eine Phrase aber ist es nicht am Ende über alles entscheidet und wir auf der anderen Seite sehen was wir für eine riesige Ressourcen Verschwendung im Moment erleben müssen durch die Kriegssituation in der Ukraine das ist total verrückt und und wirklich auch in Thüringen mit einem ganz ganz ganz großen Druck versehen das zweite große Thema logischerweise dazu muss man nicht noch Kinder in der Schule haben meine sind gerade raus das Thema Bildung zu sehen mit welchem immensen Druck das Bildungssystem in Thüringen arbeitet wie viele viele viele Kinder dazu gekommen sind und das ist erstmal gut so dass man an der Stelle den demografischen Wandel auch was entgegensetzt also jedes Kind in der Schule ist ein gutes Kind das will ich ausdrücklich sagen aber es ist nicht aus dem Ärmel geschüttelt eine hohe Anzahl von ukrainischen Kindern zu integrieren eine hohe Anzahl von syrischen Kindern zu integrieren und das belastet Schulen und das mit am Ende 2000 Lehrerstellen zu wenig über die Runden zu bringen ist schlicht unmöglich da wollen wir schulen stärker unterstützen das dritte große Thema ist die Frage Bürokratieabbau Thüringen versucht in den letzten 10 Jahren immer Musterschüler zu sein und immer wenn man versucht Musterschüler zu sein versucht man es besonders korrekt zu machen und wenn man es versucht besonders korrekt zu machen bedeutet das in der Umkehr immer dass es besonders bürokratisch ist und da nehme ich wahr dass es für die Kommunen nicht mehr leistbar ist für Bürger nicht mehr leistbar ist aber auch für die thüringerwitschaft nicht mehr leistbar ist mit diesen wirklich Gängelungen der Verwaltung umzugehen Digitalisierung ganz großes Thema gar keine Frage das Thema Digitalisierung ist in Thüringen ein Thema wo wir ganz hinten wir wissen dass wir in Deutschland schon sozusagen ne von unten auf dem Berg gucken und wenn man dann noch mal bei denen die von unten guckt an der letzten Stelle steht dann weiß man wie die reale Situation ist ein ganz großer Leidensdruck und das Thema Migration muss besser gesteuert werden das Thema Migration muss entsprechend mit der Ernsthaftigkeit betrieben werden dass man nicht nur Willkommenskultur prätigt sondern auf der anderen Seite natürlich auch die Weichen richtig stellt geh wir mal die fünf Themen ein bisschen durch Thema: Krieg in der Ukraine das Thema Nummer ein haben sie ja schon genannt Ukraine kriegt ich muss dazu sagen landesthema ist das nicht unbedingt es ist nicht ein bisschen bitte nicht falsch verstehen populistisch und arg angelegt bei einem Thema bei dem Sie wissen das können Sie auch selbst wenn sie Ministerpräsidentin werden würden schwer selbst erledigen es ist dann wirklich ein Thema das in der Landtagswahl unter den Top 5 genannt werden sollte ja weil machen sie mal den Ministerpräsidenten oder die Ministerpräsidentin nicht kleiner als er ist ich finde die Rolle die Herr ketschm in Sachsen gerade spielt eine ganz ganz wichtige nämlich eine hörbare Stimme auf der Landesebene zu sein zu sagen wir müssen hier die Rolle der Diplomatie stärken und diese kriegsretorik und diese Kriegslogik aufbrechen und wenn er nicht mehr so alleine da stehen würde wäre das ein ganz wichtiges Signal und ein wichtiges politisches Signal und deswegen ist die politische Funktion der Länder in einem föderalen System ein ganz ganz wichtiges gerade bei einem Thema Wie krieg und Frieden aber es geht natürlich um die Frage des ukrainekriegs auf der einen Seite und das Verhältnis dazu es geht aber genauso um die Frage des inneren Friedens um die Frage wie schaffen wir es die Gesellschaft wieder zu ein wie schaffen wir es in Thüringen wieder viel stärker die Gemeinschaft in den Mittelpunkt zu rücken viel stärk wieder dass wir sozusagen hervorzuholen wie schaffen wir es indem wir das was kräben gebaut hat Stück für Stück aufarbeiten ich habe das Thema Corona genannt ich nenne auch das Thema Migration wo es eine starke Spaltung in der Gesellschaft gibt wo das Gefühl ist es läuft schief all das sind Punkte wo man mit feinem Gefühl nah bei den Leuten mit Bodenständigkeit durchaus die Chance hat Gräben zwischen Menschen aber im Besonderen Gräben zwis der dem Volk und der Politik genau das was so empfunden wird die da oben und wir hier unten das muss man aus meiner Sicht ganz ganz dringend aufbrechen unter anderen indem wir die direkte Demokratie stärken wollen wie soll das passieren da gibt's ganz ganz viele unterschiedliche Bausteinchen und puzelsteinchen wir sind in Thüringen vor vielen Jahren ein ganzes Stück weitergekommen in den die Quoren für direkte Demokratie gesenkt W da muss man weitermachen das ist seitdem eingeschlafen wir müssen die Quoren senken wir müssen über bürgerräte nachdenken wir müssen z.B aus meiner Sicht Instrumente schaffen die es bisher erfolgreich in der Schweiz z.B gibt also dass Bürgerinnen und Bürger die Chance haben Gesetze anzuhalten all das sind Punkte wo wir sagen Demokratie darf auch im Besonderen im Bereich der Bürger Nähe und der Bürgerdemokratie durchaus experimentieren an welcher Stelle es gelingt wieder viel viel mehr mit Sprache zu ermöglichen sie hatten auch gesagt Thema Nummer 2 wir kommen mal zum Thema Nummer 2 denn wir können natürlich Thema: Bildung die Sachen immer nur ein bisschen kurz bespiegeln Bildung ja wird auch bei allen anderen Spitzenkandidaten klar genannt unter den Top 5 Themen ist keine Überraschung aber jetzt kommt's natürlich wie kann man das wieder auf die Füße stellen aus Sicht der BSW oder das BSW Entschuldigung also es ist tatsächlich im Bildungsbereich durch die jahrelange nichtinstellung von Lehrerinnen und Lehrern wirklich eine Situation entstanden die schwierig ist über Nacht zu lösen und da will ich jetzt alle Landesregierungen sozusagen ein Stückchen in Schutz nehmen aber das was in den letzten Jahren mir immer wieder gespiegelt wird ist dass wir trotzdem in Thüringen zu bürokratisch sind dass Prozesse zu lange dauern dass die Einstellung zu spät erfolgen ich habe in eisennach mit einer zauberhaften eisennacherin gesprochen die gesagt hat na ja ich habe jetzt in Hessen unterschrieben weil ich habe in Thüringen 6chs Monate auf eine Antwort aus dem Schulamt gewartet so und wenn Sie 6 km an der Grenze wohnen dann ist es natürlich ein leichtesen Arbeitsvertrag zu unterschreiben der auf dem Tisch liegt und genau das ist die Situation dass wir zwar wahnsinnig über Lehrermangel reden aber die Prozesse nicht beschleunigt haben und nicht vereinfacht haben und da muss man rangehen und ich glaube dass das gelingen kann und äh klar das Thema Quereinsteiger ist aus meiner Sicht im Übrigen nicht die Antwort auf alle Fragen weil es braucht eine pädagogische Qualifikation nur weil einer Doktor der Mathematik ist heißt da nicht dass er Kindern entsprechend den Satz des Pythagoras erklären kann aber an der Stelle dafür zu sorgen dass Schulen mehr Eigenverantwortung haben mehr autonom autonom handeln können wenn Sie jemanden sehen wo sie sagen wir spüren der kann wir wissen dass er es kann wir wissen dass er besonderen trah zu Kindern hat dann auch zu ermöglichen dass der eingestellt wird und dass auch an dieser Stelle bürokratische Hörden abgebaut werden das aus meiner Sicht ganz wichtig sie haben jetzt schon das Thema 3 ein Stück weit angerissen denn Thema: Bürokratieabbau Bürokratieabbau steht auch im jedem Wahlprogramm die Frage ist immer das wie ne ich glaube dass es der erste Schritt wäre wenn Thüringen sich auf ein bundesweites auf einen bundesweiten Durchschnitt sozusagen runterbewegen wir und ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen aber warum müssen Thüringer Standesbeamte ein höheres Ausbildungsniveau haben als hässische Standesbeamte warum müssen Thüringer Mitarbeiter in Ordnungsämtern ein höheres Ausbildungsniveau haben als rundrum damit verschärft man bürokratische Hirten und damit verschärft man natürlich auch ein Fachkräftemangel und genau an diese Punkte wollen wir rangehen genau an den Stellen wo wir immer noch ein Schnaps oben drauf geben warum ist das Thüringer Denkmalschutzgesetz eines der schwierigsten und kompliziertesten in der Bundesrepublik ne weil man versucht Musterschüler zu sein und sich dann am Ende selber die Beine stellt und das ist wirklich der falsche Weg okay klingt in der Theorie natürlich sehr schön welche Maßnahmen muss man denn dann einleiten um sowas zu untersetzen Expertin und Experten fragen und das sind die Mitarbeiter in der Verwaltung die wissen das ganz genau an welcher Stelle was schief geht meine Schwester arbeitet in einem Finanzamt und nennt mir auf der Stelle zehn verschiedene Punkte wo sie sich bürokratisch gequängelt fühlt das beginnt bei Reisekostenabrechnung und hört auf bei der Frage wie eine Prüfung entsprechend genehmigt wird sozusagen und da muss man zuhören D werden wir Vorschläge entsprechend einholen da werden wir sehr genau hingucken an welchen Stellen Vereinfachung möglich sind warum haben wir in Thüringen eins der kompliziertesten vergaberechte weil wir versuchen es so perfekt zu machen dass es am Ende für Unternehmen kaum noch möglich ist den Kriterien gerecht zu werden das muss man vereinfachen mhm was glauben sie als junge Partei ich meine sie selber waren ja viele Jahre in der Linken haben ja als Oberbürgermeister selber Verantwortung getragen auch Gestaltungsverantwortung und warum Schatt das regelmäßig meine es steht bei allen Parteien die meisten regelmäßig seit 1919 im Wahlprogramm drin und Schatt unterwegs was warum glauben Sie wird's bei BSW nicht irgendwo versanden ich glaube weil es eine große Furcht vor der Ministerialbürokratie und im besonderen den Juristen gibt und da muss man glaube ich ein bisschen wagemutiger sich ran gehen und und ich glaube auch auf der anderen Seite dass man sich zu sehr von beruflichen Lobbyverbänden so sagen Standards aufdrücken lässt die tatsächlich übers Ziel hinausschießen das beginnt beim Brandschutz und hört eben auf bei den Fragen die ich eben schon formuliert habe eins der Top them top F Themen die Thema: Migration sie benannt haben die natürlich überall vor allem bei der Bevölkerung oben steht ist die Frage der Lösung der Migrationsfrage bzw Beantwortung drängender Probleme die sich damit ergeben es ist ja nicht so wenn schon das ein oder andere Hintergrundgespräch geführt hätten aber das heißt ja auch Hintergrund wenn man es dann auch nicht zitiert trotzdem kennen sie aus der täglichen Praxis viele Beispiele die in der Öffentlichkeit nie diskutiert wurden werfen sie sich das ein bisschen auch selber vorückschauen dass sie das vielleicht an der einen oder anderen Stelle klarer kund tun hätten geben sollen was die Migration auch an Problem mit sich gebracht hat ich habe das schon versucht an allen Stellen soweit anzusprechen wo wo es möglich war und wo es richtig adressiert war also die Themen aus den Jobcentern entsprechend sehr klar zu formulieren dass sich auch shopcenter stärkere Gestaltungsmöglichkeiten Wünschen in beide Richtungen also sowohl beim fördern als auch beim fordern dass es wichtig ist darauf zu drängen dass gerade das Thema Sprachförderung ein Weg in Arbeit ist aber nicht Arbeit verhindert das sind Punkte die glaube ich sehr klar formuliert sind und die auch sehr klar in der ichkeit zur Zeit diskutiert werden es ist ja wenn es um die Probleme geht bei Umfragen es ist ja immer ein Top 3 Thema was glauben sie ärgert die Leute im Augenblick beim Thema Migration am meisten das Problem als solches od auch darüber dass jahrelang ich sag mal so vertrucks darüber diskutiert wurde oder teilweise gar nicht ich glaube dass die gefühlte gemengellage eine sehr sehr unterschiedliche ist es ist natürlich die das Gefühl wenn ich das zuspitzen darf wir füttern Leute durch die herkommen und eigentlich mit ihrer eigenen händearbeit ihr Geld verdienen müssten das ist kein gutes Gefühl weil es das Gefühl macht dass der fleißige der Dumme ist und das ist ein das ist gesellschaftlich ein ganz ganz falsches ganz falsches Gefühl dass das eine das andere ist natürlich äh ein in anfangstichel Bedrohungsgefühl was was nicht immer real ist was auch durch reale Zahlen nicht bestätigt ist aber was einfach entsteht auch wenn ich nachts mit der Regionalbahn zwischen Erfurt und Eisenach pendle ist es nicht an jedem Abend so dass ich mich sicher und wohl im Zug fühle und ich glaube das geht auch anderen so und das hat nichts mit einer realen Bedrohungslage zu tun sondern einfach mit einem Unwohlsein schlicht Psychologie das ist der zweite Part und der dritte Part der dazu kommt ist natürlich dass wir sehr klar formulieren müssen dass Integration keine Einbahnstraße ist also dass es nicht nur gilt sozusagen eine Willkommenskultur zu zelebrieren sondern dass damit auch klare Forderungen Erwartungen formuliert werden müssen nämlich sage ich sehr ehrlich dass ich davon überzeugt bin dass wir migrierte Frauen viel stärker in die Pflicht nehmen müssen dass es uns gelingen muss die Frauen viel stärker in Arbeit zu kriegen dass es uns gelingen muss die Frauen Sprachkurse zu kriegen wenn ich in Eisen nach sehe wie viele der migrierten Frauen immer noch kein Wort Deutsch sprechen was zu riesigen Problemen in Kindergärten und den Schulen führt weil es kaum möglich ist eine Verständigung über ein Essensplan oder über eine Klassenfahrt vorzunehmen dann sind das Punkte die wir ansprechen müssen was könnte man in Thüringen tun was wären konkrete Maßnahmen und zu sagen das Problem besser in den Griff zu bekommen es gibt nicht die eine Wunderwaffe die man hervorholt sozusagen und alle Probleme auf einchlag lösen kann ich glaube dass genau das wo die Problembeschreibung existiert angepackt werden muss Frauen stärker auch in die Verantwortung zu nehmen Deutsch zu lernen ganz klar es ist die Frage stärker in die Verantwortung zu nehmen in Arbeit zu kommen wir haben einen überhohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund die derzeit Bürgergeld empfangen viel viel höher als ihr realer Anteil an der Bevölkerung da muss es uns gelingen besser zu werden das bedeutet aber auch dass es mehr Fördermöglichkeiten braucht ganz klar und auch mehr Sanktionsmöglichkeiten und mehr Sanktionsmöglichkeiten das ist das was ich gesagt habe fordern und fördern mhm warum spielt dieses Thema in der Bevölkerung aus ihrer Sicht se eine so große Rolle wegen dem auch schon angesprochenen diffusen ungerechtigkeitsgefühl ja es ist ja kein diffuses ungerechtigkeitsgefühl es ist ungerecht es ist ungerecht wenn man das Gefühl hat dass Menschen die man hier in der Not aufgenommen hat dass die jetzt sozusagen auf meinen Kosten sich ein gefühlt ja gefühlt ein schönes Leben machen das ist kein diffuses ungerechtigkeitsgefühl sondern das fühlt sich ungerecht an und deswegen muss es uns gelingen Maßgabe Nummer 1 eine gute Integration zu leisten ganz wichtig die Kinder gut zu integrieren auch ganz wichtig die nächste Generation muss die die Hoffnung sein und dann eben dafür zu sorgen dass man von seiner eigenen Arbeit auch lebt so jetzt haben wir Thema: Haushalt- und Finanzpolitik schon einige Themen besprochen dabei die auch dem bündnisaher Wagenknecht am Herzen liegen was natürlich auch ein Thema ist für die zukünftige Landesregierung ist schlicht und einfach der Punkt dass natürlich im Thüringer landesit bis zu 1,2 Milliarden fehlen im nächsten Jahr da gehen natürlich die die äh Geschichten bisschen auseinander die einen sagen 700 Millionen die anderen sagen 1,5 Milliarden fakt ist aber es wird Geld fehlen das heißt das setzt natürlich auch eine türinger Landesregierung unter Druck und B ist im fiskalischen Sinne vom bünisser Wagenknecht in dieser Hinsicht zu erwarten wie würden sie das Thema angehen ich kann ihn keine allumfassende Antwort geben weil die allumfassende Antwort würde ein Kassensturz voraussetzen wir sind im Moment weder im Landtag vertreten noch in der Landesregierung und ich kann ihnen nicht die fünf Stellen sagen wo man von jetzt auf gleich sozusagen auch Sparmaßnahmen wahrnehmen könnte oder mehr Geld entsprechend in den Haushalt bringen könnte das sind Punkte die muss man sich genau angucken aber sie haben völlig recht wir wissen dass es eine Herausforderung ist dass auf der einen Seite die Aufgaben die wir zu lösen haben vor ganz klar vor uns stehen ne mehr Polizei auf die Straße mehr Lehrer in den Schulen stärker entsprechend natürlich auch mit Maßnahmen an den stad gehen zu können das sind alles Punkte die wir auch bei uns diskutieren die Geld kosten werden mehr soziale Gerechtigkeit ich hatte heute mit der Diakonie in Gespräch die drauf hingewiesen hat wie schwierig es für Menschen mit Behinderungen ist in Thüringen wirklich Teilhabe leben zu können wo es eigentlich eine stärkere Unterstützung braucht freie Schulen so all das sind Themen wo auch ich sage da muss eigentlich der Schnaps oben drauf und wir wissen dass die Flasche sozusagen halb leer ist völlig richtig das muss man sich im Einzelnen sehr genau angucken und dann müssen Prioritäten gesetzt werden was anderes wird nicht bleiben ist das eigentlich für Sie Pflicht oder Kü dieser Wahlkampf mit diesem prozentumfragesatz von 21% Mögliche Koalitionspartner bzw die Frage schließt sich gleich an äh ohne BSW bleibt es bei ein ähnlichen Ergebnis bei den Wahlen wird schwer zu regieren sein wenn man mit der AFD nicht korrelieren will und das haben ja alle anderen parteen bereits erklärt setzt sie das ein Stück weit unter Druck oder sehen Sie das gelassen schauen wir mal wir sind angetreten mit der klaren Aussage dass es in Thüringen wieder eine vernünftige Landesregierung braucht mit der klaren Ansage dass dieses Land wieder gut regiert sein muss weil die jetzige Situation wirklich 5 Jahre Minderheitenregierung kam Thüringen an vielen Stellen gelähmt und das heißt nicht im Umkehrschluss automatisch dass wir jetzt sozusagen die Schlüssel der Ministerien schon vor unserem inneren Auge sehen ausdrücklich nicht wir warten den Wahltag ab wir gucken was entsprechend rechnerisch möglich ist und das machen wir sehr demütig ne und wir streben ausdrücklich nicht nach posten sondern uns ist wichtig dass es in Thüringen Neuanfang gibt dieser Neuanfang muss aus meiner Sicht ohne die AFD Gelingen dieser Neuanfang muss mit den demokratischen Kräften gelingen ich persönlich glaube dass alle miteinander reden können müssen den unvereinbarkeitsbeschluss der CDU kennen wir egal wie wir ihn bewerten aber es muss gelingen dass Thüringen wieder zukunftsfest wird das heißt unter all den Optionen die Sie dann eventuell für sich selber also für die Partei erfassen können ist einem vielleicht von der BSW gestützte oder auch inhaltlich mitgeführte Minderheitsregierung der schlechteste oder das das ist jetzt tatsächlich der Blick in die Glaskugel und gleichzeitig rühren wir gerade im Kaffeesatz sozusagen also das ist eine Frage wo ich wirklich darum bitte dass wir den Wahltag abwarten und gucken was dann entsprechend möglich ist ja wir sind bereit zur Verantwortung und B es geht uns nicht um posten sondern es geht uns um Veränderung und Neustart und einen politischen Neuanfang in Thüringen weil den brauchen wir dringend wenn der mit uns möglich ist ist gut wenn der mit uns nicht möglich ist dann werden wir auch eine gute Opposition Partei entsprechend im Landtag sein da bin ich völlig gelassen weil ich weiß dass wir ein wirklich gutes Team haben das Team zeichnet uns aus unsere landtagsliste ist komplett anders als in anderen Parteien inwieferäutern Sie es bitte es sind ganz viele Menschen dabei die aus dem wahren Leben in die Partei das erste Mal tatsächlich sich politisch engagieren und die ganz hohen erfahr chatz als selbständige Unternehmer als tschlermeister als Sozialarbeiter also die wirklich Leiterin einer einer Kindertagesstätte also die einen ganz bodenständigen Blick aus der Thüringer Realität in Politik einbringen und damit natürlich einen riesigen Erfahrungsschatz mitbringen den keine andere Partei hat und auf der anderen Seite es wäre verrückt nur unerfahrene neue Politik auf die Liste zu nehmen auf der anderen Seite sind es Politikerinnen und Politiker die auf eine sehr berührende Art aus unterschiedlichsten Parteien kommen von der CDU bis zur Linken ist alles vertreten grüne Sozialdemokraten einmal das bunte Programm die aber alle miteinander verbindet dass sie vernünftige pragmatische Politik machen wollen dass sie nicht Ideologie geprägt sind sondern in Thüringen was bewegen wollen und das finde ich a eine tolle Truppe und B sehr berührend ja wir Parteiwechsel müssen an der Stelle mal ein ganz kurzes prek machen im Gegensatz zu den anderen Spitzenkandidaten noch mal fragen ich meine sie waren viele Jahre bei der Partei DIE LINKE aktiv ihr Austritt hat Bud ramelo nicht nur öffentlich sondern auch intern geschmerzt warum war es unumgänglich oder anders gesagt warum haben sie die Politikziele die sie hier formulieren bei der Linken nicht mehr umsetzen können genau deshalb weil ich das Gefühl habe ich konnte sie nicht mehr bei der Linken umsetzen weil aus meiner Sicht tatsächlich zu viel das Leben in der eigenen Blase am Ende eine Rolle gespielt hat zu viel Selbstbeschäftigung und zu wenig tatsächlich das das pure Leben der Thüringerinnen und Thüringer eine Rolle gespielt hat der Schritt ist mir ja nicht leicht gefallen das ist ja nicht dass man sozusagen morgentlich überlegt ach heute mal eine neue Partei also das ausdrücklich nicht das wäre auch nicht meine Art aber wenn man dann sehr lange mit sich selbst sozusagen sich selbst hinterfragt und mit sich selbst ins Gericht geht dann ist man an dem Punkt dass man merkt okay die die Ehe ist zerrüttet und dann muss man gehen dann muss man gehen ja kommen wir zurück zum Thema türinger Haushaltskürzungen Landtagswahlen und auch zum programmatischen Punkt ich muss trotzdem noch mal ganz kurz zurück zur Haushalt und Finanzpolitik gehen ich meine dururch dass BSW nicht im Landtag sitzt und auch mit der aktuellen türinger landtagspolitik deswegen auch kaum Berührung kommt braucht man sich ja im Augenblick um gängige Lösung nicht falschverstehen nicht bemühen und erstmal einen Weg aufzeigen dennoch wir beide wissen es fehlt Geld man will anderes Geld investieren gibt's den schon Bereich wo sie sagen da muss auf jeden Fall dann die kürzungsschere hin oder sagen Sie auch hier alles nach der Wahl das ist jetzt nicht unser Thema das ist tatsächlich schwer zu beantworten ween man dazu sich echt in die Bücher reinackern muss also es gibt jetzt keinen Bereich der wirklich maßgeblich aus meiner Sicht zur Sanierung des Haushaltes beitragen würde da ist das ein oder andere Programm wir haben viel zu viele Förderprogramme in Thüringen das ist für Kommunen schwierig das ist für Privatleute schwierig da die Übersicht zu behalten da kann man sicherlich das ein oder andere zusammenfassen Bürokratie Abbau wird am Ende auch Geld sparen und Personal waren da bin ich mir ziemlich sicher aber es gibt nicht den Wurf wo ich ihn jetzt sozusagen das das ist Populismus den man in der AFD betreibt nach dem Motto wenn wir erst die Ausländer alle abschieben dann haben wir genug Geld im Haushalt das ist nicht unser Stil mm und äh wenn Sie ein Wunsch frei hätten welches Thema Wunschthema würden sie speziell beackern wollen was abseits der großen Themen liegt ach das ist eine schwierige Frage weil da fange ich wieder ne da fangen meine Augen anz leuchten und da fange ich mit Schwärmen an über meine Zeit als Oberbürgermeisterin das was ich am meisten als Oberbürgermeisterin geliebt habe ist die breite kein Fachidiot zu sein sich wirklich in der gesamten Breite vom mülleimerkonzept bis zur Krankenhausfinanzierung in allen Bereichen auskennen zu müssen und zu dürfen und ich glaube das wird uns auch ausmachen genau diese sozusagen dieser adlerperspektive vieles noch mal mit einem neuen Blick anschauen zu können das wird das sein was unsere Stärke ist und wie lang kann der neue Blick neu bleiben aus ihrer politischen Erfahrung heraus wir geben uns Mühe dass es möglichst lang ist und da ist natürlich auch im Hintergrund eine sehr junge Partei mit Menschen die sich engagieren und die mit hohem wirklich mit einer ganz hohen moralischen Motivation dabei sind die werden uns schon immer wieder in die Pflicht nehmen apropos Partei sie haben ungefähr 50 bis 60 Mitglieder ich weiß nicht genau ist die Partei eigentlich Mitgliederzahlen der Partei groß genug oder gut genug aufgestellt um Regierungsverantwortung eventuell auch übernehmen zu können od wä es nicht ehrlich jetzt zu sagen ne Freunde wir machen hier konstruktive Opposition oder Stützen auch Bündnisse wenn es unseren politischen Zielen überbereinstimmt oder ist das zu viel des Guten der leichtere Weg ist nicht immer der bessere natürlich wäre ein langsames Wachsen in der Opposition der leichtere weg da muss man gar nicht drum rum ren aber der leichtere Weg ist nicht der Richtige wenn man sich die Situation in Thüringen anschaut da muss man tatsächlich dann neu bewerten ne wiederhole ich mich am 1 September wie die aktuelle Situation ausschaut ich bin davon überzeugt dass der Weg des langsam wachsen wir dürfen nicht vergessen die Partei hat sich in Thüringen Mitte März gegründet ne also deswegen ist so ein so ein höhnischer sie sind ja noch so wenig Mitglieder nee wir wachsen wir wachsen stetig wir nehmen stetig auf die Mitglieder die zu uns kommen wollen wir vorher kennen und das ist aus meiner Sicht auch tatsächlich richtig und wir werden immer weiter aufnehmen aber das was bei uns anders als bei anderen Parteien nicht die Voraussetzung zu mitmachen ist ist das Parteibuch das heißt wir haben jetzt schon mehrere hundert Unterstützerinnen und Unterstützer die mit ganz viel Herzblut dabei sind und wir haben natürlich auch im politischen Bereich ganz viele die uns unterstützen wollen und unterstützen werden und die nicht BS Mitglied sind da mache ich mir persönlich keine Sorge weil es gibt tolle Thüringerinnen und Thüringer die Politik können und die das hochprofessionell können kommen wir mal zur Frage der Spitzenkandidaten ich Spitzenkandidaten im Wahlkampf meine die sind Spitzenkandidaten des bündnises SAR Wagenknecht wenn wir draußen auf die Wahlplakate schauen denken wir immer ein Stück weit SAR Wagenknecht kandidiert selber es ist nicht ein bisschen halp sein an der Stelle bitte ich um Verständnis dass wir als wirklich junge Partei in einem Schweinsgalopp gerade über die Zeitlinie sozusagen reiten das heißt wir haben innerhalb der kürzesten Zeit juristisch eine riesige Hürde genommen die Partei zu gründen und das ist das klingt so trivial ist aber ein enormer Aufwand gewesen wir haben innerhalb der kürzesten Zeit ein Europawahlkampf auf die Beine gestellt wir haben innerhalb der kürzesten Zeit eine Struktur aufgebaut eine tolle Landesliste gewählt dass wir den Wahlkampf nicht bis zum letzten Punkt bis zum letzten Plakat in der vollen Schönheit in dieser Zeitlinie sozusagen hingekriegt haben dafür hat glaube ich jeder Verständnis Sarah Wagenknecht ist unser zugpferrd sie ist das Gesicht wo ne das ist das was ich zu Beginn gesagt habe wo jeder weiß welcher Inhalt sich damit verbindet und deswegen ist es auch richtig zur Landtagswahl mit ihr zu werben und sie werden unsere Gesichter noch rechtzeitig finden wie kennzeichnet sich eigentlich die Sahra Wagenknecht Beziehung von ihnen zu swagenkncht wie würden Sie es beschreiben absolut kollegial es wird ja sehr oft das Bild einer relativ zentralistischen Partei gezeichnet in der alle Entscheidungen in Berlin fallen das ist so nicht das ist tatsächlich üble Nachrede aber es gibt ein engen Austausch und das empfinde ich persönlich als ganz ganz angenehm dieser enge Austausch dieses Miteinander im besten Sinn wir kriegen keine Ansagen wir tauschen uns aus wir geben Rückmeldung nach Berlin wir beraten uns miteinander wir gucken sozusagen wo entsprechend notwendig ist dass man sich noch mal länger miteinander hinsetzt und die Inhalte auch noch mal länger miteinander berät ich habe es bisher nie erlebt dass wir Befehlsempfänger aus Berlin gewesen wären das ist auch sehr klar miteinander formuliert dass wir natürlich als Landesverband selbstständig sind und in einem hohen Maße verantwortlich sind und das ist gut so das macht Spaß und das Verhältnis mit Sarah Wagenknecht ist wir sind zwei sehr unterschiedliche Frauen muss man gar nicht drum rumreden wir stecken in komplett unterschiedlichen Positionen und haben komplett unterschiedliche Funktion sozusagen auf dem Spielfeld sie ist die die eine sehr starke Oppositionsführerin auf Bundesebene ist wir sind hier dabei sehr pragmatisch ein Landesverband aufzubauen und eine Landtagswahl vorzubereiten das ergänzt sich gut finde ich also ich empfinde uns als gutes Team und was mich noch mal zum Abschluss bevor wir zwei Punkte haben wir noch dann auch Koalitionspartner (Nachfrage) zum Abschluss des Gespräches kommen ich will noch mal die Koalitionsfrage Stellen ich muss einfach noch mal ganz klar gibt es etwas was sie kategorisch ausschließen außer das was oft genug gesagt wurde nämlich keine Zusammenarbeit mit der AFD wie sieht's mit dem Rest aus keine zusammen Arbeit mit der AFD keine Tolerierung in irgendeiner Weise durch die AFD mit der AFD ansonsten gilt mein Mantra der politische Kompromiss ist wenn man das Ziel in den Mittelpunkt stellt trotzdem ein Wert und demokratische Parteien müssen miteinander kompromissfähig sein oder anders ausgedrückt alle demokratischen Parteien müssen aus meiner Sicht auch miteinander sprachfähig und in der Lage sein natürlich entsprechend ihrer Schwerpunkte ganz klar und da gibt's natürlich Parteien wo ich glaube es ist einfacher miteinander eine Ebene zu finden und da gibt's Parteien da glaube ich da ist es schwieriger aber am Ende muss es aus meiner Sicht tatsächlich möglich sein mit allen sich zu verständigen es gibt kein Lieblings Partner es ist nicht dass mit Herrn Vogt jetzt die Herzchen fliegen und mit Herrn ramelo das Tischtuch zerschnitten wäre nein so ist es ausdrücklich nicht am Ende zeigt es ne das ist das was ich gesagt habe wir haben unsere Kernpunkte die sind uns enorm wichtig das sind auch rote Linien also wir würden mit keinem Thüringer Politiker auch nur ansatzweise zusammenkommen können der in einer widerlichen kriegsretorik sozusagen verfangen ist aber Möglichkeiten der Gespräche miteinander muss es mit allen demokratischen Parteien geben das heißt alles ist offen das heißt im Mittelpunkt steht der Neuanfang das ist der Kern im Mittelpunkt muss der politische Neuanfang in Thüringen stehen muss der Neustart stehen muss das Aufbrechen der alten Verkrustung stehen das ist der Kern der mir persönlich ganz ganz wichtig ist äh ich will ich habe schon einmal kurz Vertrauen bzw. Optimus in die Zukunft gefragt und trotzdem was macht sie so optimistisch dass man beim Weg durch die Institution auch der Institutionalisierung der Partei selber dass ihn da nicht der Atemzug des neuen ausgeht dass sie in politische sachzwäe verfallen die man ja immer wieder unterlegen ist und dass aus BSW dann eine Partei wie alle anderen wird also ich da bin ich insoweit bei Ihnen dass wir eine unglaublich Verantwortung haben das Vertrauen was in uns gesetzt wird nicht auch zu verspielen und da haben wir glaube ich eine höhere moralische Verantwortung als die anderen [Musik] weil die Hoffnung die in uns gesetzt werden als neue politische Kraft die darf man nicht verspielen weil wenn wir diese dieses demokratische Vertrauen in uns verspielen dann ist das tatsächlich ein Brandbeschleuniger für die Extremisten davon bin ich überzeugt und das ist für mich eine ganz ganz große Verantwortung aber wie schaffen wir das wir werden in 20 Jahren genauso eine etablierte Partei sein aber wir schaffen ist indem das was ich vorhin deutlich gemacht habe unser Markenkern ist dass Menschen weit außerhalb der Politik jetzt bereits sind in die Politik zu gehen und mit einem ganz unverbrauchten und sehr bodenständigen Blick sich in Politik einbringen das wird das sein was uns anders macht als die anderen ja meine Damen und Herren und wie der oder andere unser Stammzuschauer das dann schon gesehen hat ihr Auftritt Frau Wolf da ist die Kamera sprechen sie rein man BSW und sie wählen sollte oder eben auch nicht Start ich glaube Sie haben wenn Sie der Direktansprache an die Wähler Debatte gefolgt sind ein Gefühl dafür gekriegt dass das BSW wirklich eine neue politische aber eine demokratische Kraft ist wir legen den Finger in die Wunde wir zeigen genau an welchen Stellen es falsch läuft in Thüringen und wir schworbeln nicht drum rum wir sind an dieser Stelle der Garant dafür dass es in Thüringen besser läuft dass wir eine starke politische Kraft bleiben werden im Landtag und auch in unseren Seelen bleiben deswegen bitte ich um Ihr Vertrauen ja meine Damen und Herren das Abmoderation war eine Sonderausgabe des Berichtes a AF programminterview heute mit Katja Wolf bündnissara Wagenknecht bleiben sie uns treu von Altenburg bis su vielen Dank bis zum nächsten Mal tschüss tschüss und [Musik] danke ه