Brandenburgs CDU-Chef Jan Redmann: Den Grünen fehlt das Vertrauen in die Eigenverantwortung

sind die Grünen eine autoritäre Partei ist das mit dem heizungsgesetz eigentlich ans Licht gekommen sie sind zumindest keine liberale Partei und Ihnen fehlt auch das Vertrauen in die Eigenverantwortung der Menschen also wenn man sieht dass vorher schon viel me Wärmepumpen verkauft wurden und eingebaut wurden weil Menschen sich gefragt haben was zahlt sich eigentlich in Zukunft aus und wie werde ich eigentlich dann mein Haus mal heizen und rechnet sich das oder nicht dann haben Sie mit zu viel Vorschriften genau für zum Gegenteil gesorgt sie haben für gesorgt dass Menschen dann genau auch trotz Reaktionen zeigen und das sehen wir auch in manchen Teilen glaube ich aostdeutschlands man will sich nicht bevormunden lassen man will sich nicht durch eine Regelungswut im Detail einengen lassen mit abstrakten Zielvorgaben mit der Überlegung wie geht sowas in die Zukunft rein damit können die Menschen glaube ich ganz gut umgehen aber wenn Sie wenn Sie mit wenn sie in ein kleines Caro gepackt werden dann dann dann spüren Sie diese enge und das gefällt sehr vielen gerade in Ostdeutschland nicht nun gibt's nach Wahlen regelmäßig die Debatte darüber was eigentlich der Wählerwille ist ist es nicht offensichtlich dass wenn die AFD im Osten überall vorne liegt dass die Leute die AFD auch in Verantwortung sehen wollen m mein Eindruck ist gerade auch ich habe das ja schon gesagt diese dies unterschiedliche Wahlverhalten auch bei den verschiedenen Wahlen ist dass die Menschen ganz konkret den Personen die hinter der AFD stehen so viel gar nicht zutrauen sie schaffen es halt nicht wie sie es hofft haben durch Durchmarsch zu machen bei den Landräten z.B in Thüringen haben sie ja nicht ein geholt in der in der in in in der Stichwahl auch in Brandenburg ist das noch nicht gelungen die Menschen vertrauen den Politikern der AFD den Funktionären der AFD nach wie vor nicht und ich finde auch zurecht die AFD wird als als Ventil genutzt aber noch ein bisschen mehr als nur als Ventil sie wird auch benutzt um zu zeigen dass die Menschen eine andere Politik wollen eine inhaltlich andere Politik ich will das mal an einem Punkt klar machen Ostdeutschland hat durchaus Erfahrung die Menschen in Ostdeutschland haben Erfahrung mit wirtschaftlich schwierigen Zeiten als ich 1999 Abitur gemacht habe war in meinem meiner Heimat eine Arbeitslosigkeit von 27 28% da haben Lehrer mir in der Schule gesagt na macht euch doch schon mal damit vertraut wie das ist ein arbeitslosengeldantrag auszufüllen das wird auch an euch nicht vorbeigehen und in dieser Situation haben viele Ostdeutsche die Flinte nicht ins Korn geworen offen sondern haben gesagt so jetzt müssen wir uns mal ein bisschen anstrengen jetzt müssen wir anpacken damals war es für mich mein politisches Erweckungserlebnis war Jorg schönburm der nach Brandenburg kommen und genau genau das auch verkörpert hat dieses nicht aufgeben sondern sich erst recht Mühe geben und wir sind jetzt in der Situation wo um die 60% der Brandenburger nicht mehr glauben dass unser Land in 10 Jahren noch zu den führenden Wirtschaftsnationen gehört sie also in der perspektivbewwertung eine sehr negative Aussicht haben und die dann darauf warten dass jetzt eine Politik darauf auch auch reagiert D also die Politik sich fragt was muss ich denn dafür tun damit wir unseren Wohlstand erhalten können wir haben ja relativ hart gearbeitet in unserem Land um uns die um uns ein bisschen rauszuarbeiten aus der Misere der 90er Jahre und das sehen viele Menschen gefährdet die sehen sie glauben an viele transformationsversprechen nicht und sehen diese dies das das harte arbeitete jetzt gefährdet und da fehlt von der Bundesebene gegenwärtig jedes Signal jedes Signal des Aufbruchs jedes richtungsweisende Signal gerade im Bereich der Wirtschaftspolitik was irgendwie auch die Menschen wieeder zu mehr Vertrauen ermutigen würde ich habe das gerade in der letzten Woche ich war in der Lausitz ich habe mit 200 mit 200 Auszubildenden und Studenten der Leak des braunkohlekonzerns gesprochen die sagen ganz klar sie wollen in der Lausitz bleiben sie wollen hier auch arbeiten und sie wissen auch dass es irgendwann perspektivisch was anderes sein wird als Kohle das macht den auch gar nicht so viel aus aber was sie wirklich verunsichert ist dass sie nicht wissen was es stattdessen wird und diese Fragen sind an ganz vielen Stellen noch offen und das ist eine Verunsicherung die sich no in solchen Wahlergebnissen bahnbrecht wenn sie JG schonbum erwähnen der war Innenminister in Brandenburg da haben sie natürlich sehr große Schuhe als als Vorbild einer der mevorgänger ja aber auch einer der letzten großen law and order Politiker wo man sorry aber bei der Union schon eine Weile suchen muss um da Nachfolger zu finden aber das ist ein anderes ein anderes Thema ich will B trotzdem noch mal auf die AFD zurück weil natürlich die Landräte unter anderem deshalb nicht gewählt worden sind von der AFD weil sich alle anderen zu eigentlicher völlig unnatürlichen Bündnissen zusammengeschlossen haben also da haben Leute aus der Linken den CDU Kandidaten unterstützt nur damit es nicht die AFD wird müsste man nicht die AFD ins Amt lassen und sich entzaubern lassen soweit ich sehe ist in Sonneberg wo der erste AFD Landrat in Thüringen ist jetzt die Welt nicht untergegangen und ich glaube auch nicht dass große euphoriestürme über den AFD Mann bisher zu verzeichnen sind ich glaube man muss die verschiedenen Wahlsysteme auch ein bisschen auseinander halten m Landrat und Bürgermeister Wahlen sind in erster Linie äh Personenwahlen ähm und wer um gewählt zu werden muss man 50% der Bürger von sich überzeugen 50% der Wähler ähm warum soll denn jemand der AFD eine Stimme geben obwohl er wie ich finde auch zurecht von ihr nicht überzeugt ist und äm dann mein wenn der eigene Kandidat gar nicht mehr zur Wahl steht dann muss ich mir die Frage stellen wer von den zur Wahl stehenden Kandidaten in der Stichwahl wem traue ich das da am ehesten zu und äh das ist bei den AFD Kandidaten in aller Regel nicht der Fall und ich finde da gibt es auch ziemlich nachvollziehbare Gründe ich habe das selber in meiner Heimatstadt bei einer Bürgermeisterwahl erlebt wir haben diese Bürgermeisterwahl gewonnen mit einer mit einer Strategie die dann auch ganz gut funktioniert hat wir haben gesagt wir müssen möglichst viele Diskussionen machen mit Bürgern die Bürger sollen den AFD Kandidaten kennenlernen wir sind in jedes Dorf gegangen es gibt diese Stadt hat 18 Ortsteile wir sind in jedes Dorf gegangen es gab in jedem Bürgerhaus Diskussionen und diese Diskussion ging für den AFD beewwerber in aller Regel nicht vorteilhaft aus Menschen die ursprünglich sogar vorhatten ihn zu wählen haben sich nach dieser Diskussion dafür entschieden den Bewerber der CDU zu wählen der dann obwohl er neu angetreten war im ersten Wahlgang mit über 50% diese diese Wahl für sich entscheiden konnte es ist einfach das Personal was am Ende auch der AFD im Wege steht sie hat eine sie hat Positionen die die große Mehrheit der Bevölkerung ablehnt sie hatten Personal das nicht überzeugt warum sollen sie dann 50% kriegen das ganze Gespräch mit mit Brandenburgs cduchef Jan Redmann wo ich mit ihm ausführlich darüber gesprochen habe warum eigentlich Gendern in den Medien so häufig vorkommt und was er davon hält finden Sie auf www.news.denenus über Brandenburg den Osten was die Ampel falsch macht und Politik vom Feinsten einfach mal reinschauen